Ausgaben der öffentlichen Hand für die berufliche Ausbildung
Die öffentliche Hand ist auf vielfältige Weise an der Finanzierung der beruflichen Ausbildung in Deutschland beteiligt. Das BIBB informiert regelmäßig über die öffentlichen Ausgaben und die wichtigsten Förderaktivitäten.
Zu nennen ist zunächst die institutionalisierte Finanzierung der beruflichen Schulen durch Länder und Kommunen. Hinzu kommt die gesetzlich verankerte Förderung des Lebensunterhalts von Auszubildenden, im Wesentlichen die BAföG-Leistungen des BMBF für Schüler an beruflichen Vollzeitschulen und die Berufsausbildungsbeihilfen der Bundesagentur für Arbeit.
Daneben existieren zahlreiche Förderprogramme und Stipendien, wie etwa die Begabtenförderung berufliche Bildung auf Bundesebene. Aber auch nahezu alle Bundesländer finanzieren Programme – zum Teil mehrere – zur Förderung der beruflichen Ausbildung, oft mit dem Ziel, Ausbildungsreife, Berufsorientierung und den Übergang in eine berufliche Ausbildung zu verbessern.
Das größte Fördervolumen wird jedoch durch die Bundesagentur für Arbeit im Rahmen der SGB-III-Regelungen verausgabt und soll den Übergang in eine berufliche Ausbildung für Jugendliche erleichtern.
Das BIBB informiert jährlich im Datenreport zum Berufsbildungsbericht über die öffentlichen Ausgaben für die berufliche Ausbildung und die wichtigsten Förderaktivitäten der öffentlichen Hand.
Ausgaben der öffentlichen Hand für die berufliche Ausbildung
Normann Müller; Marion Thiele | 2021
Ausgaben der öffentlichen Hand für die berufliche Ausbildung
Normann Müller; Marion Thiele | 2020
Angebote für bestimmte Zielgruppen : Regelangebote und Programme im Übergang Schule - Beruf
Lippegaus-Grünau, Petra; Materna, Thomas | 2013
Finanzierung der beruflichen Ausbildung in Deutschland
Müller, Normann; Wenzelmann, Felix; Jansen, Anika | 2016