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Aufgrund von Versorgungs- und Passungsproblemen am Ausbildungsstellenmarkt (vgl. Kapitel A1.1.2) gelingt es einem Teil der Schulabgänger/-innen nicht unmittelbar nach Verlassen der Schule in eine duale Berufsausbildung einzumünden. Die Aufnahme einer dualen Ausbildung ist formal zwar nicht an das Vorliegen eines bestimmten allgemeinbildenden Schulabschlusses geknüpft, empirisch unterscheiden sich die Zugangschancen (sowohl insgesamt als auch berufsspezifisch) nach Schulabschlussniveau jedoch durchaus (vgl. Kapitel A5.5.1). Besonders geringe Chancen haben hier Jugendliche, die nur über einen Hauptschulabschluss verfügen, und – in noch stärkerem Maße – diejenigen, die gar keinen Schulabschluss vorweisen können (vgl. Eberhard 2012; BIBB-Datenreport 2011, Kapitel A3.1). Schulabgänger/-innen, denen nach Verlassen der Schule ein unmittelbarer Übergang in Ausbildung nicht gelingt, beginnen ihren nachschulischen Bildungsweg deshalb größtenteils in berufsvorbereitenden Maßnahmen des Übergangsbereichs. Personen mit maximal Hauptschulabschluss schlagen diesen Weg im Vergleich zu Schulabsolventen und -absolventinnen mit höheren Abschlüssen deutlich häufiger ein (vgl. Kapitel A4.1). In der Bewertung ihrer Ausbildung unterscheiden sich Hauptschulabgänger/-innen mit einer vorherigen Maßnahmenteilnahme allerdings nicht wesentlich von denjenigen, denen ein unmittelbarer Übergang in Ausbildung gelungen war (vgl. BIBB-Datenreport 2018, Kapitel A8.3).

Ein gelungener Übergang in Ausbildung allein, unmittelbar oder im Anschluss an eine solche Maßnahme, garantiert aber noch nicht das erfolgreiche Durchlaufen der Ausbildung und den anschließenden Einstieg in eine entsprechende Berufstätigkeit. Anzeichen für eine nachträgliche Anpassung der gewählten Ausbildungswege können vorzeitige Lösungen von Ausbildungsverträgen sein; diese sind wiederum häufiger bei Jugendlichen mit maximal Hauptschulabschluss zu beobachten als bei Personen mit anderen Schulabschlüssen (vgl. Kapitel A5.6). Ist ein erfolgreicher Abschluss der Ausbildung einmal gelungen, stehen die Chancen auf eine Übernahme durch den Ausbildungsbetrieb oder generell auf ein anschließendes Arbeitsverhältnis gut (vgl. Kapitel A10.1). Diese Chancen hängen neben dem Prüfungserfolg auch von weiteren persönlichen Voraussetzungen der angehenden Ausbildungsabsolventen und -absolventinnen ab wie ihren individuellen beruflichen Zielen und selbsteingeschätzten Potenzialen.

Nachfolgend wird der Frage nachgegangen, inwiefern Auszubildende, die die Schule mit maximal einem Hauptschulabschluss verlassen hatten und denen trotz der damit verbundenen Hürden der Übergang in Ausbildung geglückt ist, im Hinblick auf diese persönlichen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Übergang an der zweiten Schwelle gerüstet sind. Zur Beantwortung dieser Frage werden Daten benötigt, die die gesamte Komplexität des Übergangsgeschehens im Zeitverlauf abbilden. Eine solche Datenquelle liefert das Nationale Bildungspanel (NEPS), in dem eine Vielzahl von Einflussfaktoren und Verlaufsmerkmalen im Längsschnitt erfasst werden und auf dessen Basis Übergangsprozesse und Ausbildungsverläufe analysiert werden können. Nachfolgend werden Merkmale betrachtet, die für den Übergang in die Berufstätigkeit relevant sind, sowie die Erwartungen der Zielgruppe an diesen Übergang beleuchtet.

