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Das BIBB hat den Datenreport 2024 veröffentlicht. Er enthält umfassende Informationen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland und ergänzt den Berufsbildungsbericht. BIBB-Präsident Esser hebt die hohe Zahl der rund 2,9 Millionen jungen Menschen ohne Berufsabschluss hervor.
Im BIBB-Datensystem Auszubildende (DAZUBI) sind zwei neue Zusatztabellen zu ausländischen Auszubildenden, ihren Nationalitäten und Ausbildungsberufen in der dualen Berufsausbildung (BBiG/HwO) erschienen.
Die Auswertungen des BIBB über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge im Jahr 2023 zeigen: In der Rangliste bei den Frauen steht die „Kauffrau für Büromanagement“ auf Platz 1. Bei den Männern bleibt der „Kfz-Mechatroniker“ unangefochtener Spitzenreiter.
Die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland sind 2023 im Vergleich zum Vorjahr im bundesweiten Durchschnitt um 3,7 Prozent gestiegen. Die Auszubildenden in tarifgebundenen Betrieben erhielten im Durchschnitt über alle Ausbildungsjahre 1.066 Euro brutto im Monat.
Etwa jeder fünfte junge Erwachsene in Deutschland zwischen 20 und 34 Jahren hat keine Ausbildung. Daraus ergeben sich Nachteile für das gesamte Berufsleben wie (Langzeit-)Arbeitslosigkeit und Altersarmut. Wie kann es gelingen, junge Menschen zu einem Ausbildungsabschluss zu verhelfen?
Mehr Verträge, mehr Angebote und eine steigende Nachfrage der Jugendlichen nach dualer Ausbildung: die Bilanz des Ausbildungsmarktes 2023 fällt besser aus als im Vorjahr. Allerdings bleiben die Zahlen weiterhin unter dem Vor-Corona-Niveau, und die Passungsprobleme nehmen weiter zu.
Die Daten aus der Berufsbildungsstatistik der statistischen Ämter des Bundes und der Länder (Erhebung zum 31. Dezember) stehen für das Berichtsjahr 2022 im Datensystem Auszubildende (DAZUBI) zur Verfügung.
Die Lösungsquote bei den dualen Ausbildungsverträgen ist bundesweit im Jahr 2022 auf 29,5 Prozent gestiegen. Das BIBB diskutiert in ersten Analysen mögliche Ursachen für den Anstieg und beschreibt Maßnahmen, die vor und während der Ausbildung helfen, das Vertragslösungsrisiko zu senken.
Ergänzend zum Berufsbildungsbericht des BMBF bietet der Datenreport Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung. Das Schwerpunktkapitel widmet sich dem Thema „Innovationen in der Berufsbildung durch Programme“. Die finale Fassung kann kostenfrei heruntergeladen werden.
Das BIBB hat den Datenreport 2023 veröffentlicht. Er enthält umfassende Informationen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland und ergänzt den Berufsbildungsbericht der Bundesregierung. Laut BIBB-Präsident Esser muss berufliche Bildung flexibler, inklusiver und exzellenter werden.
Seit der Coronapandemie wird mehr über systemrelevante Berufe gesprochen. Dabei stellt sich die Frage, ob sich Verantwortungen in Krisenzeiten auf Beschäftigte aller Qualifikationsniveaus gleichmäßig verteilen. Ein Vergleich von zwei Listen systemrelevanter Berufe ergibt aufschlussreiche Ergebnisse.
Die Auswertungen des BIBB über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge im Jahr 2022 zeigen: Zum zweiten Mal in Folge steht in der Rangliste bei den Frauen die „Medizinische Fachangestellte“ auf Platz 1. Bei den Männern bleibt der „Kfz-Mechatroniker“ unangefochtener Spitzenreiter.
Die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland sind 2022 im Vergleich zum Vorjahr im bundesweiten Durchschnitt um 4,2 Prozent gestiegen. Die Auszubildenden in tarifgebundenen Betrieben erhielten im Durchschnitt über alle Ausbildungsjahre 1.028 Euro brutto im Monat.
Die ersten Ergebnisse aus der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.09.2022 stehen ab sofort online zur Verfügung. Weitere Auswertungen folgen bis Ende 2022.
