CASH
Das BIBB, GOVET, Klischeefrei, INVITE, KoDiA und das Israel-Programm auf der re:publica 23
Die re:publica Berlin, das Festival für die digitale Gesellschaft, fand vom 5. bis 7. Juni 2023 in der Arena Berlin und dem Festsaal Kreuzberg statt und stand unter dem Motto "CASH" - also dem Haben und Nichthaben von finanziellen Mitteln. DAs BIBB präsentierte auf der re:publica 23 wie Fachkräfte von morgen auf die Arbeit der Zukunft vorbereitet werden.
Zur offiziellen Webseite der re:publicaUnsere "Sparkle Talks" am BIBB-Stand
Referent: Prof. Dominik Bösl (Hochschule der Bayerischen Wirtschaft (HDBW))
Termine: Montag, 5. Juni, 12 Uhr / Dienstag, 6. Juni, 11 Uhr / Mittwoch, 7. Juni, 11 Uhr
Wir leben heute im Antropozän – dem „menschgemachten Zeitalter“ – in der Technologie alle Aspekte unserer Lebenswelt durchdringt, verändert und hoffentlich auch bereichert. Die Digitalisierung ist im vollen Gange und wir können bereits die nächsten Disruptionen am Horizont erkennen: die Automatisierung der Welt und das Aufkommen „smarter Systeme“ getrieben von Künstlicher Intelligenz. Robotik, künstliche Intelligenz und Automatisierungstechnik werden die Welt im nächsten halben Jahrhundert mindestens so sehr beeinflussen und verändern, wie es das Internet und Computertechnologie in den letzten 50 Jahren haben.
Sicher ist auch: Unsere Enkelkinder werden als erste Generation R von Robotic Natives im täglichen Umgang mit immer autonomeren Autos, kollaborativen Robotern und intelligenten (Software) Systemen aufwachsen. Sie werden – im Gegensatz zu uns, den Robotic Immigrants mit noch sehr analogem Migrationshintergrund – keine Angst vor der Technologisierung haben. Um diesen Fortschritt nachhaltig und verantwortungsvoll zu gestalten, brauchen wir Governance Frameworks zur besseren (Selbst-)Regulierung sowie einen öffentlichen Diskurs über den Einsatz von Technik.
Im Rahmen des APOLLO-Projekt wird eine App für mobile Endgeräte entwickelt, die sich als den „digitalen Reisebegleiter für die individuelle, lebenslange Lernreise“ versteht. Gefördert wird das Projekt mit freundlicher Unterstützung durch BMBF und BIBB im Rahmen des Innovationswettbewerbs INVITE (Digitale Plattform berufliche Weiterbildung), der einen Beitrag zur Optimierung eines innovativen digitalen und sicheren Bildungsraums der berufsbezogenen Weiterbildung leisten soll.
Ziel ist es, mit Hilfe von künstlicher Intelligenz die Kompetenzen von Nutzerinnen und Nutzern zu erfassen und auszuwerten. Darauf basierend werden ausgewählte Lernangebote passend zu den individuellen Skills angeboten um die eigene Weiterbildung persönlich gestalten zu können.
Teil des Konsortiums unter Koordination durch die Hochschule der Bayerischen Wirtschaft (HDBW) gGmbH sind das Bayerische Bildungswerk, das Baden-Württembergische Bildungswerk, die Bertelsmann Stiftung und die TÜV Rheinland Akademie.
Referenten: Stefan Udelhofen / Dr. Michael Tiemann
Termine: Montag, 5. Juni, 14 Uhr / Dienstag, 6. Juni, 14 Uhr
Ersetzen technische Entwicklungen, aktuell etwa die Künstliche Intelligenz, menschliche Arbeit und Arbeitskräfte? In welchem Zusammenhang stehen technischer Wandel und Weiterbildung? Und wie verändert die Digitalisierung eigentlich die Berufsbildung und die Berufsbildungsforschung? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum der ersten Staffel der brandneuen Podcast-Reihe Arbeit bleibt | Technik hilft. In jeder Episode berichten wir über Erkenntnisse aus der Forschungsarbeit am Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), diskutieren offene Fragen und Problemstellungen zu technischem Wandel, Nachhaltigkeit oder sozial-ökologischer Transformation. Dabei möchten wir euch mit unseren Werkstattgesprächen zu einem kleinen Blick behind the scences einladen, euch so an unseren wissenschaftlichen Denkprozessen teilhaben lassen und Forschung als soziale Praxis lebendig machen.