Von den 1.605 Jugendlichen in der NEPS-Stichprobe, zu denen Angaben zum Übergang vorliegen, begannen 857 Schulabgänger/-innen zum Ausbildungsjahr 2011 eine vollqualifizierende (duale oder schulische) Berufsausbildung. 748 Jugendliche nahmen zunächst keine Ausbildung auf, die meisten von ihnen begannen stattdessen teilqualifizierende berufsschulische Bildungsgänge, berufsvorbereitende Maßnahmen oder Einstiegsqualifizierungen. Im darauffolgenden Jahr nahm ein Drittel dieser zunächst im Übergangsbereich verbliebenen Jugendlichen auch eine vollqualifizierende Ausbildung auf. Die im Folgenden dargestellten Analysen beziehen sowohl diese nach einem Jahr verzögert in Ausbildung eingemündeten als auch die Gruppe der unmittelbar in Ausbildung eingemündeten Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen ein. Es wird untersucht, welche Fähigkeiten, Einstellungen und Erwartungen für einen späteren Übergang in Arbeit dieser Personenkreis vorweist.175

Nationales Bildungspanel – National Educational Panel Study (NEPS)

Diese Arbeit nutzt Daten der NEPS-Startkohorte Klasse 9, doi:10.5157/NEPS:SC4:9.1.1. Die Daten wurden von 2008 bis 2013 als Teil des Rahmenprogramms zur Förderung der empirischen Bildungsforschung erhoben, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert wurde. Seit 2014 wird NEPS vom Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e. V. (LIfBi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in Kooperation mit einem deutschlandweiten Netzwerk weitergeführt. Das NEPS erhebt Längsschnittdaten zu Bildungserwerb, Bildungsprozessen und Kompetenzentwicklung in formalen, nicht formalen und informellen Kontexten über den gesamten Lebensverlauf. Dazu wurden 6 Startkohorten vom Säugling bis zu Erwachsenen im Rentenalter mit insgesamt mehr als 50.000 Personen gezogen. Diese werden jährlich befragt und auf ihre Kompetenzen hin getestet. Weitere Informationen zum NEPS sind unter https://www.lifbi.de/ und bei Blossfeld/Roßbach/von Maurice (2011) zu finden.

Für die hier thematisierte Fragestellung wird auf die Startkohorte 4 zurückgegriffen, für die 2010 fast 14.500 Neuntklässler/-innen an allgemeinbildenden Schulen176 erstmals befragt und getestet wurden. Interessierende Merkmale sind beispielsweise Einstellungen und Selbsteinschätzungen der Jugendlichen sowie ihre Erwartungen hinsichtlich des Eintritts in das Berufsleben. Es liegen Übergangsdaten für 1.605 Jugendliche vor, die im Sommer 2011 das allgemeinbildende Schulsystem nach der 9. Klasse verlassen haben.177 Davon sind 61% männlich, das Durchschnittsalter lag bei Verlassen der Schule bei 15 Jahren. Die überwiegende Mehrheit hatte zuvor eine Hauptschule besucht (77%). Lediglich 5% verließen die Schule ohne einen Schulabschluss, alle anderen weisen einen Hauptschulabschluss auf.178 In die Auswertungen fließen Daten der Erhebungswellen 2012 bis 2015 ein.

Schaubild A8.4.1-1 stellt verschiedene Fähigkeiten und Verhaltensweisen dar, die in der heutigen Arbeitswelt, unabhängig vom ausgeübten Beruf, generell gefordert sind. Es handelt sich hierbei um Selbsteinschätzungen der jeweiligen Fähigkeit durch die Auszubildenden; dargestellt wird der Anteil der Befragten, der sich für die jeweilige Fähigkeit eine sehr gute bzw. eine eher gute Ausprägung attestiert.

