Arbeitsbereich 4.5
Berufsorientierung, Bildungsketten
Der Arbeitsbereich 4.5 ist zuständig für die wissenschaftliche Begleitung und Administration von Programmen der Beruflichen Orientierung sowie die strategische Begleitung von Bund, Bundesagentur für Arbeit und Ländern bei der Ausgestaltung und Verzahnung der unterschiedlichen Förderinstrumente in der beruflichen Orientierung, am Übergang Schule – Beruf und in der Ausbildung.
Die Programmstelle Berufsorientierung im Arbeitsbereich 4.5 setzt hier Programme und Initiativen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) um, so das Berufsorientierungsprogramm (BOP) mit Potenzialanalysen und Werkstatttagen für Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen. Auch das Programm Berufliche Orientierung für Personen mit Flucht- und Migrationserfahrung (BOFplus) ist hier angesiedelt.
Die Servicestelle Bildungsketten ist für die übergreifende wissenschaftliche Begleitung, Prozessmoderation und Öffentlichkeitsarbeit der Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss – Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss“ (Initiative Bildungsketten) von BMBF und Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) zuständig. Sie unterstützt Bund, Bundesagentur für Arbeit (BA) und Länder dabei, kohärentere Strukturen in der beruflichen Orientierung sowie am Übergang Schule – Beruf aufzubauen und den Fachkräftenachwuchs der Wirtschaft zu sichern. Die Servicestelle erstellt Informationsmaterialien und entwickelt Seminare für die Bildungspraxis. Sie ist die Geschäftsstelle der Bund-Länder-BA-Begleitgruppe zur Initiative Bildungsketten. Zur Servicestelle gehören auch die Koordinierungsstelle der Bundesarbeitsgemeinschaft Berufswahlpass sowie die Koordinierungsstelle Ausbildung und Migration (KAUSA).