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Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit

Welche berufsbezogenen Gefährdungen im Allgemeinen und arbeitsplatzspezifischen Gefährdungen im Besonderen liegen vor? Welche Maßnahmen sind im Umgang mit Werk- und Hilfsstoffen sowie mit Werkzeugen und Maschinen zu ergreifen? Welche Aspekte ergonomischen Arbeitens sind zu beachten und wie lassen sich diese Aspekte optimieren? Wo befinden sich Erste-Hilfe-Schränke und wer kann als Ersthelfer/-in angesprochen werden?

Diese Aspekte sowie der richtige Umgang mit möglichen arbeitsspezifischen Gefahrenquellen, die Beachtung ergonomischer Arbeitsweisen sowie das Wissen um Maßnahmen zur Vermeidung von psychischen und physischen Belastungen stellen künftig eine grundlegende Voraussetzung für sicheres Handeln am eigenen Arbeitsplatz dar und sind Gegenstand der Standardberufsbildposition „Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“. Gestalten Sie mit!

Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit

Mit der neuen Standardberufsbildposition ‚Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit‘ werden Auszubildende frühzeitig für Gefährdungen von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz und auf dem Arbeitsweg sensibilisiert.

"Damit werden wir den veränderten Anforderungen gerecht, denn gerade in einer sich rasant ändernden Arbeitswelt mit wechselnden Arbeitsorten kommt der Unfall- und Gesundheitsprävention eine wachsende Bedeutung zu."

Dr. John Bötticher, AUGUST FUHRMANN AG und Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses des BGA

Da die gesundheitlichen Auswirkungen vor allem auch psychischer Belastungen oft erst mit großer zeitlicher Verzögerung eintreten, ist es unerlässlich, mit der Förderung von Gesundheitskompetenzen so früh wie möglich in der beruflichen Biografie anzusetzen.

"Zentrale Kategorien und Wirkungsbeziehungen zwischen Arbeit und Gesundheit sowie das Erkennen und Erproben von Handlungsoptionen sollten integraler Bestandteil der beruflichen Erstausbildung für jeden Auszubildenden, für jede Auszubildende sein. Dafür haben wir nunmehr mit der neu gefassten Standardberufsbildposition‚ Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit‘ die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen. Analog ist die Gesundheitsförderungs- und Arbeitsgestaltungskompetenz von (angehenden) Führungskräften, die sich auf die Gestaltung der Arbeitsbedingungen ihrer Mitarbeitenden richtet, im Rahmen beruflicher Fortbildungen ebenfalls möglichst frühzeitig zu fördern."

Antje Utecht, IG Metall Vorstand | Bildungs- und Qualifizierungspolitik