Nahezu alle Auszubildenden schreiben sich eine zumindest eher gute Kooperationsfähigkeit und Reflexivität zu; in Bezug auf die Selbstständigkeit geben allerdings immerhin 5% an, diese Fähigkeit eher schlecht zu beherrschen. Auch bezeichnen sich fast alle Befragten als eher oder sehr pflichtbewusst. Unterschiede zwischen den Merkmalen zeigen sich allerdings, wenn allein die Antwortkategorie „sehr gut“ betrachtet wird. Für die eigene Kooperationsfähigkeit schreiben sich doppelt so viele Personen eine sehr gute Ausprägung zu, wie dies für Reflexivität und Pflichtbewusstsein der Fall ist, und als sehr selbstständig bezeichnet sich nur jede/-r Achte. Trotz dieser Unterschiede zeigen diese Ergebnisse, dass die hier betrachteten Auszubildenden sich hinsichtlich dieser Grundfähigkeiten der (Zusammen-)Arbeit ausreichend gerüstet für die Arbeitswelt sehen.

Über diese grundlegenden Fähigkeiten hinaus ist für den Eintritt in die Arbeitswelt auch relevant, was sich die jungen Erwachsenen für ihre spätere Berufstätigkeit wünschen bzw. welche Anforderungen sie an diese stellen, denn eine Übereinstimmung von individuellen Bedürfnissen und Berufsmerkmalen ist förderlich für einen erfolgreichen Berufsverlauf. Die Auszubildenden wurden gebeten, verschiedene arbeitsbezogene Merkmale hinsichtlich ihrer Wichtigkeit, die sie ihnen für eine spätere Berufstätigkeit beimessen, einzuschätzen. Alle erfassten Merkmale werden im Durchschnitt als recht wichtig eingeschätzt, selbst das Merkmal mit der geringsten subjektiven Wichtigkeit weist einen Mittelwert in der oberen Hälfte der sechsstufigen Bewertungsskala auf bzw. mehr als 80% schätzen dieses Merkmal als mindestens eher wichtig ein, für alle anderen Merkmale liegt dieser Wert bereits bei über 90%. Bedeutsame Unterschiede zwischen den Merkmalen lassen sich jedoch erkennen, wenn man jeweils den Anteil ausschließlich derjenigen Auszubildenden betrachtet, die das Merkmal als sehr wichtig, also mit der höchsten Antwortkategorie bewerten Schaubild A8.4.1-2.

Schaubild A8.4.1-1: Fähigkeits-Selbsteinschätzung von Auszubildenden mit Hauptschulabschluss (Zustimmung in %)

Schaubild A8.4.1-2: Einschätzung von Auszubildenden mit Hauptschulabschluss von Merkmalen einer späteren Berufstätigkeit als sehr wichtig (Zustimmung in %)

Ein gutes Betriebsklima wird mit einigen Prozentpunkten Vorsprung als am wichtigsten eingeschätzt, mehr als zwei Drittel bezeichnen dieses Merkmal als sehr wichtig. Es folgen mit der Möglichkeit zum beruflichen Aufstieg und der Arbeitsplatzsicherheit 2 Aspekte, die sich eher auf die strukturellen Rahmenbedingungen der Arbeitstätigkeit beziehen. Ebenfalls in diese Kategorie fallen die Punkte angenehme Arbeitszeiten und eine gute Bezahlung, die jeweils von der Hälfte der Befragten als sehr wichtig bezeichnet wird. Ähnlich wichtig werden aber auch einige inhaltliche Aspekte der Arbeitstätigkeit eingeschätzt, nämlich interessante Arbeitsinhalte und etwas mehr noch die Möglichkeit, bei der Arbeit neue Dinge zu lernen. Etwas weniger häufig, aber immerhin noch von 40% der Befragten werden vielfältige Aufgaben als sehr wichtig genannt. Lediglich ein knappes Drittel bezeichnet gute physische Arbeitsbedingungen, also einen in Bezug auf Lichtverhältnisse, Temperatur, Sauberkeit und den Geräuschpegel angenehmen Arbeitsplatz als sehr wichtig. Diesen Aspekt bezeichnet im Gegensatz zu den übrigen auch ein recht großer Anteil, nämlich jede/-r Sechste, als (eher) unwichtig. Am wenigsten wichtig scheinen die Übereinstimmung der Arbeitsanforderungen mit den eigenen Fähigkeiten sowie die Möglichkeit zum selbstbestimmten Arbeiten.