Wie in den vergangenen beiden Jahren verbleibt die Zahl der neu abgeschlossenen dualen Ausbildungsverträge deutlich unter dem Niveau von 2019 vor Ausbruch der Coronapandemie. BIBB-Analysen zeigen insbesondere, dass die Nachfrage von jungen Menschen nach Ausbildungsplätzen weiter sinkt.
Die Daten aus der Berufsbildungsstatistik der statistischen Ämter des Bundes und der Länder (Erhebung zum 31. Dezember) stehen für das Berichtsjahr 2021 im Datensystem Auszubildende (DAZUBI) zur Verfügung.
Der BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2022 steht ab sofort auch als HTML-Version zur Verfügung – mit direktem Zugriff auf einzelne Kapitel, Stichworte und weiterführende Quellen. Umfassende Daten und Analysen rund um die berufliche Aus- und Weiterbildung sind somit leichter zugänglich.
Wie beeinflussen soziale Bedürfnisse im privaten und beruflichen Bereich die Ablehnung von bzw. den Wunsch nach Homeoffice? Auf dieses Frage gehen Alexandra Mergener (BIBB) und Miriam Trübner (Uni Mainz) in ihrer aktuellen Studie ein, die in New Technology, Work and Employment veröffentlicht wurde.
Frauen verwerten Bildungsabschlüsse schlechter und sind somit häufiger überqualifiziert als Männer. Durch räumlich flexible Arbeitsplätze mit Homeoffice-Möglichkeiten können jedoch Erwerbstätige (und insbesondere Frauen) erworbene Abschlüsse vermehrt für passende Arbeitsplätze verwerten.
Das BIBB hat den Datenreport 2022 veröffentlicht. Er enthält umfassende Informationen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland und ergänzt den Berufsbildungsbericht der Bundesregierung. Für BIBB-Präsident Esser ist ein höheres Ansehen vieler Berufe zwingend erforderlich.
Eine duale Berufsausbildung führt nicht immer in eine niveauadäquate Beschäftigung. Typische Abiturientenberufe reduzieren die Wahrscheinlichkeit für Überqualifizierung, für Frauen allerdings stärker als für Männer.
Die Auswertungen des BIBB über die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Jahr 2021 zeigen: Erstmals steht in der Rangliste bei den Frauen die „Medizinische Fachangestellte“ auf Platz 1. Bei den Männern bleibt der „Kfz-Mechatroniker“ unangefochtener Spitzenreiter.
Die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland sind 2021 im Vergleich zum Vorjahr im bundesweiten Durchschnitt um 2,5 Prozent gestiegen (2020 waren es 2,6 Prozent). Die Coronapandemie dämpft aber die Entwicklung gegenüber den Vorjahren bis 2019.
Die ersten Ergebnisse aus der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.09.2021 stehen ab sofort online zur Verfügung. Weitere Auswertungen folgen bis Ende 2021.
Nach den erheblichen Einbußen im vergangenen Jahr im Zuge der Coronapandemie und ihrer Bekämpfung hat sich die aktuelle Lage auf dem Ausbildungsmarkt im Jahr 2021 nur leicht entspannt. BIBB-Analysen zeigen, dass das Niveau von vor der Pandemie bei Weitem nicht erreicht wurde.
Der BIBB Report 2/2021 beschäftigt sich mit der Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderung. Auf Basis einer Nachbefragung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 werden sowohl die Berufliche Teilhabe als auch die Wahrnehmung der Lage von erwerbstätigen Menschen mit Behinderung analysiert.
Die Daten aus der Berufsbildungsstatistik der statistischen Ämter des Bundes und der Länder (Erhebung zum 31. Dezember) stehen für das Berichtsjahr 2020 im Datensystem Auszubildende (DAZUBI) zur Verfügung.
Trotz der teilweise massiven Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die berufliche Bildung ist in der dualen Berufsausbildung 2020 die Vertragslösungsquote erstmals seit 2015 wieder deutlich gesunken. Auch der Anteil der erfolgreich bestandenen Abschlussprüfungen blieb stabil.
