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Das Zusammenspiel von Arbeitsmarkt und Berufsbildung steht vor großen Herausforderungen. Die BWP-Ausgabe fragt, wie die Berufsbildung zu gestalten ist, damit sie mit dem Tempo der gesellschaftlichen Transformation mithalten und attraktive berufliche Entwicklungspfade bieten kann.
Online-Stellenanzeigen gewinnen als Datengrundlage der Berufsbildungsforschung zunehmend an Bedeutung. Der vorliegende Beitrag widmet sich der Erfassung von Informationen aus diesen unstrukturierten Texten und diskutiert Fragen der Qualität, Reproduzierbarkeit und Transparenz von Datenannotationen.
Führt Homeoffice zu Einsparungen der wöchentlichen Pendelzeit? Eine jüngst erschienene Studie von Alexandra Mergener (BIBB), Heiko Rüger (BiB), Inga Laß (Universitiy of Melbourne) und Nico Stawarz (BiB) nimmt diese Frage genauer in den Blick.
Eine neue Messung des regionalen Digitalisierungsniveaus auf Kreisebene umfasst vielseitige Facetten der Digitalisierung und ist nun öffentlich verfügbar. Die regionalen Unterschiede spiegeln sich zum Teil in Stadt-Land-Unterschieden wider und korrelieren mit besseren Arbeitsmarktbedingungen.
Am 17. und 18. Juni fand am IAB in Nürnberg der zweite gemeinsam organisierte Workshop des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und des Forschungszentrums für Bildung und Arbeitsmarkt (ROA) statt.
Die gemeinsame Jahresvorlesung des BIBB und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn stand unter dem Motto Resilienz in der beruflichen (Aus- und Weiter-)Bildung. Zahlreiche Teilnehmende aus Wissenschaft, Politik und Praxis besuchten die nunmehr vierte Veranstaltung dieser Reihe.
Eine aktuelle Studie mit rund 600 Medizinischen Fachangestellten (MFA) kann zeigen, welche Arten von Humor förderlich und welche hinderlich für das berufliche Wohlbefinden dieser Berufsgruppe und deren Selbstwirksamkeit sein könnten. Es zeigt sich: Auf den richtigen Einsatz von Humor kommt es an!
In einem neuen Handbuchbeitrag wird die aktuelle Forschung zur Frage präsentiert, inwieweit die Chancen auf qualifikationsadäquate Beschäftigung bzw. das Risiko der Überqualifizierung sozial ungleich verteilt sind und welche Erklärungsmechanismen dem zugrunde liegen.
Das BIBB hat den Datenreport 2024 veröffentlicht. Er enthält umfassende Informationen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland und ergänzt den Berufsbildungsbericht. BIBB-Präsident Esser hebt die hohe Zahl der rund 2,9 Millionen jungen Menschen ohne Berufsabschluss hervor.
Der BIBB-Hauptausschuss hat eine Stellungnahme zum vom Bundesministerium für Bildung und Forschung vorgelegten Berufsbildungsbericht 2024 verabschiedet. Der Ausschuss hat die gesetzliche Aufgabe, die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Berufsbildung zu beraten.
Einmal im Jahr laden das Bundesinstitut für Berufsbildung und die Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn zu einem Wissenschafts-Politik-Praxis Dialog. In diesem Jahr wird die Veranstaltung am 5. Juni 2024 stattfinden.
Wie gestaltet sich in Deutschland die Integration der Menschen, die seit 2015/16 hier Zuflucht gesucht haben? Hierzu liefert die BWP-Ausgabe die Grundlage für eine sachliche Diskussion des bislang Erreichten und der bestehenden Herausforderungen, Integration durch berufliche Bildung zu fördern.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ist in diesem Jahr mit fünf Vorträgen auf der International Conference of Research in Vocational Education and Training vertreten. Die Konferenz findet vom 14. bis 16. Mai 2024 statt und zählt zu den Fixpunkten der internationalen Berufsbildungsforschung.
Die Bergische Universität Wuppertal (BUW) hat Frau Dr. Agnes Dietzen zur Honorarprofessorin am Fachbereich Human- und Sozialwissenschaften ernannt. Frau Dietzen lehrt seit 2013 an der BUW zu Themen der Berufs- und Weiterbildung. Im BIBB leitet sie seit 2008 den Arbeitsbereich „Kompetenzentwicklung“.
Für das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat das QuBe-Projekt eine just veröffentlichte Machbarkeitsstudie durchgeführt. Diese erörtert, wie ein "Detailliertes, langfristiges Monitoring des Bedarfes an und Angebotes von Gesundheitsberufen" konzipiert sein könnte.
In der beruflichen Bildung und Bildungsforschung ist KI derzeit ein Schlüsselthema. Bis zum 31. Mai 2024 suchen wir Beiträge für einen internationalen und interdisziplinären Workshop im Oktober.
Unter dem Motto "Nachhaltig – Digital – Chancengerecht. Zukunftsszenarien von Arbeit, Bildung und Beruf" finden vom 17. - 19. März 2025 die 23. Hochschultage Berufliche Bildung an der Universität Paderborn statt. Die Einreichungsfrist für den Call for Papers läuft noch bis zum 16.09.2024.
Im BIBB-Datensystem Auszubildende (DAZUBI) sind zwei neue Zusatztabellen zu ausländischen Auszubildenden, ihren Nationalitäten und Ausbildungsberufen in der dualen Berufsausbildung (BBiG/HwO) erschienen.