Für die Betrachtung des Übergangserfolgs an der zweiten Schwelle ist auch zu berücksichtigen, welche Pläne die Zielgruppe für die Zeit nach Ausbildungsende überhaupt hat. Schaubild A8.4.1-3 zeigt zunächst die idealistischen Zukunftspläne der jungen Erwachsenen, die sich zu dem Zeitpunkt im letzten Ausbildungsjahr befanden.

Die meisten Befragten, nämlich zwei Drittel, wünschen sich, nach Ende ihrer Ausbildung direkt eine Arbeit aufzunehmen. Jede/-r Siebte würde am liebsten zuerst noch eine weitere Ausbildung anschließen. Weitere Personen streben ebenfalls die Fortsetzung ihres Bildungswegs an, 7% in Form eines erneuten Schulbesuchs, 4% in Form eines Studiums. Ein Praktikum wünscht keine/-r der Befragten zu absolvieren. Nur vereinzelt wird die Option genannt, zu Hause zu bleiben und sich um die Familie zu kümmern. Neben Personen mit nicht näher bezeichneten weiteren Plänen würden die verbleibenden 6% am liebsten zunächst einmal Urlaub machen.

Schaubild A8.4.1-3: Idealistische Zukunftspläne von Auszubildenden mit Hauptschulabschluss für die Zeit nach der Ausbildung (in %)

Im Gegensatz zu diesen idealistischen Wünschen der baldigen Ausbildungsabsolventen und -absolventinnen zeigt Schaubild A8.4.1-4 die realistischen Zukunftspläne der Gruppe.

Neben nahezu gleichbleibenden Anteilen für die Optionen einer weiteren Ausbildung und eines Schulbesuchs ergeben sich deutliche Verschiebungen hinsichtlich der übrigen Anschlussmöglichkeiten. Deutlich mehr Personen als zuvor nennen die Aufnahme einer Arbeitstätigkeit als realistischen Zukunftsplan, d. h. als wahrscheinlichen nächsten Schritt. Die übrigen Optionen werden nun lediglich von 1% bis 2% genannt, auch ein Praktikum halten einzelne Personen für wahrscheinlich bzw. möglicherweise als notwendigen ersten Schritt auf dem Weg in die Berufstätigkeit. Die Antwortoption, im Anschluss an die Ausbildung zunächst arbeitslos zu sein, wurde von niemandem, weder als idealistischer noch als realistischer Zukunftsplan, genannt. Der Großteil der Auszubildenden plant somit nach Abschluss der Ausbildung erst einmal die Aufnahme einer Arbeitstätigkeit.

Schaubild A8.4.1-4: Realistische Zukunftspläne von Auszubildenden mit Hauptschulabschluss für die Zeit nach der Ausbildung (in %)

Zu den genaueren beruflichen Plänen gibt Schaubild A8.4.1-5 Auskunft. Im letzten Ausbildungsjahr geben mehr als drei Viertel der Befragten an, ihren Ausbildungsberuf nach Ausbildungsende weiter ausüben zu wollen. Im Ausbildungsbetrieb verbleiben wollen dagegen deutlich weniger, wenn auch immer noch mehr als die Hälfte der dual Ausgebildeten. Der Umsetzung ihrer Pläne sehen sie dabei optimistisch entgegen: Fast 90% schätzen ihre Chancen, nach Ausbildungsabschluss eine Stelle im erlernten Beruf zu finden, als (eher) hoch ein. Der Anteil derjenigen, die die Chance einer Übernahme durch den Ausbildungsbetrieb als (eher) gut bezeichnen, fällt zwar um knapp 20 Prozentpunkte geringer aus. Die Erwartung, die berufliche Laufbahn im Ausbildungsbetrieb beginnen bzw. fortsetzen zu können, scheint jedoch mit immerhin noch mehr als zwei Drittel positiver Einschätzungen trotzdem weit verbreitet zu sein. Dies ist möglicherweise auch ein Grund dafür, dass nicht einmal jede/-r Fünfte angibt, sich zum Zeitpunkt der Befragung im letzten Ausbildungsjahr bereits auf Arbeitsstellen beworben zu haben (wobei auch der genaue Zeitpunkt der Befragung zwischen den einzelnen Teilnehmenden um mehrere Monate schwanken kann und somit der Abstand zum Ausbildungsende individuell unterschiedlich ausfällt).

