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Kommunikation und Rezeption der Auszubildendenperspektive im internationalen Vergleich (KuRA)

Die Auswirkungen der Digitalisierung betreffen den Ausbildungsalltag der Auszubildenden. Zusätzlich verstärkt durch die COVID-19 Pandemie, sind sie mit neuen Lernformen konfrontiert, in denen das selbstorganisierte Lernen im Vordergrund steht. Technische Tools und digitale Plattformen verändern die Kommunikation im Ausbildungsbetrieb und in der beruflichen Schule sowie die Didaktik und letztlich auch die Rolle des Lehrpersonals.

Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, inwieweit und auf welchem Wege die Perspektive der Auszubildenden systematisch erfasst wird und wie sie in bildungspolitische Entscheidungen mit einfließen. 

Das Projektkonzept ist ländervergleichend angelegt und umfasst Deutschland, die Schweiz sowie Dänemark. Untersuchungsgegenstand des Projekts ist zum einen, in welchen formalisierten Prozessen die Kommunikation mit den anderen Akteursgruppen auf Ausbildungsebene stattfindet. Zum anderen, auf welcher Governance-Ebene der Berufsbildungssysteme und in welcher Form die Einschätzungen und Erfahrungen der Auszubildenden systematisch erfasst werden und so in bildungspolitische Entscheidungsprozesse einfließen können.

Die nationalen Ansätze, wie die Gruppe der Auszubildenden in das Geflecht der staatlichen und institutionellen Akteure eingebettet ist, werden vor dem Hintergrund des jeweiligen Governance-Modells analysiert. 

Methodisch verfolgt das Projekt einen qualitativen Ansatz, in dessen Rahmen Interviews mit Auszubildenden durchgeführt werden.
 

3.5.310 - Kommunikation und Rezeption der Auszubildendenperspektive im internationalen Vergleich (KuRA)

Laufzeit I-21 bis II-22

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