Dieser Beitrag wertet auf Basis der Berufsbildungsstatistik erstmals das Merkmal des Wohnorts der Auszubildenden aus und untersucht, wie regional unterschiedliche Ausbildungsbeteiligung und Mobilität der Auszubildenden die beobachteten Stadt-Land-Unterschiede im dualen Ausbildungsgeschehen erzeugen.
Ein neuer Beitrag aus der Forschungsarbeit des BIBB präsentiert einen innovativen Ansatz zur Analyse von Bildungswegen mittels verschiedener Online-Ressourcen zum deutschen Arbeitsmarkt. Diskutiert werden die Extraktion, Klassifizierung, Zusammenfassung und Verknüpfung von Datenquellen.
Im September 2024 veranstaltet das BIBB den Workshop "Digitalization and AI for and in Education and Educational Research" im Rahmen der 54. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden. Beiträge können ab sofort und bis zum 15. Mai 2024 eingereicht werden.
Forschung von Dr. Katarina Weßling (ROA/BIBB) und Dr. Andreas Hartung (RPTU) zeigt: Obwohl sie studieren könnten, machen Abiturienten/-innen in strukturschwachen Regionen eine Ausbildung. Vielmehr noch nutzen sie ihr Abitur als Vorteil am Ausbildungsmarkt und planen dies bereits zu Schulzeiten.
Während der Corona-Pandemie wurde systemrelevanten Berufen viel Aufmerksamkeit geschenkt. Doch was bleibt von dieser sozialwissenschaftlichen Kategorie und gesellschaftspolitischen Semantik nach der Pandemie? Die Analyse politischer Debatten und Social-Media-Daten liefert dazu erste Hinweise.
Neu erschienenes Forschungspapier von Dr. Jessica Ordemann (DZHW) und Dr. Laura Naegele (BIBB) zeigt: Ältere Promovierte gelangen schneller auf entfristete Positionen im Wissenschaftssystem, schlagen dabei aber häufiger Karrierewege außerhalb der Universität ein.
Die Weiterbildungsbranche steht unter Druck: Digitalisierung, Energiekrise und Inflation sowie Personalengpässe verschärfen den Wettbewerb und erschweren die Angebotsplanung. Viele Anbieter reagieren in dieser Situation mit Neuerungen im Angebot und Kooperationen.
Die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland sind 2023 im Vergleich zum Vorjahr im bundesweiten Durchschnitt um 3,7 Prozent gestiegen. Die Auszubildenden in tarifgebundenen Betrieben erhielten im Durchschnitt über alle Ausbildungsjahre 1.066 Euro brutto im Monat.
Der Beitrag präsentiert erste Überlegungen zu einer deutschen Arbeitsmarktontologie (German Labour Market Ontology), unternimmt eine detaillierte Auswertung der bereitgestellten Daten und liefert eine ausführliche Diskussion zukünftiger Anwendungsmöglichkeiten.
Etwa die Hälfte der Ausbildungsstellensuchenden beginnt (zunächst) keine Berufsausbildung. Diese heterogene Gruppe wird hier genauer betrachtet: Konnten oder wollten sie keine Ausbildung beginnen? Suchen sie weiter eine Ausbildung oder haben sie sich umorientiert?
Eine aktuelle Studie zeigt: Viele Betriebe setzen auf indirekte Rekrutierungswege, wie die Vermittlung über Arbeitsagenturen oder Medien. Auch wenn sie damit viele Bewerbungen erhalten, scheinen passende Bewerber vor allem über direkte Wege, wie das Betriebspraktikum, gefunden zu werden.
Mehr Verträge, mehr Angebote und eine steigende Nachfrage der Jugendlichen nach dualer Ausbildung: die Bilanz des Ausbildungsmarktes 2023 fällt besser aus als im Vorjahr. Allerdings bleiben die Zahlen weiterhin unter dem Vor-Corona-Niveau, und die Passungsprobleme nehmen weiter zu.
Etwa jeder fünfte junge Erwachsene in Deutschland zwischen 20 und 34 Jahren hat keine Ausbildung. Daraus ergeben sich Nachteile für das gesamte Berufsleben wie (Langzeit-)Arbeitslosigkeit und Altersarmut. Wie kann es gelingen, junge Menschen zu einem Ausbildungsabschluss zu verhelfen?
Wie können Transformationsprozesse in unterschiedlichen Ländern zukunftsfähig und nachhaltig gestaltet werden? Dazu treffen sich am 30.11/1.12.2023 rund 60 Berufsbildungsforscher und Berufsbildungsforscherinnen aus aller Welt zu einer Fachtagung des BIBB in Bonn
Welche Erfahrungen machen KMU, die bei der Durchführung der Ausbildung mit anderen Betrieben kooperieren? Wie sehen mögliche Modelle aus und welche Faktoren führen zum Erfolg? Die neue Studie auf Basis von Fallstudien liefert ausführliche Einblicke in die Struktur und Praxis verschiedener Beispiele.
Das BIBB-Qualifizierungspanel ist eine repräsentative Betriebsbefragung in Deutschland. Als Gesamtstudie liefert es Informationen insbesondere zu Themen der betrieblichen Aus- und Weiterbildung, aber auch zur Personalstruktur und der Arbeitsorganisation in den Betrieben.