Qualifikationsmismatch tritt auf, wenn das Qualifikationsniveau einer Person nicht mit dem Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit übereinstimmt. Die Studie untersucht, ob die Inzidenz und die Determinanten von Über- und Unterqualifizierung robust gegenüber dem Messkonzept sind.
Pflegefachkräfte tragen eine hohe gesellschaftliche Verantwortung. Für den Fachkräfteerhalt sind als attraktiv wahrgenommene Arbeitsbedingungen von zentraler Bedeutung. Die Studie untersucht wie die Berufsbilder in der Bevölkerung wahrgenommen werden und sich die Attraktivitätsfaktoren darstellen.
Der Anteil der Jugendlichen, der einen der zehn beliebtesten Berufe anstrebt, ist in den vergangenen Jahren weiter gestiegen. Stephanie Oeynhausen aus der BIBB-Forschungsabteilung beschreibt in ihrem Gastbeitrag für die Servicestelle Jugendberufsagenturen die Ursachen und Wirkungen.
Wie hängen die frühkindliche Kinderbetreuung und die Erwerbstätigkeit von Eltern zusammen? Die vorliegende Studie betont die regional unterschiedliche Verfügbarkeit von Kinderbetreuung und die Wichtigkeit, heterogene Effekte zu berücksichtigen.
Fremdsprachenkenntnisse werden im Arbeitsleben immer wichtiger. Eine BIBB-Analyse zeigt, dass mittlerweile rund 68 % der Erwerbstätigen in Deutschland Kenntnisse in Fremdsprachen benötigen. Für etwa 46 % sind dabei Grundkenntnisse und für rund 22 % Fachkenntnisse erforderlich.
Die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland sind im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr im bundesweiten Durchschnitt um 2,6 Prozent auf 963 Euro brutto im Monat gestiegen. Der Vergütungsanstieg fiel geringer aus als 2019 (3,8 Prozent) und 2018 (3,7 Prozent).
Die ersten Ergebnisse aus der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.09.2020 stehen ab sofort online zur Verfügung. Weitere Auswertungen folgen ab Ende Januar 2021.
Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie musste der Ausbildungsmarkt erhebliche Einbußen verkraften. So ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge deutlich gesunken – ebenso wie das Ausbildungsplatzangebot und die Nachfrage der Jugendlichen nach Ausbildungsplätzen.
Die Daten aus der Berufsbildungsstatistik der statistischen Ämter des Bundes und der Länder (Erhebung zum 31. Dezember) stehen für das Berichtsjahr 2019 im Datensystem Auszubildende (DAZUBI) zur Verfügung.
Eine Studie des BIBB und der Universität Erlangen-Nürnberg hat die Veränderungen in den Büroberufen seit den 80er-Jahren untersucht. Ergebnis: Die Ausbildung bereitet gut auf den technischen Wandel vor, Bürobeschäftigte sehen sich für die neuen Anforderungen gut gerüstet.
Die Corona-Pandemie verleiht dem Thema Homeoffice ein ungeahntes Ausmaß an Aufmerksamkeit und Relevanz. Inwiefern der Beruf und einzelne berufliche Aufgaben für den Zugang zum Homeoffice verantwortlich sind, zeigt eine neue Studie auf Basis von Daten der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018.
Welchen Einfluss haben die Corona-bedingten wirtschaftlichen Entwicklungen auf den Ausbildungsmarkt? Dieser Frage geht das BIBB in einer neuen Studie anhand einer Szenarien-Analyse nach und stellt Risiken, Konsequenzen und Handlungsmöglichkeiten vor. Die Ergebnisse wurden jetzt veröffentlicht.
Anlässlich der Veröffentlichung des Berufsbildungsberichts 2020 der Bundesregierung sowie des BIBB-Datenreports 2020 wirft BIBB-Präsident Esser einen Blick auf die aktuelle Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt.
Im Jahr 2019 lagen die tariflichen Ausbildungsvergütungen im bundesweiten Gesamtdurchschnitt bei 939 € pro Monat. Sie erhöhten sich gegenüber 2018 um durchschnittlich 3,8%, der Anstieg lag damit in etwa auf dem Vorjahrsniveau.
