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Kommission begrüßt Einigung der Mitgliedstaaten auf Schlüsselinitiativen für einen fairen grünen und digitalen Wandel

27.07.2022

Die EU-Beschäftigungs- und Sozialminister haben auf der Tagung des Rates „Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz“ (Employment, Social Policy, Health and Consumer Affairs Council, EPSCO) Mitte Juni 2022 vier Empfehlungen zur Förderung eines fairen und integrativen grünen und digitalen Wandels angenommen.

Die Kommission begrüßt die Verpflichtung der Mitgliedstaaten, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die grünen und digitalen Kompetenzen und das lebenslange Lernen der Arbeitnehmer zu verbessern, Arbeitsplätze zu fördern und faire Steuer- und Sozialleistungssysteme sowie erschwingliche grundlegende Dienstleistungen zu unterstützen.

Mit der ersten angenommenen Empfehlung zur Gewährleistung eines fairen Übergangs zur Klimaneutralität verpflichten sich die Mitgliedstaaten, die beschäftigungspolitischen und sozialen Auswirkungen des grünen und digitalen Wandels anzugehen.

Der Erfolg des Übergangs hängt auch davon ab, dass die Arbeitnehmer in die Lage versetzt werden, sich die für die grüne und digitale Wirtschaft erforderlichen Fähigkeiten während ihres gesamten Lebens anzueignen. Zwei weitere Empfehlungen zu „Individual Learning Accounts“ und zu „Micro Credentials“ sollen den Menschen helfen, Lernangebote wahrzunehmen und Beschäftigungsmöglichkeiten zu finden.

Die vierte angenommene Empfehlung hebt die Schlüsselrolle der allgemeinen und beruflichen Bildung hervor. Es geht darum, den Lernenden – von den ersten Jahren an bis hin zur Hochschul- und Erwachsenenbildung – das Wissen, die Fähigkeiten und das Verständnis zu vermitteln, die für den grünen Wandel erforderlich sind.