Berufliche Aus- und Weiterbildung ist notwendig, um den zukünftigen Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden. Der Beitrag stellt einen neuen KI-Forschungsansatz zur automatischen Identifikation von Zugangsinformationen in Big Data Ressourcen mit Ausbildungs- und Umschulungsangeboten vor.
Die Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) hat Dr. Christiane Thole für ihre herausragende Dissertation zum Thema der beruflichen Identität ausgezeichnet und warum sie oft fehlt. In dieser entwickelt sie auch ein Leitbild zur Förderung einer Berufsidentität in der Ausbildung.
Das BIBB-FDZ kooperiert seit mehreren Jahren mit Forschungsdatenzentren der empirischen Bildungsforschung im Verbund Forschungsdaten Bildung (VerbundFDB). Für die Sicherstellung der weiteren langfristigen Zusammenarbeit wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen den Instituten erneuert.
Negative Auswirkungen der Krisen seit 2020 und eine Zunahme des Wettbewerbsdrucks belasten die Weiterbildungsbranche. Dies zeigen Ergebnisse der wbmonitor-Umfrage 2022 des BIBB und des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. (DIE).
Wir gratulieren Wiebke Schmitz! Sie hat den Best Paper Award der Sektion III für Sozial- und verhaltenswissenschaftliche Gerontologie der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie gewonnen. Ihr exzellenter Beitrag im European Journal of Ageing beeindruckte die Jury.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn und das Nationale Institut für die Analyse öffentlicher Politik (INAPP) in Rom setzen mit einer neuen Kooperationsvereinbarung die bereits seit 1990 existierende partnerschaftliche Zusammenarbeit fort.
Im September gestalten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des BIBB im Rahmen der internationalen Fachtagungen FedSCIS 2023 in Warschau und INFORMATIK 2023 in Berlin zwei Workshops zu Data Science, Künstlicher Intelligenz und Berufsbildungsforschung.
Die Analyse auf Basis der BA/BIBB- Bewerberbefragung 2021 betrachtet vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie Ausbildungsstellenbewerber/-innen, denen im Zuge der Corona-Pandemie im zweiten Corona-Jahr, bereits zugesagte Ausbildungsstellen abgesagt oder gekündigt wurden.
Das Statistische Bundesamt hat am 30. August die neuen Zahlen der amtlichen Statistik zum Anerkennungsgeschehen 2022 bekannt gegeben. Das BIBB-Anerkennungsmonitoring hat diese wie in jedem Jahr ausgewertet und veröffentlicht die Ergebnisse zu Berufen nach Bundesrecht.
Das BIBB plant die Veröffentlichung eines Sammelbandes, der sich mit der Rezeption, der Translation und dem Transfer von Ergebnissen der Berufsbildungsforschung in der Berufsbildungspraxis, Berufsbildungspolitik und Berufsbildungsforschung selbst auseinandersetzt.
Wie wirkt sich die Gestaltung von Homeoffice auf die Berücksichtigung persönlicher und familiärer Interessen bei der Arbeitszeitplanung (für Männern, Frauen, mit/ohne Kinder) aus? Antworten gibt eine aktuelle Studie, die in „Contemporary Perspectives in Family Research“ veröffentlicht wurde.
Welche institutionellen Einflüsse prägen die betriebliche Qualifikations- und Kompetenzentwicklung? Lassen sich unterschiedliche Betriebstypen erkennen? Der Beitrag erschließt institutionensoziologische Theorien und eröffnet Wege zur empirischen Analyse des betrieblichen Entscheidens und Handelns.
Ergänzend zum Berufsbildungsbericht des BMBF bietet der Datenreport Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung. Das Schwerpunktkapitel widmet sich dem Thema „Innovationen in der Berufsbildung durch Programme“. Die finale Fassung kann kostenfrei heruntergeladen werden.
Neuerungen durch die BBiG-Novelle im Jahr 2020 und die Digitalisierung verändern das Prüfungswesen. Der Modernisierungsdruck ist groß. Die BWP-Ausgabe benennt aktuelle Herausforderungen und stellt Forschungsergebnisse sowie Ansätze aus der Praxis zur Weiterentwicklung des Prüfungswesens vor.
Warum verlassen Auszubildende geschlechtsuntypische Berufe vorzeitig? Eine neue Studie auf Basis des NEPS zeigt: Während für Frauen eine mangelnde soziale Integration ausschlaggebend ist, sind für Männer unerfüllte Berufswünsche ein zentraler Abbruchgrund.
Das BIBB-Betriebspanel zur Qualifizierung und Kompetenzentwicklung ist die zweitgrößte jährliche Panelbefragung von Betrieben in Deutschland. Der harmonisierten Längsschnittdatensatz liefert umfassende Informationen zu Aus- und Weiterbildung, Personalmanagement sowie wechselnden Themenschwerpunkten.
Im Projekt ProSECoM wurde ein digitales Training zum Einsatz bei Auszubildenden zu Medizinischen Fachangestellten entwickelt. Didaktisches und inhaltliches Vorgehen sowie die Erkenntnisse aus einer ersten Erprobung in Berufsschulen wurden jetzt veröffentlicht.
Eine neue Studie auf Basis der NEPS-Daten zeigt: Auszubildende, die nicht den angestrebten Ausbildungsberuf erreichen, brechen ihre Erstausbildung häufiger vorzeitig ab. Dabei spielen berufliche Kompromisse hinsichtlich des beruflichen Status und der Geschlechtstypik eine Rolle.
