Qualifizierung des überbetrieblichen Ausbildungspersonals im digitalen Wandel
Virginia Gerard
Für eine moderne und attraktive überbetriebliche Ausbildung benötigen überbetriebliche Berufsbildungsstätten digital kompetentes Ausbildungspersonal. Daher müssen sie Qualifizierung ermöglichen. Noch sind die Bedarfe hoch, wie die Forschung zeigt. Die Politik unterstützt mit Förderangeboten.
Inhalte des Beitrags
- Qualifizierung des Ausbildungspersonals ist Schlüsselfaktor für eine moderne Ausbildung
- ÜBS benötigen digital kompetentes Ausbildungspersonal
- Studien belegen hohe Qualifizierungsbedarfe
- Politik startet Initiativen zur Digitalisierung in der Berufsbildung
- Projekte entwickeln Qualifizierungskonzepte für Ausbildende
- Über das Web-Dossier
Die Digitalisierung hat die Arbeitswelt grundlegend verändert. Digitale Technologien und Medien haben Einzug gehalten in Werkstätten, Büros und Fabrikhallen. In nahezu allen Branchen sind digitalisierungsbedingte Veränderungen spürbar und immer mehr Betriebe passen ihre Arbeitsprozesse und Betriebsabläufe an den digitalen Wandeln an. Dieser Vorgang ist oft mit Herausforderungen verbunden. Neben der technischen Implementierung und Umsetzung geht es auch um den mentalen Wandel innerhalb der Belegschaft und die Weiterbildung und Qualifizierung des Fachpersonals.
Qualifizierung des Ausbildungspersonals ist Schlüsselfaktor für eine moderne Ausbildung
Umso wichtiger ist es daher, dass zukünftige Fachkräfte bereits in der Ausbildung auf die digitalisierte Arbeitswelt vorbereitet und im Umgang mit digitalen Technologien geschult werden. Im BIBB durchgeführte Berufescreenings haben ergeben, „dass der digitale Wandel in allen untersuchten Ausbildungsberufen geforderte Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten verändert und alle Kompetenzbereiche betroffen sind.“ (ZINKE 2019, S. 41). Zwangsläufig muss sich die berufliche Ausbildung also so anpassen, dass Auszubildende die entsprechenden Fertigkeiten und Kompetenzen erwerben können.
Für eine solche zeitgemäße Ausbildung der Fachkräfte ist die Qualifizierung des ausbildenden Personals Schlüsselfaktor. Ausbilderinnen und Ausbilder aller drei Lernorte sind daher mehr denn je gefragt, sich mit den digitalisierungsbedingten Veränderungen in ihrem jeweiligen Gewerk zu befassen und sich mit den digitalen Möglichkeiten des Lehrens und Lernens auseinanderzusetzen. Nur modern qualifizierte Ausbilderinnen und Ausbilder können junge Menschen qualitativ hochwertig und dem aktuellen Stand entsprechend ausbilden und damit die Bedarfe der Betriebe nach zeitgemäß ausgebildeten Fachkräften decken.
ÜBS benötigen digital kompetentes Ausbildungspersonal
Nicht alle Betriebe können mit dem Tempo der Digitalisierung Schritt halten. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen verfügen nur selten über die notwendigen zeitlichen oder finanziellen Ressourcen, um ihren Auszubildenden ein modernes Lernumfeld zu bieten und sie adäquat auf die digitalisierte Arbeitswelt vorzubereiten. Hier können überbetriebliche Berufsbildungsstätten (ÜBS) mit modernen überbetrieblichen Ausbildungsangeboten unterstützen. In zeitgemäß ausgestatteten Werkstätten und Lernräumen können sie Auszubildende mit den für ihr Gewerk spezifischen Technologien vertraut machen und sie in digital angereicherten Lernarrangements unterrichten.