Die Podcast-Reihe startet unmittelbaren zur re:publica. Am BIBB-Stand besteht die Möglichkeit, in alle bislang produzierten Episoden vorab reinzuhören oder auf das Podcast-Medium eurer Wahl herunterzuladen. Im Rahmen des Talks sprechen wir über die Entstehung und Hintergründe des Formats, geben einen Ausblick auf zukünftige Themen und diskutieren, warum es wichtig ist, sozialwissenschaftliche Forschung auch in der Öffentlichkeit differenzierter zu präsentieren.
Referent/-innen: Margit von Kuhlmann (BIBB) / Christoph Kröger (Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.)
Termine: Montag, 5. Juni, 15 Uhr / Mittwoch, 7. Juni, 14 Uhr
Wer legt eigentlich fest, welcher Beruf für wen geeignet ist?
Geschlechterklischees üben einen maßgeblichen Einfluss auf die Berufswahl aus. Sie sind in unserer Gesellschaft fest verankert, auch wenn sie uns häufig gar nicht bewusst sind. Und sie beeinflussen den weiteren Verlauf des (Erwerbs-)lebens, führen zu ungleichen Chancen zwischen den Geschlechtern und können die freie Entfaltung der Persönlichkeit einschränken.
Am Ende stehen CASH-Gaps: Gender Pay Gap, Gender Pension Gap, Gender Lifetime Earnings Gap. Wer hat am Ende wohl weniger Cash in der Täsch? Und: Was können wir tun – als Einzelne und als Gesellschaft?
Referentin: Franziska Raabe (KEY2BE.ME)
Termine: Montag, 5. Juni, 16 Uhr / Dienstag, 6. Juni, 16 Uhr / Mittwoch, 7. Juni, 15 Uhr
Weshalb Berufsorientierung noch nie ehrlicher war und welche Finanzierung genauso ehrlich ist. CASH: Was nützt vielen, was ist ethisch korrekt, was wird wertgeschätzt und vor allem: was funktioniert in der Praxis? Bei KEY2BE.ME geht es ausschließlich um die Interessen der jungen Menschen. Vision, Wünsche, echte Kontakte. Wo sind die Limits?
"Traut euch doch eine richtige GmbH zu machen und richtig Geld zu verdienen. Das ist nicht verwerflich," sagte ein Minister zu uns bei einer Preisverleihung, bei der wir den Innovations- und Mutmacherpreis gewannen.
Unser „Geschäftsmodell“ als Social Business ist gemeinwohlorientiert, hat als Ziel die maximale Wirkung für die Zielgruppe, erlaubt keinen Profit für Finanzgeber oder die Gründerinnen. Das hat Implikationen auf die Art der Finanzierung und braucht viel Kommunikation in alle Richtungen, damit Struktur, Sinn und die Art des Wirkmodells verstanden wird.
Wir möchten das Problem einer Chancenungleichheit in der Berufswahl auf Basis der breiten Gesellschaft aber vor allem kontinuierlich lösen. Dafür haben wir uns in der Finanzierung breit aufgestellt. Trotzdem gibt es so einige Herausforderungen: Projekte versus „Verlässliches Angebot“, Ländersache versus „Gleiche Chancen für alle“ oder auch Geld geschenkt versus Aufwand/Nutzen von Finanzierungsoptionen.
"Ihr gebt jedem eine Stimme und jedem eine Antwort" - wir im gemeinnützigen Netzwerk KEY2BE.ME bilden ein Gegengewicht zu Berufsorientierungsmaßnahmen, die oft verschiedenartige Fremdinteressen verfolgen.
Berufsorientierung geht uns alle an. Deshalb verbinden wir Menschen, die wirklich miteinander sprechen möchten. Ehrenamtliche Inspirateur:innen (Auszubildende, Studierende und Berufstätige) des KEY2BE.ME Netzwerks erzählen bei unseren online KEY2BE.ME-Events (fernab von netten Worten in Hochglanzbroschüren) von ihrem Weg nach der Schule, sie sprechen über Stolpersteine, darüber wie man Chancen findet und nutzt und warum sie sich für ihren Weg entschieden haben. Diskutiere gerne mit uns welche Rahmenbedingungen ethisch, gesellschaftlich förderlich und individuell gerecht sind in Bezug auf die Finanzierung und wie Social Business im bestehenden Wirtschaftssystem kontinuierlich bestehen können.