Können durch den Einsatz von Ausbildungsbotschaftern mehr junge Menschen, insbesondere junge Frauen, für den Beruf Fachinformatiker/-in gewonnen werden? Antworten auf diese Frage geben erste Ergebnisse aus der BIBB-TUDa-Berufsorientierungsstudie.
Was kann Berufsbildung leisten, um Fachkräfte auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten? Gemeinsam mit Auszubildenden, Ausbildenden und Expert/-innen präsentiert das BIBB gelungene Praxisbeispiele innovativer Berufsbildung vom 5. bis 7. Juni auf dem Digitalfestival „re:publica“ in Berlin.
In diesem Jahr lag der Fokus der Veranstaltung auf dem Thema "Fachkräftesicherung". Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem BIBB waren mit zahlreichen Beiträgen vertreten.
BIBB-Betriebspanel zu Qualifizierung und Kompetenzentwicklung: Einführung digitaler Weiterbildung in vielen Betrieben erst 2020 – im ersten Jahr der Corona-Pandemie. fehlende technische oder fachliche Ressourcen häufigste Probleme bei der Durchführung.
Neue Studie zeigt: fast 40% der Ausbildungsanfänger/-innen werden für die Ausbildung mobil. Während soziale Faktoren Jugendliche an ihre Heimat binden, begünstigen hohe individuelle berufliche Aspirationen und ungünstige räumliche Gelegenheitsstrukturen den Ausbildungsstart in einer anderen Region.
Das BIBB war zum „Internationalen Tag der Pflegenden“ zu Besuch beim Bundesgesundheitsministerium (BMG). Der Austausch zwischen Praxis, Wissenschaft und Politik stand an diesem Tag im Mittelpunkt.
Eine Bilanz über den Einfluss des DQR auf die pädagogische Praxis und gesellschaftliche Prozesse in den letzten zwei Dekaden zog Prof. Dr. Peter F. E. Sloane anlässlich der dritten gemeinsamen Jahresvorlesung Berufsbildungsforschung des BIBB mit der Universität Bonn.
Der BIBB-Hauptausschuss hat eine Stellungnahme zum vom Bundesministerium für Bildung und Forschung vorgelegten Berufsbildungsbericht 2023 verabschiedet. Der Ausschuss hat die gesetzliche Aufgabe, die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Berufsbildung zu beraten.
Das BIBB hat den Datenreport 2023 veröffentlicht. Er enthält umfassende Informationen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland und ergänzt den Berufsbildungsbericht der Bundesregierung. Laut BIBB-Präsident Esser muss berufliche Bildung flexibler, inklusiver und exzellenter werden.
Wie beeinflusst die Corona-Pandemie die Vorbereitung auf Ausbildung, Ausbildungsstellensuche und die Ausbildung? Die BA/BIBB-Bewerberbefragung 2021 gibt Antworten.
Auswertungen des BIBB-Betriebspanels zu Qualifizierung und Kompetenzentwicklung 2022 zeigen: Während sich Stellenbesetzungsprobleme insgesamt verschärfen, sind Betriebe, die attraktive Rahmenbedingungen schaffen, häufig erfolgreicher bei der Stellenbesetzung.
Eine neue Publikation des BIBB, die in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) entstanden ist, präsentiert konzeptionelle Vorschläge für den Aufbau einer „integrierten Weiterbildungsberichterstattung“ (iWBBe).
Die Tagung setzte sich mit ungleich verteilten Bildungs- und Erwerbschancen mit Bezug zu Raum- und Herkunftsfragen auseinander. Organisiert wurde sie von der Sektion Bildung und Erziehung und dem Institut für Soziologie der Universität Halle gemeinsam mit dem BIBB und dem Deutschen Jugendinstitut.
Wie kann Wissen zwischen Forschung und Praxis optimal transferiert werden? Dies diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des BIBB, der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Universität Paderborn auf den Hochschultagen Berufliche Bildung mit zehn InnoVET-Praxisprojekten.
Das Publikationsverzeichnis wurde im Design und hinsichtlich Funktionalität nach modernsten Standards weiterentwickelt und gibt einen ersten Eindruck der neuen Optik, die die Berufsbildungsfachwelt in den kommenden Monaten auch in anderen Bereichen des BIBB-Internetauftritts erwarten wird.
Die Veranstaltung setzte sich mit ungleich verteilten Bildungs- und Erwerbschancen mit Bezug zu Raum- und Herkunftsfragen auseinander. Die Sektion Bildung und Erziehung und das Institut für Soziologie der Universität Halle richteten diese Tagung gemeinsam mit dem BIBB und dem DJI aus.
Eine vom BIBB und der TU Braunschweig durchgeführte und von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zeigt, dass etwa 10% der Erwerbstätigen exzessiv und zwanghaft arbeiten. Deutlich häufiger als andere haben sie körperliche oder psychosomatische Beschwerden, suchen aber seltener ärztliche Hilfe.
Eine neue Publikation des BIBB in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) stellt Annahmen, Daten und Basisprojektionen aus dem Projekt „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ (QuBe) vor.
Data Science ist ein integraler Bestandteil der modernen Forschung. Neben der Bildungsforschung werden diese Methoden auch in den „Computational Life Sciences“ verwendet. Dieser Sammelband vermittelt dazu theoretisches und praktisches Wissen zu verschiedenen, aber grundlegenden Themen.