Damit das gelingt, benötigen die ÜBS allerdings gut qualifiziertes und professionell agierendes Ausbildungspersonal. Sie müssen ihre Ausbilderinnen und Ausbilder kontinuierlich weiterbilden, damit sie sowohl selbst digitale Kompetenzen erwerben als auch digitales Know-how an die Auszubildenden weitergeben können. Die digitalen Kompetenzen des ÜBS-Ausbildungspersonals umfassen dabei zwei Aspekte:
- der geschulte Umgang mit neuen, digitalen Betriebsmitteln und Software, die in den Ausbildungsberufen aktueller Standard sind oder in naher Zukunft sein werden, zum Beispiel die Methode des Building Information Modeling (BIM) in den Ausbildungsberufen der Bauwirtschaft
- der methodisch-didaktisch sinnvolle Einsatz von digitalen Medien in modernen Lernarrangements, zum Beispiel die Einbindung von Augmented-Reality-Anwendungen zur Visualisierung von Arbeitsabläufen
Ausbildende müssen also einerseits den Umgang mit neuen, digitalen Geräten, Maschinen und Computerprogrammen erlernen und andererseits darin geschult werden, digitale Medien in ihrem Unterricht lernfördernd einzusetzen. Die Anforderungen, die damit an das Ausbildungspersonal gestellt werden, sind hoch und können daher in den meisten Fällen nur über neue Weiterbildungsformate und Qualifizierungskonzepte gemeistert werden.
Studien belegen hohe Qualifizierungsbedarfe
Der Bedarf an Weiterbildungsformaten für Ausbilderinnen und Ausbilder hat sich in den vergangenen Jahren in diversen Studien und Befragungen immer deutlicher artikuliert. So hat beispielsweise eine Befragung der „Deutsche Telekom Stiftung“ im Jahr 2018 ergeben, dass ein Großteil des ausbildenden Personals in Betrieben und Berufsschulen die Bedeutung und die Vorteile digitaler Medien erkannt hat. Die Umsetzung fiel allerdings häufig schwer, insbesondere in kleineren und mittleren Ausbildungsbetrieben. Als Gründe nannten die Befragten vor allem unzureichende technische Voraussetzungen bzw. Ausstattung in den Lernorten und fehlende digitale Konzepte zur Integration digitaler Medien in den Unterricht. An den Berufsschulen wurde außerdem die mangelnde Unterstützung seitens der Schulleitung, in den Betrieben ein Mangel an passenden Fortbildungsangeboten beklagt (vgl. DEUTSCHE TELEKOM STIFTUNG 2018, S. 2ff.).
Drei Jahre später zeigt eine Studie des Netzwerk Q 4.0, dass sich im Bereich der Umsetzung einiges getan hat: So setzen Ausbildende in der betrieblichen Ausbildung immer häufiger digitale Lehr- und Lernmethoden und entsprechende Medien ein. Besonders häufig wurden dabei „interaktive Formate wie webbasierte Lösungen (zum Bespiel Webinare, virtuelles Klassenzimmer – 63,1 Prozent der Unternehmen) und Wissensbibliotheken (55,1 Prozent), aber auch Medien wie Lernvideos und Podcasts (56,9 Prozent)“ (RISIUS/SEYDA 2022, S. 1) genutzt. Selten zum Einsatz kommen weiterhin Simulationen oder virtuelle Welten. Die Studie belegt auch, dass der Bedarf an Qualifizierungsangeboten weiterhin hoch ist: Etwa zwei Drittel der Unternehmen wünschten sich mehr Beratungsangebote zum Einsatz digitaler Lernmedien (vgl. RISIUS/SEYDA 2022, S. 3). Ein ähnliches Ergebnis wurde bereits 2018 bei Betriebsbefragungen und Bedarfserhebungen von 34 im BMBF-Programm JOBSTARTER plus geförderten Projekten ermittelt, bei denen die Ausbildenden einen vielfältigen Fortbildungsbedarf gemeldet haben. Dieser umfasste dabei sowohl grundlegende als auch spezifische Themen (vgl. DIETRICH 2018, S. 30).
