Berufsorientierung
Berufsorientierung ist ein Prozess mit zwei Seiten: Auf der einen stehen Jugendliche, die sich selbst orientieren, ihre eigenen Interessen, Kompetenzen und Ziele kennen lernen. Auf der anderen stehen die Anforderungen der Arbeitswelt, auf die hin junge Menschen orientiert werden. Beide Seiten müssen immer wieder neu abgestimmt werden. Angebote der Berufsorientierung unterstützen junge Menschen, diesen Prozess zu meistern.
Kompetenzfeststellung
Kompetenzfeststellungen sind ein zentraler Bausteine der Berufsorientierung. Pädagogische Arrangements mit unterschiedlichen Verfahren geben Jugendlichen Gelegenheiten, sich mit Anforderungen auseinander zu setzen, ihre vorhandenen Kompetenzen selbst festzustellen und geschulten Beobachtern zu zeigen.
Praktika
Praktika und praktische Erprobungen vermitteln Einblicke in die Berufe, Betriebe und in die Arbeitswelt. Sie sind wichtiger Bestandteil des Berufsfindungsprozesses.
Berufsorientierungsprogramm (BOP)
Wer weiß, was er kann und wohin er will, der kommt leichter ans Ziel. Eine frühzeitige Berufsorientierung und die Förderung berufsübergreifender Schlüsselkompetenzen helfen, damit nahtlose Übergänge von der Schule in den Beruf gelingen.
Projektseite "Bildungsorientierungen und -entscheidungen"
Im Zuge des demografisch bedingten Rückgangs der Schulabgängerzahlen verbessert sich das Verhältnis zwischen Ausbildungsplatzangebot und -nachfrage zugunsten der Jugendlichen. Dennoch verharrt die Zahl erfolgloser Lehrstellenbewerber/-innen auf hohem Niveau.