Das BIBB und die Universität Koblenz bauen ihre Kooperation im Bereich Data Science aus. Geplant ist die gemeinsame Entwicklung eines Data Science Workflows zur Analyse berufsbezogener Daten sowie eine Zusammenarbeit in den Gebieten Methodenentwicklung und Data Linking.
Einmal im Jahr laden das Bundesinstitut für Berufsbildung und die Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn zu einem Wissenschafts-Politik-Praxis Dialog. In diesem Jahr wird die Veranstaltung am 09. Mai 2023 um 16:30 Uhr stattfinden.
Eine neue Publikation des BIBB in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Soziologie (Technik – Arbeit – Gesellschaft) der FAU Erlangen-Nürnberg analysiert den Arbeitsalltag und die (zukünftige) Arbeitsmarktsituation von Bürobeschäftigten in Deutschland im Horizont von Digitalisierung und Corona.
Die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland sind 2022 im Vergleich zum Vorjahr im bundesweiten Durchschnitt um 4,2 Prozent gestiegen. Die Auszubildenden in tarifgebundenen Betrieben erhielten im Durchschnitt über alle Ausbildungsjahre 1.028 Euro brutto im Monat.
Vom 20. bis 22. März 2023 finden in Bamberg die Hochschultage Berufliche Bildung statt. In diesem Jahr liegt der Fokus der Veranstaltung auf dem Thema "Fachkräftesicherung". Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem BIBB sind mit zahlreichen Beiträgen vertreten.
Der Ausbruch der Coronapandemie hatte starken Einfluss auf die Entwicklung des betrieblichen Homeoffice-Angebots. Eine neue BIBB-Studie zeigt, dass während Corona jeder fünfte Ausbildungsbetrieb seinen Auszubildenden das Arbeiten von zu Hause ermöglichte.
Medizinische Fachangestellte (MFA) sind zentral für das deutsche Gesundheitssystem und stehen täglich unterschiedlichen Herausforderungen gegenüber. Eine Interviewstudie zeigt, inwiefern MFAs Humor nutzen, um diesen Herausforderungen zu begegnen und auch, was es für erfolgreichen Humor braucht.
Das BIBB hat das diesjährige Jahresforschungsprogramm publiziert. Dort werden sowohl neue Projekte der Eigenforschung als auch alle im BIBB laufende Forschungsprojekte aufgelistet.
Das BIBB baut schon seit vielen Jahren seine Aktivitäten im Bereich Open Access aus. Der neu erschienene Sammelband betrachtet die Thematik aus verschiedenen Perspektiven und stellt die Bedeutung des Open-Access-Publikationsmodells besonders für die Berufsbildungsforschung heraus.
Die ersten Ergebnisse aus der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.09.2022 stehen ab sofort online zur Verfügung. Weitere Auswertungen folgen bis Ende 2022.
Wie in den vergangenen beiden Jahren verbleibt die Zahl der neu abgeschlossenen dualen Ausbildungsverträge deutlich unter dem Niveau von 2019 vor Ausbruch der Coronapandemie. BIBB-Analysen zeigen insbesondere, dass die Nachfrage von jungen Menschen nach Ausbildungsplätzen weiter sinkt.
Viele Betriebe suchen händeringend nach Verstärkung. Nach welchen Qualifikationen halten sie Ausschau? Eine Betriebsbefragung des BIBB zeigt, dass ein besonderes Interesse an Fachkräften mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und an Fachkräften mit Fortbildungsabschlüssen besteht.
Der durch die Coronapandemie verursachte Rückgang präsenzbasierter Weiterbildung und die abnehmende Nachfrage nach Weiterbildung hatten unmittelbare Folgen für die Branche und die dort Beschäftigten. Der Beitrag untersucht vergleichend die Beschäftigungssituation von Angestellten und Honorarkräften.
Der Open-Access-Sammelband „Akademisierung, Hybridqualifikationen und Fachkräftebedarf“ geht in unterschiedlichen Perspektiven der Frage nach, ob tatsächlich eine Konkurrenzsituation zwischen akademisch und beruflich Qualifizierten besteht, oder ob es sich dabei um einen Mythos handelt.
Wie ist es möglich, berufliche Kompetenzen für die gesellschaftliche Transformation optimal zu entwickeln? Unter anderem damit beschäftigt sich das prestigeträchtige Forschungsförderprogramm „Horizon Europe“. Das BIBB hat sich erfolgreich darum beworben, am Programm teilzunehmen.
Haben Berufe mit einem hohen Frauenanteil ein geringeres Ansehen? Auf diese Frage gehen Sabine Krüger (BIBB), Daniela Rohrbach-Schmidt (BIBB) und Christian Ebner (TU Braunschweig) in ihrer aktuellen Studie ein, die in Work, Employment and Society veröffentlicht wurde.
Weiterbildungsanbieter nutzen seit der Coronapandemie verstärkt internetbasierte Veranstaltungsformate. Sie investieren in ihre digitalen Infrastrukturen und unterstützende Lehrende bei der Wissensvermittlung im digitalen Raum. Dies zeigen Ergebnisse der wbmonitor-Umfrage von BIBB und DIE.
Das BIBB vergibt vielfältige Forschungsprojekte zur Pflegebildung und zum Pflegeberuf. Zudem schafft das BIBB-Pflegepanel im Rahmen eines Monitorings erstmalig eine solide und kontinuierliche Datenbasis für die Pflegebildung.
