Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Open Access in der Berufsbildungsforschung“
Neueste Ergebnisse aus dem BIBB-Forschungsprojekt „Open Access in der Berufsbildungsforschung“ zeigen, dass Autorinnen und Autoren der Berufsbildungsforschung das digitale Format von Publikationen schätzen, bei der Literaturrecherche aber oftmals nicht nach Open-Access-Publikationen suchen.
Ergebnisse einer Online-Befragung unter Autorinnen und Autoren der Berufsbildungsforschung im Forschungsprojekt „Open Access in der Berufsbildungsforschung“ sind nun online erschienen. Im Rahmen der European Conference on Educational Research (ECER) wurden die Ergebnisse vorgestellt und als Konferenzbeitrag des internationalen Netzwerkes „Vocational Education and Training Network“ (VETNET) veröffentlicht. Die Forschenden aus dem Projektteam gehen in ihrem Beitrag darauf ein, dass den befragten Autorinnen und Autoren sowohl beim Publizieren ihrer Forschungsergebnisse als auch bei der Literaturrecherche der digitale Zugriff auf Publikationen besonders wichtig ist. Das Forschungsprojektteam zeigt, dass Autorinnen und Autoren der Berufsbildungsforschung den Zugriff auf qualitätsgesicherte, wissenschaftlich anerkannte und digital bereitgestellte Publikationen bevorzugen. Obwohl die Autorinnen und Autoren das digitale Format von Publikationen sehr schätzen, stellt Open Access für die Befragten kein zentrales Suchkriterium dar.