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BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung

Die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragungen sind repräsentative, telefonische Befragungen von rund 20.000 Erwerbstätigen, die gemeinsam vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführt werden. Die Daten werden alle sechs Jahre erhoben. Befragt werden Erwerbstätige ab 15 Jahren mit einer regelmäßigen Arbeitszeit von mindestens 10 Stunden pro Woche.

Arbeit und Beruf im Wandel, Erwerb und Verwertung beruflicher Qualifikationen

Ziel der Erhebung ist es, repräsentative Informationen über Erwerbstätige und Arbeitsplätze in Deutschland für Forschungsfragen der quantitativen Berufs- und Qualifikationsforschung und der Arbeitsweltberichterstattung bereit zu stellen.

Im Mittelpunkt der Befragungen stehen zum einen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen etc.), zum anderen wird der Zusammenhang zwischen Bildung und Beschäftigung thematisiert (Schul-, Aus- und Weiterbildung, Berufsverlauf, ausbildungsadäquate Beschäftigung, Berufswechsel, Verwertbarkeit beruflicher Qualifikationen, etc.). Verschiedene Berufssystematiken erlauben dabei eine differenzierte Darstellung nach Erwerbs- und Ausbildungsberufen.

Die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 ist bereits die siebte Erwerbstätigenbefragung. Erstmals wurde eine größere Erwerbstätigenbefragungen 1979 in Kooperation mit Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführt und in den Jahren 1985/86, 1991/92 und 1998/99 wiederholt. Seit 2005/2006 (BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006) wird die Erhebung in Kooperation mit der BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) durchgeführt, zuletzt 2017/2018 (BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018).