Der BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2022 steht ab sofort auch als HTML-Version zur Verfügung – mit direktem Zugriff auf einzelne Kapitel, Stichworte und weiterführende Quellen. Umfassende Daten und Analysen rund um die berufliche Aus- und Weiterbildung sind somit leichter zugänglich.
Im Zuge des technischen Wandels besitzt das betriebliche Ausbildungspersonal eine wichtige Schlüsselrolle, da es den Auszubildenden das technische Know-how und soziale Kompetenzen vermittelt. Der Bericht untersucht die Rolle des betrieblichen Ausbildungspersonals bei digitalen Veränderungsprozessen.
Wirtschaft und Arbeitsmarkt befinden sich in einem grundlegenden technologischen und ökologischen Wandel. Forschende aus aller Welt diskutierten auf der 6. TASKS-Konferenz, wie sich diese Herausforderungen auf Arbeit und Qualifikationsanforderungen sowie auf Beschäftigte und Betriebe auswirken.
Der BIBB-Kongress in Bonn hat gezeigt: Die berufliche Bildung in Deutschland leistet einen zentralen Beitrag, um die aktuellen Krisen zu meistern, den Fachkräftebedarf sicherzustellen und die Transformationsziele zu erreichen. Dafür muss sie sich jedoch weiterentwickeln, so BIBB-Präsident Esser.
„Eine zukunftsorientierte, starke berufliche Bildung ist eine Gelingensbedingung für die Transformation.“ Dies erklärte Präsident Esser zum Auftakt des zweitägigen BIBB-Kongresses. Mehr als 1.000 Teilnehmende erörtern in Bonn Chancen und Perspektiven der beruflichen Bildung in Deutschland.
Welche Rolle spielt informelles Lernen in der Berufsbildung weltweit? Internationale Forschende, Expertinnen und Experten tauschten sich in der diesjährigen Konferenz des German Research Center for Comparative Vocational Education and Training (G.R.E.A.T.) der Uni Köln zu dem Thema aus.
Die Ergebnisse der siebten Welle geben einen Überblick über eine voraussichtliche Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes bis zum Jahr 2040. Die Wirtschaft steht vor einem Umbruch. Viele Ressourcen werden knapper, dies infolge insbesondere der COVID-19-Pandemie und des Krieges in der Ukraine.
Die Studie analysiert mit Daten des BIBB-Qualifizierungspanels den Zusammenhang von Betriebsräten und betrieblich geförderten Weiterbildungsteilnahmen. Die Unterscheidung von Betrieben unterhalb und oberhalb des durchschnittlichen, technologischen Niveaus der Branche zeigt spannende Ergebnisse.
Wählen Personalentscheider Bewerber mit unterschiedlichen Persönlichkeitsmerkmalen für verschiedene Aufgaben aus? Diese Frage wurde anhand eines Experiments über die Bewerberauswahl mit 634 Personalentscheidern untersucht. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Labour Economics veröffentlicht.
Am 15. September hat das Statistische Bundesamt die neuen Zahlen der amtlichen Statistik zum Anerkennungsgeschehen für das Berichtsjahr 2021 bekannt gegeben. Das Anerkennungsmonitoring hat dies zum Anlass genommen und einen ersten Überblick mit Ergebnissen zu Berufen nach Bundesrecht veröffentlicht.
Wenn Jugendliche bei der Ausbildungssuche auf Empfehlungen zurückgreifen können, lassen sich schlechtere Chancen aufgrund regionaler Marktbedingungen ausgleichen. Soziales Kapital verbessert jedoch nicht die relativ geringen Chancen bei niedriger Schulbildung, wie eine Studie mit NEPS Daten zeigt.
Mit dem Forschungsprogramm von Dr. Laura Naegele zum betrieblichen Kompetenzmanagement älterer Beschäftigter in digitalen Lernumwelten und dem Start einer entsprechenden, insgesamt dritten Nachwuchsgruppe ist der Aufbau des BIBB-Graduiertenförderungsprogramms vorerst abgeschlossen.
Mit einer zwischen Ende Mai und Anfang Juni 2022 durchgeführten Betriebsbefragung hat das BIBB untersucht, welche Auswirkungen der Krieg in der Ukraine auf das wirtschaftliche Handeln von Betrieben, ihr Ausbildungsplatzangebot und ihre Bereitschaft, Ausgebildete in Beschäftigung zu übernehmen, hat.
Welche Erkenntnisse liefert Forschung zu Geflüchteten der Jahre 2015 und folgend? Dieser Band stellt BIBB-Ergebnisse und Schlussfolgerungen vor und leitet Implikationen ab für eine Integration (junger) ukrainischer Geflüchteter in berufliche Ausbildung und eine qualifikationsadäquate Beschäftigung.
Wie kann Wissen zwischen Forschung und Praxis optimal transferiert werden? Diese Frage steht im Fokus eines neuen trilateralen Forschungsnetzwerks. Zusammen mit der Universität Magdeburg und der Universität Paderborn geht das BIBB dieser Frage im Rahmen der Programminitiative InnoVET nach.
Wählen betriebliche Entscheider/-innen zwischen unterschiedlich qualifizierten Personen für eine Projektleitungsposition aus, zeigt sich, dass die betriebliche Ausbildungsstrategie die Auswahl bestimmt. Unterstützt der Betrieb ausschließlich Aufstiegsfortbildungen, werden Fortgebildete bevorzugt.
