Im Gespräch mit der Kanzlerin

Von Virtual Reality-Brillen, über Azubi-Blogs bis zur Qualifizierung der Ausbildenden: Beim Online-Dialog am 28. Mai 2021 ging es um Beispiele guter Praxis zum digitalen Wandel in der dualen Ausbildung. Eingeladen waren Praktikerinnen und Praktiker sowie Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, beruflicher Bildung und Forschung. Stellvertretend für die überbetriebliche Ausbildung informierte Markus Weitzmann, Leiter des Bildungszentrums des Berufsförderungswerks des Baden-Württembergischen Zimmerer- und Holzbaugewerbes, über digitale Technologien in der Ausbildung der Zimmerinnen und Zimmerer wie digitale Fertigungsprozesse oder den Einsatz von Drohnen. Besonderes Interesse der Kanzlerin erweckte das sogenannte Biberacher Modell, ein duales Studium, das exklusiv vom Bildungszentrum in Kooperation mit der Hochschule Biberach angeboten wird. Hierbei erwerben die Auszubildenden neben dem Meistertitel auch den Bachelor of Engineering im Studiengang Projektmanagement/Bauingenieurwesen.

Das bereits seit dem Jahr 2008 als Kompetenzzentrum für „Energiesparenden Holzbau” anerkannte Bildungszentrum ist Lernort der dualen Ausbildung, beruflichen Fortbildung und Weiterbildung von Fachkräften des Zimmererhandwerks und des Holzbaus. Durch einen im 2020 eingeweihten Neubau, welcher unter anderem durch das BIBB aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wurde, setzt das Bildungszentrum nun in 18 Werkstätten moderne Ausbildung im Zimmererhandwerk um. Die dafür benötigten digitalen Technologien (u.a. Drohnen) wurden über das Sonderprogramm ÜBS-Digitalisierung des BMBF beschafft.

Einen ausführlichen Bericht sowie die Aufzeichnung des Gesprächs finden Sie auf der Website der Bundesregierung:

Online-Dialog: Digitaler Wandel in der beruflichen Bildung (bundesregierung.de)