Referenten: Prof. Dr. Robert Helmrich und Dr. Jens Dörpinghaus
Termin: Dienstag, 6. Juni, 10 Uhr
Das frühzeitige Erkennen von Ausbildungstrends und neuen Ausbildungsbedarfen auf dem Arbeitsmarkt ist entscheidend, um diese Informationen für Politik und Forschung nutzbar zu machen. Nicht zuletzt die technologische Entwicklung erfordert Reaktionen in immer kürzerer Zeit. Dazu beobachten und analysieren wir Strukturen und Trends in einzelnen Berufen, Tätigkeitsfeldern, Branchen, Betrieben und Weiterbildungsangeboten.
Die meisten Veränderungen werden jedoch noch mit klassischen sozialwissenschaftlichen Methoden beobachtet. So analysieren wir z. B. das Prestige oder die Wahrnehmung von Ausbildungen und Berufen mit Hilfe von Fragebögen und Studien (z. B. „BIBB-BAuA-Erwerbstätigenbefragung“). Aber auch zur Weiterbildung, zum Arbeitsmarktmonitoring und zu Ausbildungsordnungen liegen Daten vor. Zunehmend stehen aber auch mehrere, weitgehend unstrukturierte Datenquellen mit multiplen Big-Data-Attributen (Vielfalt, Velocity, Wahrhaftigkeit, Volumen) zur Verfügung. Zu nennen sind hier z.B. Stellenanzeigen, Social Media Daten wie Twitter etc. Diese Daten sind unstrukturiert, die Beziehung von um/zu-Fragen kehrt sich um und sie sind selten repräsentativ, da eine Grundgesamtheit weder bekannt noch definierbar ist. Die Masse an Daten eröffnet jedoch neue Analysemöglichkeiten, die jedoch oft nicht in Data Science Workflows integriert sind.
In unserem Sparkle Talk diskutieren wir, wie die Lücke zwischen Big Data und traditionellen Daten geschlossen werden kann. Dies muss interdisziplinär zwischen Sozialwissenschaften und Informatik geschehen. Als Beispiel dienen uns strukturierte und unstrukturierte Daten. Während Geschwindigkeit und Datenvolumen keine Show-Stopper sein werden, bleibt die Vielfalt und Robustheit der Daten eine Herausforderung. Darüber hinaus ist die FAIRifizierung von Daten ein Schlüsselelement im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und der gesellschaftlichen Akzeptanz wissenschaftlicher Forschung.
Referentin: Anna Quednau (Ferdinand-Braun-Institut gGmbH, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik)
Termine: Dienstag, 6. Juni, 15 Uhr / Mittwoch, 7. Juni, 13 Uhr
Der Chip- ebenso wie der Arbeitskräftemangel ist in aller Munde. Investitionen in neue Chipfabriken werden getätigt. Aber wer soll in den neu entstehenden Fabs arbeiten und wie können wir die Mitarbeitenden (weiter-)qualifizieren? Was können wir tun, um die Attraktivität der beruflichen Bildung in den Mikro- und Nanotechnologien zu erhöhen?
Viele Ausbildungsberufe im Hightech-Bereich sind weitgehend unbekannt und fast unsichtbar. Dies liegt nicht allein daran, dass die Bauteile und Strukturen, mit denen z. B. Mikrotechnolog/-innen hantieren, nur wenige Mikro- oder Nanometer messen und oft nur unter dem Mikroskop zu erkennen sind. Die Branche sowie die meisten KMU sind zudem nicht bekannt. Das InnoVET-Projekt BM = x3 stellt sich diesen Herausforderungen, indem es innovative Konzepte für die berufliche Bildung im Hochtechnologiebereich entwickelt und umsetzt. Wir stellen ausgewählte Zwischenergebnisse vor. Diskutiert mit uns, was es benötigt, um junge Menschen für die Ausbildung in einem quasi unsichtbaren Beruf zu begeistern!