Nicht wenige junge Menschen kurz vor Erwerb der Hochschulreife streben keine typischen Abiturientenberufe als Ausbildungsberufe an. Auswertungen des BIBB und des DZHW zeigen, dass für angehende Studienberechtigte die Passung des Berufs mit ihren Interessen und Zielen eine zentrale Rolle spielt.
Erstmals liegen Ergebnisse zur Situation der akademischen Pflegeausbildung in Deutschland vor. Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat sie in einer Sondererhebung veröffentlicht. Deutlich wird: Die Zahlen steigen nur marginal. Für weitere Maßnahmen gibt es einen guten Grund.
Die Veröffentlichung des BIBB-Anerkennungsmonitorings betrachtet Bildungsniveau und Erwerbsbeteiligung in der Ukraine bzw. in Deutschland lebender Ukrainer/-innen sowie die Anerkennung der Berufsqualifikationen. Zudem verweist sie auf Verbesserungspotenzial des Anerkennungsprozesses.
Wie rekrutieren Betriebe Nachwuchs und Fachkräfte und welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Organisation und Durchführung von Weiterbildung sowie Weiterbildungsverhalten? Diese und andere Fragen beleuchtet das frisch erschienene ZBW-Beiheft „Betriebliche Berufsbildungsforschung“.
Der 9. Berufsbildungskongress des BIBB findet am 27. und 28. Oktober 2022 unter dem Motto „Future Skills – Fortschritt denken“ im World Conference Center Bonn (WCCB) statt. Eine Online-Anmeldung ist ab sofort möglich; der Frühbucherpreis endet am 19. September.
In der Corona-Pandemie haben deutlich weniger Betriebe in Deutschland ihre Beschäftigten weitergebildet als in den Vorjahren. Der Rückgang der Weiterbildungsbeteiligung hängt mit verschiedenen Betriebsmerkmalen zusammen. Das zeigt eine Studie auf Basis von Daten des BIBB-Qualifizierungspanels.
Wie beeinflussen soziale Bedürfnisse im privaten und beruflichen Bereich die Ablehnung von bzw. den Wunsch nach Homeoffice? Auf dieses Frage gehen Alexandra Mergener (BIBB) und Miriam Trübner (Uni Mainz) in ihrer aktuellen Studie ein, die in New Technology, Work and Employment veröffentlicht wurde.
Frauen verwerten Bildungsabschlüsse schlechter und sind somit häufiger überqualifiziert als Männer. Durch räumlich flexible Arbeitsplätze mit Homeoffice-Möglichkeiten können jedoch Erwerbstätige (und insbesondere Frauen) erworbene Abschlüsse vermehrt für passende Arbeitsplätze verwerten.
Die BIBB-TUDa-Berufsorientierungsstudie untersucht das Bedürfnis junger Menschen nach sozialer Anerkennung in der Berufswahl. In diesem „anerkennungssensiblen“ Berufsorientierungsangebot setzen sich Jugendliche in einem Workshop mit den „Logiken der Berufswahl” auseinander, der zur Reflexion anregt.
Jugendliche mit Migrationshintergrund streben im Vergleich zu Deutschen eher geschlechtergemischte Berufe an. Die Unterschiede zu deutschen Jugendlichen nehmen mit der Aufenthaltsdauer der Migranten/-innen in Deutschland ab. Das zeigt eine Studie auf Basis von Daten des NEPS über 10.264 Jugendliche.
Ein umfassendes Informationsangebot zu aktuellen Themen der beruflichen Bildung, Einblicke in innovative Projekte und Beiträge von Expertinnen und Experten zum Thementag "Berufsbildung international" präsentiert das BIBB vom 7. bis 11. Juni an seinem didacta-Messestand in Köln.
Ein Beitrag der Nachwuchsgruppe RISA analysiert den Einfluss regionaler Arbeitsmärkte auf Berufspräferenzen junger Erwachsener. Besonders Haupt- und Realschüler-/innen deren Eltern über einen niedrigen Sozialstatus verfügen, besitzen eine hohe Sensibilität für die regionale Arbeitsmarktlage.
Das BIBB erweitert seine wissenschaftliche Vernetzung und Kooperation. Um die Expertise in den Bereichen Berufsbildungsökonomie, ökologische und technologische Transformation, Forschungsmethoden und der vergleichenden Berufsbildungsforschung zu stärken, wurden weitere vier Research Fellows ernannt.
Der nächste BIBB-Kongress findet am 27. und 28. Oktober 2022 im World Conference Center Bonn statt und steht unter dem Motto: "Future Skills - Fortschritt denken". Auf unserer neuen Website zum Kongress bündeln wir alle wichtigen Informationen rund um den Kongress, zu Inhalten, Anmeldung und Co.
"Trägt die Berufsbildung zu Innovationen bei?“ Zu dieser Frage referierte Prof. Dr. Uschi Backes-Gellner von der Universität Zürich auf der zweiten gemeinsamen Jahresvorlesung des Bundesinstituts für Berufsbildung und der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Mit der Berufung von fünf Fachleuten aus den Bereichen Bildungswissenschaften, Sozialwissenschaften und Psychologie wurde der Wissenschaftliche Beirat des Bundesinstituts für Berufsbildung vervollständigt. Ihm gehören nun elf Mitglieder an.