Die Berechnung der tariflichen Ausbildungsvergütungen wurde mit dem Jahr 2019 umgestellt. Das Methodenpapier stellt die neue Berechnungsweise vor und vergleicht sie mit dem bisherigen Verfahren.
Als Folge der demografischen Entwicklung ist die Nachfrage junger Menschen nach dualer Berufsausbildung erstmals unter 600.000 gesunken. Auch das Angebot an Ausbildungsplätzen sowie die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge gingen leicht zurück.
Die ersten Ergebnisse aus der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.09.2019 stehen ab sofort online zur Verfügung. Weitere Auswertungen folgen ab Ende Januar 2020.
Die Daten aus der Berufsbildungsstatistik der statistischen Ämter des Bundes und der Länder (Erhebung zum 31. Dezember) stehen für das Berichtsjahr 2018 im Datensystem Auszubildende (DAZUBI) zur Verfügung.
Zwar ist die Zahl der betrieblichen Ausbildungsplatzangebote, der nachfragenden Jugendlichen und der neuen Verträge in 2018 gestiegen – jedoch nehmen die Besetzungsprobleme auf dem Ausbildungsstellenmarkt weiter zu. Dies sind zentrale Ergebnisse des BIBB-Datenreports 2019.
Gelungener Start: Knapp 1.300 Ausbildungsverträge wurden 2018 im neuen Beruf „Kaufmann/-frau im E-Commerce“ abgeschlossen. Der Beruf Fachinformatiker/-in ist mit gut 15.000 Neuabschlüssen auf Platz 7 der TOP 10 geklettert.
In Deutschland üben rund elf Prozent der Fachkräfte mit dualer Berufsausbildung eine höherwertige Tätigkeit aus, für die in der Regel auch ein höherer Abschluss erforderlich ist. Die Männer sind dabei klar im Vorteil.
Die tariflichen Ausbildungsvergütungen sind im Jahr 2018 im bundesweiten Durchschnitt um 3,7 % gestiegen und damit stärker als im Vorjahr (2,6 %). Bundesweit lagen sie bei durchschnittlich 908 € brutto im Monat. Dies zeigt eine BIBB-Analyse.
Mehr betriebliche Ausbildungsangebote, mehr neue Ausbildungsverträge, aber auch mehr unbesetzte Ausbildungsstellen sowie ein Anstieg bei den Männern und ein weiterer Rückgang bei den Frauen – dies sind Ergebnisse der BIBB-Analyse zur Entwicklung des Ausbildungsmarktes 2018.
Die ersten Ergebnisse aus der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.09.2018 stehen ab sofort online zur Verfügung. Weitere Auswertungen folgen ab Ende Januar 2019.
Die Daten aus der Berufsbildungsstatistik der statistischen Ämter des Bundes und der Länder (Erhebung zum 31. Dezember) stehen für das Berichtsjahr 2017 im Datensystem Auszubildende (DAZUBI) zur Verfügung.
Die Zahl ausländischer Auszubildender, die Staatsangehörige eines der zugangsstärksten nicht europäischen Asylherkunftsländer sind, ist stark gestiegen. Deutliche Zuwächse sind insbesondere im Handwerk zu verzeichnen. Dies zeigt eine Sonderauswertung des BIBB.
In Deutschland leisten insgesamt etwa 6,2 Millionen Erwerbstätige beruflich einen Beitrag zur Mobilität. Die vorliegende Studie liefert eine Datengrundlage zur Abschätzung zukünftiger Entwicklungen in Mobilitätsbereichen.
Über ein Drittel aller neuen Ausbildungsverträge wurde auch 2017 in nur zehn Berufen abgeschlossen, bei vielen Berufen zeigt sich eine deutliche Geschlechterdominanz. Neu in den Top 10: Der Beruf Fachinformatiker/-in.
Die ersten Ergebnisse aus der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.09.2017 stehen ab sofort online zur Verfügung. Weitere Auswertungen folgen ab Ende Januar 2018.
Der Anteil der Frauen in technischen Ausbildungsberufen konnte in den letzten mehr als 20 Jahren nicht gesteigert werden. Es gibt aber durchaus "frauentypische" Technikberufe, auch wenn es nur wenige sind.