Referentin: Dr. Hannelore Kress (BIBB)
Termin: Dienstag, 6. Juni, 16:30 Uhr
Das Deutsch-Israelische Programm zur Zusammenarbeit in der Berufsbildung (Israel-Programm) ist ein bilaterales Kooperations- und Förderprogramm zwischen dem israelischen Ministerium für Arbeit und Soziales und dem deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Das Programm eröffnet Berufsbildungspersonal, Berufsbildungsexpert/-innen und Auszubildenden beider Länder die Möglichkeit, fachlich voneinander zu lernen, innovative Ansätze in der Berufsbildung auszuarbeiten und zu erproben, die jeweils fremde Alltagsrealität zu erfahren und das Verständnis füreinander zu vertiefen.
Im Rahmen eines Talks geben wir ein Update zu aktuellen Wirtschafts- und Innovationsfragen: Wie und was werden wir morgen essen? Wie profitieren Salat und Fische gleichermaßen voneinander? Ist Wasserstoff tatsächlich mit der Post zu transportieren? Geht nicht, gibt´s nicht – Lernen von Israel. Antworten, Anregungen und Info-Häppchen präsentieren wir am Stand.
Referentin: Dr. Alexandra Mergener (BIBB)
Termine: Mittwoch, 7. Juni, 10 Uhr
Arbeitswelt und Ausbildung stehen weitreichende Veränderungen bevor. Homeoffice und hybride Arbeitsformen gehören in vielen Betrieben mittlerweile zur neuen Normalität. Und im Zuge der Pandemie galt das erstmalig auch für Auszubildende. Doch auf welche Berufsgruppen treffen diese Veränderungen überhaupt zu und welche Rolle spielen dabei die Betriebe?
Es ist davon auszugehen, dass über die COVID-19 Pandemie hinaus das Arbeiten im Homeoffice für einen weitaus größeren Teil der Beschäftigten möglich sein wird, als dies vor der Pandemie der Fall war. Darunter fallen auch Tätigkeiten auf mittlerem Qualifikationsniveau, in denen junge Menschen nach Abschluss ihrer Ausbildung zumeist beschäftigt sind. Entsprechend ist auch die Berufsausbildung gefordert, den Auszubildenden die berufliche Handlungsfähigkeit zu vermitteln und sie auf die sich wandelnde Arbeitswelt vorzubereiten. Erfahrungen mit Homeoffice bereits in der Ausbildung können daher vorteilhaft sein, um den Erwerb von relevanten Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten im Homeoffice zu fördern, etwa den Umgang mit Autonomie, Zeitmanagement sowie Selbstdisziplin, -organisation, und -motivation. Darüber hinaus können räumlich flexible Arbeitsmodelle als Attraktivitätsmerkmal eines Unternehmens angesehen werden, da sie für viele eine innovative und offene Unternehmenskultur signalisieren. Dies kann auch vor dem Hintergrund zunehmender Schwierigkeiten bei der Besetzung von Ausbildungsstellen für die Betriebe von Vorteil sein. Allerdings gilt es bei der Diskussion um Homeoffice-Angebote für Auszubildende auch einige Herausforderungen zu beachten, die wir im Sparkle Talk besprechen werden.
Unsere Ausstellung am BIBB-Stand
Standprogramm: Montag, 5. Juni / Dienstag, 6. Juni / Mittwoch, 7. Juni
„Arbeitsmarkt - 60 Punkte, Familie & Beziehung für 40 oder Kultur für 100?“ – diese und ähnliche Fragen stellen sich Spielende des Klischeefrei-Quiz. Doch nicht immer gibt es bei diesem kurzweiligen Ratespiel richtig oder falsch. Denn es geht gar nicht so sehr ums Gewinnen, sondern um gemeinsames Raten, Überlegen, Diskutieren und in der Kategorie „100 Punkte“ gar um spannende Aufgaben in Form von Rollenspielen.
Standprogramm: Montag, 5. Juni (nachmittags) / Dienstag, 6. Juni (nachmittags) / Mittwoch, 7. Juni (nachmittags)
Wie finde ich meine Blutgruppe heraus? Wie arbeitet man im Labor mit DNA? Bei uns kannst Du Deine Blutgruppe selbst testen und mit einer Mikropipette winzige DNA-Proben auf Gele laden und sie danach sichtbar machen. Nebenbei erfährst Du alles über die Arbeit in einem biologischen Labor. Dass hinter diesen Tätigkeiten spannende Berufe stecken, ist klar. Als Biolaborant/-in oder BTA hast du gerade sehr gute Chancen auf einen anspruchsvollen Job, z.B. in der Wissenschaft. Wenn du keine Lust auf ein Studium hast aber trotzdem wissenschaftlich arbeiten willst oder wenn du dich auf ein späteres Studium vorbereiten möchtest, wäre diese Ausbildung eine gute Wahl.