Einen umfassenden Überblick über die Studienlage haben schließlich Hähn und Ratermann-Busse 2020 in ihrem Dossier „Digitale Medien in der Berufsbildung – eine Herausforderung für Lehrkräfte und Ausbildungspersonal?“ zusammengestellt: Aus ganz Europa sammelten sie Studien zum Thema „Digitale Medien in der Berufsbildung“ und untersuchten 14 davon auf fünf Gesichtspunkte hin genauer. Dabei zeigte sich u. a., dass digitale Medien in der Ausbildung und im Unterricht bisher nur eingeschränkt und wenig differenziert genutzt werden und „das breite Repertoire an digitalen Lernanwendungen derzeit noch nicht ausgeschöpft“ (HÄHN/RATERMANN-BUSSE 2020, S. 137) wird. Zudem erwies sich die persönliche Haltung von Lehrkräften und Ausbildungspersonal gegenüber digitalen Technologien als „wichtige Variable“ (HÄHN/RATERMANN-BUSSE 2020, S. 143). Zusammenfassend diagnostizieren die Autorinnen beim Ausbildungspersonal ein „deutliches Steigerungspotenzial bei der Entwicklung digitaler Kompetenzen“ (HÄHN/RATERMANN-BUSSE 2020, S. 146). Tatsächlich finde Weiterbildung jedoch in vielen Fällen nur in Form des informellen Austausches oder durch autodidaktisches Selbststudium statt. „Studienübergreifend lässt sich festhalten, dass eine bedarfsgerechte Qualifizierung der Lehrkräfte sowie des Ausbildungspersonals fehlt. Es gibt weder flächendeckende Qualifizierungsangebote, noch scheinen Fort- und Weiterbildungsformate zum Einsatz digitaler Medien in den Bildungsinstitutionen und Ausbildungsbetrieben in ausreichendem Maße vorhanden und strukturell verankert zu sein,“ so das Fazit der Autorinnen (HÄHN/RATERMANN-BUSSE 2020, S. 154).
Allen Studien ist gemein, dass sie meistens nicht zwischen beruflichem Ausbildungspersonal, Berufsschullehrkräften und ÜBS-Ausbildungspersonal unterscheiden oder nicht explizit das überbetriebliche Ausbildungspersonal in Betracht nehmen. Wo genau also das ÜBS-Ausbildungspersonal steht und welche Qualifizierungsbedarfe es konkret hat, ist wissenschaftlich nicht hinreichend belegt. Es ist jedoch auf Grundlage der genannten Studien und Befragungen davon auszugehen, dass die Qualifizierungsbedarfe auch beim ÜBS-Ausbildungspersonal hoch sind.
Politik startet Initiativen zur Digitalisierung in der Berufsbildung
Die durch den digitalen Wandel entstehenden Bedarfe im Bereich der beruflichen Bildung hat auch die Politik erkannt. So hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit 2016 verschiedene Maßnahmen unter der Dachinitiative „Berufsbildung 4.0“ auf den Weg gebracht. Die Dachinitiative ist Teil der BMBF-Digitalstrategie und hat zum Ziel, die berufliche Aus- und Weiterbildung den Anforderungen einer digitalen Arbeitswelt entsprechend anzupassen. Erfolgen soll das, indem einerseits digitale Medien in der beruflichen Bildung verankert werden. Andererseits sollen Strukturen entstehen, die die Implementierung digitalen Lernens in der Ausbildung ermöglichen. Mit passenden Qualifizierungsangeboten sollen Fachkräfte und Ausbildende schließlich die benötigten Kompetenzen erwerben (vgl. WILMERS u. a. 2020, S. 12).
Eine Maßnahme, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter der Dachinitiative Berufsbildung 4.0 ins Leben gerufen hat, ist das Sonderprogramm ÜBS-Digitalisierung. Neben der Förderung von digitaler Ausstattung konnten ÜBS Projektideen einreichen, mit denen digitale Technologien in Ausbildungskurse integriert oder neue, moderne Ausbildungsangebote erprobt und entwickelt werden. Alle Projekte haben außerdem zur Aufgabe, ÜBS-Ausbildungspersonal zu qualifizieren.
Projekte entwickeln Qualifizierungskonzepte für Ausbildende
Wie Ausbildende in den geförderten ÜBS an neue Ausstattung herangeführt werden, wurde in den Zwischenevaluationen des Sonderprogramms 2018 und 2021 – durchgeführt von der InterVal GmbH – untersucht. Aus den Befragungen im Jahr 2018 ergab sich, dass die erste Einweisung und Qualifizierung des ausbildenden Personals in der Regel durch die Hersteller erfolgt. Nachgelagerte und selten genutzte Qualifizierungsmaßnahmen waren vor allem herstellerunabhängige Qualifizierungen durch Externe, interne Multiplikatorenschulungen und Selbststudium (vgl. INTERVAL GMBH 2018, S. 8). In den Befragungen 2021 steht dagegen das Selbststudium an oberster Stelle: Mehr als zwei Drittel der Ausbildenden setzten sich vor allem autodidaktisch mit den neuen digitalen Technologien auseinander. Häufig genannt wurde außerdem der Austausch mit anderen Ausbildenden der eigenen ÜBS und manchmal auch mit Kolleg/-innen anderer ÜBS. Herstellerschulungen spielen aber weiterhin eine wichtige Rolle (vgl. INTERVAL GMBH 2021, S. 20).
