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Die schwedische EU-Ratspräsidentschaft: Einheit und Sicherheit

Am 1. Januar 2023 übernahm Schweden die sechsmonatige EU-Ratspräsidentschaft und komplettiert so die Trio-Ratspräsidentschaft mit Frankreich und der Tschechischen Republik. Das schwedische Programm bekräftigt angesichts des anhaltenden russischen Krieges gegen die Ukraine die Einheit und Bereitschaft zum Handeln in der EU als Schlüssel für Sicherheit, Resilienz und Wohlstand.

Die vier übergreifenden Prioritäten der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2023 greifen die Auswirkungen des russischen Krieges auf und führen Themen der Trio-Präsidentschaft fort:

  • Sicherheit – Einheit
  • Wettbewerbsfähigkeit
  • Ökologische Transformation und Energiewende
  • Demokratische Werte und Rechtsstaatlichkeit 

Für den Bereich der Bildung steht das von der Europäischen Kommission für 2023 ausgerufene Jahr der Kompetenzen (European Year of Skills) im Mittelpunkt. Thematische Schwerpunkte der Präsidentschaft sind hier die Passung zwischen beruflichen Kompetenzen und Bedarfen auf dem Arbeitsmarkt sowie Gelingensbedingungen für die Aus- und Weiterbildung von Individuen und Unternehmen im technologischen und ökologischen Wandel.

Im Sinne der Trio-Präsidentschaft wird an der Erreichung des Europäischen Bildungsraums weitergearbeitet, unter anderem in Bezug auf die Anerkennung von Qualifikationen und Abschlüssen. Darüber hinaus sollen zwei von der Europäischen Kommission angekündigte Empfehlungen des Rates zur digitalen Bildung diskutiert werden. 
Den Verlauf der Ratspräsidentschaft können Sie in den Sozialen Medien verfolgen: auf Twitter unter @sweden2022eu und #EU2023SE, auf Instagram unter @Sweden2023EU sowie auf LinkedIn unter @Sweden2023EU.