Auch 2016 stehen dieselben zehn am stärksten vertretenen Berufe wieder an der Spitze der Rangliste der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge. Bei den Fachinformatikern ist die Zahl laut BIBB-Analyse deutlich gestiegen, bei den Bankkaufleuten geht sie weiter zurück.
Der demografische Wandel wird die Arbeitswelt verändern. Das neue Portal demowanda.de bietet mit gebündeltem Fachwissen einen Überblick über hierbei wichtige Entwicklungen, Daten und Erkenntnisse. Das BIBB ist Teil des ressortübergreifenden Projekts.
Die ersten Ergebnisse aus der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.09.2016 stehen ab sofort online zur Verfügung. Weitere Auswertungen folgen ab Ende Januar 2017.
Die Daten aus der Berufsbildungsstatistik der statistischen Ämter des Bundes und der Länder (Erhebung zum 31. Dezember) stehen für das Berichtsjahr 2015 im Datensystem Auszubildende (DAZUBI) zur Verfügung.
Alle Zuständigkeitsbereiche der dualen Berufsausbildung verzeichnen steigende Anteile von Studienberechtigten unter den Auszubildenden. Erstmals gibt es mehr Ausbildungsinteressierte mit Studienberechtigung als mit Hauptschulabschluss. Dies belegt eine BIBB-Sonderauswertung.
Die BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.09. ist eine zentrale Datenquelle für die Ausbildungsmarktbilanz. Hintergründe, der Ablauf der Erhebung sowie die Verwendung der Daten werden in einer Einführung erläutert.
Eine Evaluation der Ausbildungen Servicekraft beziehungsweise Fachkraft für Schutz und Sicherheit zeigt eine insgesamt hohe Zufriedenheit mit beiden Berufsbildern, aber niedrige Prüfungserfolgsquoten und hohe Vertragslösungsquoten.
Die tariflichen Ausbildungsvergütungen sind 2015 im vierten Jahr in Folge deutlich gestiegen. Bundesweit verdienten Azubis durchschnittlich 826 € brutto im Monat (+ 3,9 %). In Westdeutschland stiegen die Vergütungen auf 832 € (+ 3,7 %), im Osten auf 769 € (+ 4,3 %).
Das BIBB hat im Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 24. November 2015 bei den für die Berufsausbildung zuständigen Stellen die Daten für die BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.09.2015 erhoben. Erste Ergebnisse stehen seit dem 16. Dezember 2015 online zur Verfügung.
Die Daten aus der Berufsbildungsstatistik der statistischen Ämter des Bundes und der Länder (Erhebung zum 31. Dezember) stehen für das Berichtsjahr 2014 im Datensystem Auszubildende (DAZUBI) zur Verfügung.
BIBB-Analysen zeigen, dass die Zahl der Studienberechtigten unter den Auszubildenden mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag steigt. Ihr Anteil ist auf 25 % in 2013 gestiegen. Auffällig ist, dass sie sich auf wenige Berufe konzentrieren: Nahezu die Hälfte wählte einen von lediglich zehn Berufen.
Rund 360.000 Schüler/-innen absolvieren eine berufliche Ausbildung im Bereich der Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialberufe. Eine BIBB-Studie weist kontinuierlich steigende Schüler/-innenzahlen in diesem Bereich und rückläufige Zahlen in den übrigen vollzeitschulischen Ausbildungsgängen nach.
Mehr als die Hälfte der 18- bis 24-jährigen Erwerbstätigen mit dualer Berufsausbildung arbeiten im erlernten Beruf. Der Anteil vollständiger Berufswechsler steigt mit der seit Ausbildungsabschluss verstrichenen Zeit an.
Das Risiko einer vorzeitigen Vertragslösung hängt nicht allein von den Kompetenzen und Einstellungen der Jugendlichen ab. Laut BIBB-Analysen weist auch der betrieblich-berufliche Kontext einen eigenständigen Einfluss auf.
Neuer Spitzenreiter in der Rangliste der Ausbildungsberufe nach Neuabschlüssen ist 2014 der Beruf Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement. Mehr als 29.100 Jugendliche haben zum Stichtag 30. September bundesweit in diesem Beruf einen neuen Ausbildungsvertrag unterschrieben.