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Ausbildungsvergütungen

Ein Ausbilder zeigt einer Auszubildenden etwas an einem künstlichen Gebiss.

Seit über 40 Jahren beobachtet und analysiert das Bundesinstitut für Berufsbildung die Entwicklung der tariflichen Ausbildungsvergütungen. Hierzu wurde eine "Datenbank Tarifliche Ausbildungsvergütungen" aufgebaut, die es ermöglicht, die durchschnittlichen tariflichen Vergütungen für eine Vielzahl quantitativ bedeutender Ausbildungsberufe jährlich auf aktuellem Stand (Stichtag: 1. Oktober) zu ermitteln.

Seit der Novelle des Berufsbildungsgesetz (BBiG), welche zum 01.01.2020 in Kraft trat, werden darüber hinaus in der Berufsbildungsstatistik die bei neu abgeschlossenen Verträgen vereinbarten Ausbildungsvergütungen erhoben. Erste, vom Bundesinstitut für Berufsbildung durchgeführte Auswertungen finden sich seit 2023 im Datenreport zum Berufsbildungsbericht (Kapitel A9.1.2) sowie auf der Unterseite „Vertraglich vereinbarte Ausbildungsvergütung“.

Im Zuge der Novelle des BBiG wurde darüber hinaus für jedes Ausbildungsjahr eine Untergrenze für die monatliche Bruttovergütung festgelegt. Das Bundesinstitut für Berufsbildung berechnet die jährliche, gesetzlich vorgeschriebene Anpassung der Untergrenzen und evaluiert die Auswirkungen dieser Mindestausbildungsvergütungen auf den Ausbildungsmarkt.

Dienstag, 11. März 2025

Unterschiede bei Ausbildungsvergütungen

Die Ausbildungsvergütungen in Deutschland nähern sich an, in Berufen mit Bewerbermangel steigen sie überproportional. Zu diesem Ergebnis kommt eine BIBB-Studie, in der die Entwicklung der vertraglich vereinbarten Ausbildungsvergütungen zwischen 2020 und 2023 untersucht wurde.

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Junge Frau hält geöffnetes Portemonnaie mit einigen Geldscheinen darin in den Händen.
Donnerstag, 6. Februar 2025

Ausbildungsvergütungen: Höchster Anstieg seit 1992

2024 sind die tariflichen Ausbildungsvergütungen im Vergleich zum Vorjahr im bundesweiten Durchschnitt um 6,3 Prozent auf 1.133 Euro brutto im Monat gestiegen. Das ist der höchste Zuwachs seit im Jahr 1992 vom BIBB erstmals Daten für das wiedervereinigte Deutschland erhoben wurden.

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Donnerstag, 18. Januar 2024
Anstieg um 3,7 Prozent