Als Ziel der Qualifizierungsmaßnahmen wurde 2018 fast ausnahmslos die Befähigung der Ausbildenden zur sicheren und fachgerechten Bedienung der neuen Ausstattung genannt. In diesem Sinne bewerteten die Ausbildenden in den im Rahmen der Evaluation 2018 durchgeführten Interviews die bereits realisierten Qualifizierungen sehr häufig als Erfolg. Dennoch nannte über ein Drittel der befragten ÜBS, in denen Qualifizierungen bereits stattgefunden hatten, weiterhin einen großen oder sehr großen Schulungs- und Qualifizierungsbedarf. Als Gründe wurden die Schnelllebigkeit der Technik, die Komplexität der Technik, die Didaktik des Einsatzes sowie fehlende Medienkompetenz genannt.
In den Interviews 2021 zeigte sich erneut, dass in den Herstellerschulungen der Einsatz der Technologien in der Berufspraxis erfolgreich vermittelt wird. Wie die neuen Technologien jedoch methodisch-didaktisch in der überbetrieblichen Ausbildung eingebunden werden können, muss sich das Ausbildungspersonal meistens selbst erarbeiten. Die seit 2019 gestarteten Entwicklungs- und Erprobungsprojekte des Sonderprogramms ÜBS-Digitalisierung knüpfen daher hier an und entwickeln Konzepte zur methodisch-didaktischen Integration digitaler Technologien in überbetriebliche Ausbildungsangebote sowie Formate zur adäquaten Qualifizierung von Ausbildenden.
Web-Dossier greift aktuellen Forschungsstand auf und gibt Einblicke in die Praxis
Um Qualifizierungsansätze aus ausgewählten Projekten in die Wissenschaft zu transferieren, aber auch um die Bedarfe und Lage in den ÜBS bezüglich der Qualifizierung des ÜBS-Ausbildungspersonal explorativ zu ermitteln, lud das wissenschaftliche Team des Sonderprogramms ÜBS-Digitalisierung Praktiker/-innen und Expert/-innen aus Wissenschaft und Politik zu zwei Fachgruppentreffen ein. Aufgrund der dort gesammelten Ergebnisse und der Feststellung, dass das Thema in der Berufsbildungslandschaft sowie auch in der beruflichen Praxis noch zu wenig Aufmerksamkeit erfährt, entschied man sich dazu, die Ergebnisse der Fachgruppentreffen, Wissensbeiträge der Expert/-innen und Praxisbeispiele aus den Projekten des Sonderprogramms in einem Web-Dossier zu veröffentlichen.
In diesem Dossier finden Sie daher Informationen über spezifische Anforderungen, denen ÜBS-Ausbildungspersonal gegenübersteht, sowie Ansätze für Qualifizierungskonzepte und -formate aus den Projekten des Sonderprogramms ÜBS-Digitalisierung.
Folgende Beiträge hält das Dossier für Sie bereit:
Wie sich neue Arbeitsformen und Digitalisierung auf das Bildungspersonal in ÜBS auswirken
ÜBS tragen zu einer modernen, attraktiven und zukunftsfähigen Berufsausbildung bei. Die Digitalisierung stellt sie jedoch vor neue Anforderungen. Um ÜBS als wichtige Partner in der beruflichen Bildung weiter zu etablieren, muss insbesondere das (Aus-)Bildungspersonal in ÜBS qualifiziert werden.
Auf dem Weg zum Qualifizierungskonzept: Anforderungen an das überbetriebliche Ausbildungspersonal
Die Digitalisierung verändert die Anforderungen an die berufliche Handlungskompetenz des ÜBS-Ausbildungspersonals. Daher hat das Projektteam von „ProMech-I“ auf Basis einer umfassenden Analyse ein Anforderungsprofil erstellt. Darauf aufbauend soll ein Qualifizierungskonzept entwickelt werden.
Qualifizierungsangebote für Ausbilderinnen und Ausbilder − das „NETZWERK Q 4.0“
Ausbilderinnen und Ausbilder stehen vor der Herausforderung, die Ausbildung an den digitalen Wandel anzupassen. Das „NETZWERK Q 4.0“ unterstützt sie dabei mit passgenauen Qualifizierungsangeboten. Dr. Christian Hofmeister berichtet, wie die „Q 4.0 Trainings“ entwickelt werden und wie sie aufgebaut sind.