Schaubild A8.4.1-5: Zukunftspläne und -chancen von Auszubildenden mit Hauptschulabschluss nach Ausbildungsende (Zustimmung in %)

Fazit

Die hier dargestellten Analysen ermöglichen es, ein Bild der Erwartungen und Einstellungen zu zeichnen, mit denen Auszubildende, die sich aufgrund ihrer schulischen Vorqualifikation ursprünglich einem erschwerten Übergang in Ausbildung gegenübersahen, an die Zeit nach Ausbildungsende und speziell an die spätere Berufstätigkeit herangehen.

Ein sicherer Arbeitsplatz und ein gutes Betriebsklima sind dieser Personengruppe mit Hauptschulabschluss wichtiger als ein hohes Gehalt, angenehme Arbeitszeiten und physische Rahmenbedingungen. Zugleich ist ihnen die berufliche Weiterentwicklung wichtig, sowohl, was das Hinzulernen in der Berufstätigkeit als auch, was die Möglichkeit zum beruflichen Aufstieg angeht. Die Fähigkeit zum selbstständigen, selbstreflektierten und kooperativen Arbeiten bringen sie dabei zumindest nach eigener Einschätzung mit. Wenn das Ende der Ausbildung näher rückt, zieht es die Mehrheit auf direktem Weg in den Arbeitsmarkt, wobei ein knappes Viertel dabei dem erlernten Beruf den Rücken kehren möchte. Es findet sich aber auch eine nicht unbedeutende Gruppe, die zunächst noch eine weitere (Aus-)Bildungsphase anschließen möchte.

Zusammenfassend lassen sich die Ergebnisse so deuten, dass die Gruppe der Schulabgänger/-innen mit Hauptschulabschluss, die ursprünglich (zumindest statistisch) benachteiligt waren, nun als angehende Ausbildungsabsolventen und -absolventinnen differenzierte Erwartungen an ihre berufliche Zukunft stellen und dieser zugleich weitgehend optimistisch entgegensehen.

Analysen zum tatsächlichen Eintritt ins Arbeitsleben sind aufgrund der aktuellen Datenlage für die Gesamtgruppe noch nicht ausreichend abgesichert; mit den anstehenden weiteren Befragungswellen des NEPS wird diese Lücke geschlossen und es lassen sich zunehmend Aussagen über den beruflichen Werdegang der Auszubildenden mit Hauptschulabschluss nach Ausbildungsende, auch in Abhängigkeit des bisherigen Bildungsverlaufs, treffen.

(Annalisa Schnitzler)

  • 175

    Da sich für alle in diesem Kapitel betrachteten Merkmale keine bedeutsamen Unterschiede zwischen dieser Gruppe verzögert in Ausbildung Eingemündeter und denjenigen, die unmittelbar nach Schulabschluss in Ausbildung übergingen, zeigten, werden jeweils nur die Werte der Gesamtgruppe dargestellt.

  • 176

    Nicht berücksichtigt werden bei den Analysen Förderschüler/-innen, da im Rahmen des NEPS die Jugendlichen aus Förderschulen anders befragt wurden als jene aus den übrigen allgemeinbildenden Schulen und daher nur für einen Teil der relevanten Merkmale Daten vorliegen.

  • 177

    Ca. 950 weitere Teilnehmer/-innen machten für den sich an den allgemeinbildenden Schulbesuch anschließenden Zeitraum keine eindeutigen Angaben zum (schulischen oder außerschulischen) Verbleib.

  • 178

    Ein Fünftel der Stichprobe machte allerdings keine Angabe zum erzielten Schulabschluss.