Standprogramm: Montag, 5. Juni (nachmittags) / Dienstag, 6. Juni / Mittwoch, 7. Juni
Von der Elektromobilität über Smart Home bis hin zum Schreinerhandwerk, wo Roboter inzwischen zum Standard gehören, wird die traditionelle Branche digitalisiert und vernetzt. Handwerksberufe werden durch neue Technologien komplexer. Gleichzeitig sieht sich die Branche mit Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel, dem Demografischen Wandel, der Nachwuchsgewinnung und unterschiedlichen Bildungsniveaus bei Berufseinsteigern konfrontiert.
craftguide bietet Bildungsträgern, der Industrie und Handwerksbetrieben eine umfassende Wissensplattform für Ausbildungsinhalte im visuellen Schritt-für-Schritt Format. Die Nutzer können wählen, ob sie die mehrsprachigen Kurse in der Virtuellen Realität (VR) auf dem Smartphone oder Tablet oder auf der Onlineplattform nutzen möchten. Zusätzlich können alle Kurse auch mit Hilfe von AR-Brillen (Erweiterte Realität) direkt in der Arbeitsunterstützung eingesetzt werden. Fortschrittliche Lernmedien werden durch die einfache Bedienbarkeit der Plattform zum Lernerlebnis in einer neuen Qualität.
Die digitale Wissensvermittlung spielt zudem eine wichtige Rolle beim Erreichen der deutschen Klima- und Umweltziele. Dies wird am Beispiel der Wärmepumpe klar. In den kommenden Jahren müssen flächendeckend Gebäude auf den neusten Stand der Technik gebracht werden, doch oft fehlt das benötigte Wissen. Mit craftguide lässt sich das schnell ändern.
Erlebt bei uns craftguide VR live auf der re:publica und installiert eine hocheffiziente Wärmepumpe des Premium Herstellers STIEBEL ELTRON. Gefahrlos und ohne sich die Hände schmutzig zu machen. Es dauert nur wenige Minuten. In der virtuellen Realität kannst Du als Standbesucher alle Arbeitsschritte selbst durchführen.
Standprogramm: Montag, 5. Juni / Dienstag, 6. Juni (nachmittags)
Was ist Ihnen Ihr Haar wert? Sprechen Sie uns an, reden Sie mit uns und erfahren Sie Abenteuerliches über den Beruf von Friseurinnen und Friseuren.
Standprogramm: Dienstag, 6. Juni (vormittags) / Mittwoch, 7. Juni (nachmittags)
Viele Ausbildungsberufe im Hightech-Bereich sind weitgehend unbekannt und fast unsichtbar. Dies liegt nicht allein daran, dass die Bauteile und Strukturen, mit denen z. B. Mikrotechnolog/-innen hantieren, nur wenige Mikro- oder Nanometer messen und oft nur unter dem Mikroskop zu erkennen sind. Die Branche sowie die meisten KMU sind zudem nicht bekannt. Das InnoVET-Projekt BM = x3 stellt sich diesen Herausforderungen, indem es innovative Konzepte für die berufliche Bildung im Hochtechnologiebereich entwickelt und umsetzt. Wir stellen ausgewählte Zwischenergebnisse vor und laden euch zu Mitmachangeboten ein:
- Schlüpf in die Rolle eines Mikrotechnologen/ einer Mikrotechnologin und finde heraus, was den Beruf so einzigartig macht: Reinraumanzug anprobieren, Fingerfertigkeit testen, kleinste Strukturen unter dem Mikroskop analysieren
- Lerne unterschiedliche Hightech-Berufe kennen
- Spiel mit uns SYS:LOGIC – einem Computerspiel, das die Experimentierlust von Schüler*innen wecken und Begeisterung für Berufe in den Mikro- und Nanotechnologien schaffen soll
- Entdecke das Virtuelle Technologielabor – einem virtuellen Lernort, in dem man durch realitätsnahe, interaktive Animationen, Simulationen und anderen Formaten explorativ die Maschinen und Prozesse in einem Reinraum erlernen kann