Überbetriebliches Ausbildungspersonal digital qualifizieren: Schulungsformat „Digitale Stunde“
Seit Ende 2020 gibt es in den sechs Standorten des Bau Bildung Sachsen e. V. und des Bau Bildung Sachsen-Anhalt e. V. die „Digitale Stunde“ als Schulungsformat für Ausbildende. Darin lernen die Ausbildenden digitale Technologien in der Ausbildung einzusetzen.
Von-, über- und miteinander lernen: Qualifizierung des Bildungspersonals durch Lernortkooperationen
Lernortkooperationen eröffnen dem Berufsbildungspersonal vielfältige Chancen, sich in Zeiten des digitalen Wandels zu qualifizieren und weiterzubilden. Es entstehen neue Wege, von-, über- und miteinander zu lernen sowie neue Gestaltungsformate zur Kompetenzentwicklung.
Voraussetzungen für gute Qualifizierung: Ergebnisbericht der Fachgruppentreffen
Die Digitalisierung stellt neue Anforderungen an Ausbildende in ÜBS. Welche Kompetenzen benötigen sie zukünftig und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um sie gut qualifizieren zu können? Darüber diskutierten Expert/-innen in den Fachgruppentreffen des Sonderprogramms ÜBS-Digitalisierung.
„Smart Working & Learning“: Wie das etz Stuttgart überbetriebliches Ausbildungspersonal qualifiziert
Um überbetriebliche Ausbildung innovativ, handlungsorientiert und digital zu gestalten und dabei Selbstlern- und Medienkompetenz zu fördern, bedarf es der Qualifizierung des ausbildenden Personals. Wie dies im Elektro Technologie Zentrum in Stuttgart (etz) umgesetzt wird, zeigt der folgende Beitrag.
Weiterführende Informationen und Links
Ob interaktive Formate, Workshops oder Leitfäden: Die Linkliste enthält Informationen zu verschiedenen kostenlosen Angeboten für ausbildende Fachkräfte.
Literaturverzeichnis
DEUTSCHE TELEKOM STIFTUNG (Hrsg.): Digitales Lernen in der Berufsschule. Eine repräsentative Befragung von Berufsschullehrern und Ausbildungsverantwortlichen in Betrieben – Zusammenfassung. Berlin 2018
DIETRICH, Stephan: Digitaler Wandel und Unterstützungsbedarf aus Sicht des betrieblichen Ausbildungspersonals. Erfahrungen aus dem BMBF-Programm JOBSTARTER plus. In: Berufsbildung für Wissenschaft und Praxis 47 (2018) 3, S. 29-31
HÄHN, Katharina; RATERMANN-BUSSE, Monique: Digitale Medien in der Berufsbildung – eine Herausforderung für Lehrkräfte und Ausbildungspersonal? In: Wilmers, Annika; Anda, Carolin; Keller, Carolin; Rittberger, Marc (Hrsg.): Bildung im digitalen Wandel. Die Bedeutung für das pädagogische Personal und für die Aus- und Fortbildung. Münster; New York 2020, S. 129-158
INTERVAL GMBH (Hrsg.): Zwischenevaluation des Sonderprogramms ÜBS-Digitalisierung, Berlin 2018. Unveröffentlicht.
INTERVAL GMBH (Hrsg.): Zwischenevaluation des Sonderprogramms ÜBS-Digitalisierung, Berlin 2021. Unveröffentlicht.
RISIUS, Paula; SEYDA, Susanne: Digitales Lernen in der Ausbildung: Unterstützung und Partner benötigt. In: IW-Kurzbericht Nr. 13 (2022), S. 1-3
WILMERS, Annika; ANDA, Carolin; KELLER, Carolin; KERRES, Michael; GETTO, Barbara: Reviews zur Bildung im digitalen Wandel. Eine Einführung in Kontext und Methodik. In: Wilmers, Annika; Anda, Carolin; Keller, Carolin; Rittberger, Marc (Hrsg.): Bildung im digitalen Wandel. Die Bedeutung für das pädagogische Personal und für die Aus- und Fortbildung. Münster; New York 2020, S. 7-29
ZINKE, Gert: Veränderte berufsübergreifende Kompetenzen infolge des digitalen Wandels: Perspektiven für die Ordnungs- und Umsetzungsebene. In: Berufsbildung für Wissenschaft und Praxis 48 (2019) 3, S. 39-43