Das BIBB hat den Datenreport 2022 veröffentlicht. Er enthält umfassende Informationen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland und ergänzt den Berufsbildungsbericht der Bundesregierung. Für BIBB-Präsident Esser ist ein höheres Ansehen vieler Berufe zwingend erforderlich.
Der BIBB-Hauptausschuss hat eine Stellungnahme zum vom Bundesministerium für Bildung und Forschung vorgelegten Berufsbildungsbericht 2022 verabschiedet. Der Ausschuss hat die gesetzliche Aufgabe, die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Berufsbildung zu beraten.
Erneuerbarer Strom, grüner Wasserstoff und Power-to-X-Produkte werden fossile Energierohstoffe zukünftig ersetzen. Auf Basis einer Metaanalyse legt ein neues BIBB Discussion Paper die zukünftigen Importbedarfe, die sich für Deutschland aus dem Hochlauf grünen Wasserstoffs im Inland ergeben, dar.
In Wissensgraphen können inhaltliche Verknüpfungen zwischen Datenpunkten und Themen analysiert und visuell dargestellt werden. Dies deckt thematische Netzwerke auf, die mit neuen Anwendungen erforscht werden können. Erkenntnisse dieser Studie lassen sich auf die Berufsbildungsforschung übertragen.
Eine Forschergruppe unter Beteiligung von BIBB Mitarbeiter-/innen hat den Zusammenhang zwischen den persönlichen Risikoeinstellungen von Managern und der Weiterbildung von Fachkräften in ihrem Betrieb untersucht.
Einmal im Jahr laden das Bundesinstitut für Berufsbildung und die Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn zu einem Wissenschafts-Politik-Praxis Dialog. In diesem Jahr wird die Veranstaltung am 10. Mai 2022 um 16:30 stattfinden.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine zieht weitreichende Folgen für Deutschland und die restliche Welt nach sich. Eine neue QuBe-Studie zeigt, wie sich dies auf die deutsche Wirtschaft und den Arbeitsmarkt auswirkt sowie Handlungsfelder, mit denen sich drohende Konsequenzen abmildern lassen.
Die Software JoSuA bietet Forschenden, die zum Thema des Erwerbs und Verwertung beruflicher Kenntnisse und Kompetenzen arbeiten, die Möglichkeit, auf Forschungsdatensätze zuzugreifen – ohne das BIBB aufzusuchen. JoSuA wurde vom IZA entwickelt und für das BIBB bereitgestellt.
Mit der gemeinsamen Berufung von Dr. Paula Protsch auf die Juniorprofessur für Methoden der soziologischen Berufsbildungsforschung setzen das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und die Universität zu Köln ihre erfolgreiche Kooperation fort.
Mit Bewilligung des Jahresforschungsprogramms 2022 ist der Startschuss für drei Eigenforschungsprojekte gefallen, die sich der Beantwortung ausgewählter Fragen in den Bereichen „Weiterbildung und Konjunktur“, „Kompetenz- und Qualifikationsbedarf“ sowie „Heterogenität der Ausbildungsberufe" annehmen.
Vor dem Hintergrund der Veränderungen im Hochschulsystem wird die Frage untersucht, ob sich die individuellen Erträge höherer Berufsbildungsabschlüsse verändert haben, seitdem die Absolventinnen und Absolventen mit Bachelorabschluss in den Arbeitsmarkt eingetreten sind.
Eine duale Berufsausbildung führt nicht immer in eine niveauadäquate Beschäftigung. Typische Abiturientenberufe reduzieren die Wahrscheinlichkeit für Überqualifizierung, für Frauen allerdings stärker als für Männer.
Das QuBe-Projekt untersucht im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung die Folgen der Nationalen Wasserstoffstrategie für den deutschen Arbeitsmarkt. Ein erster Bericht stellt den aktuellen Forschungsstand zu den Arbeitsmarktfolgen einer Wasserstoffwirtschaft in Deutschland dar.
Der Beitrag liefert erste deskriptive Ergebnisse zu den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen in der dualen Berufsausbildung (BBiG bzw. HwO) mit beruflichen, regionalen und personengruppenspezifischen Differenzierungen unter den Bedingungen der Corona-Pandemie.
Der Beitrag liefert erste Ergebnisse zu vorzeitigen Vertragslösungen und Abschlussprüfungen in der dualen Berufsausbildung im Jahr 2020. Die Ergebnisse deuten auf eine gelungene Krisenbewältigung des dualen Systems; zumindest für diejenigen, die im Jahr 2020 in einem Ausbildungsverhältnis standen.
Der Beitrag in der Zeitschrift für Weiterbildungsforschung untersucht auf Basis des wbmonitors, inwieweit ein bereits etablierter Einsatz digitaler Medien und Formate entscheidend für die kurzfristige Verlagerung von Weiterbildungsveranstaltungen in den digitalen Raum war.
Das BIBB und die Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg haben einen neuen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Ziel des auf drei Jahre angelegten Projekts „KoDiA“ ist es, gemeinsam kompetenzorientierte Bildungskonzepte für eine zunehmend digitalisierte Arbeitswelt zu entwickeln.
Das Forschungsprojekt DABEI (Digitalisierung in der betrieblichen Ausbildung von Menschen mit Behinderung) veranstaltete eine Abschlusskonferenz mit renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zum Thema berufliche Teilhabe und Digitalisierung.
Eine Analyse der Folgen der G8-Schulreform zeigte keine Verdrängungseffekte von Real- oder Hauptschulabsolventen trotz vermehrter Einstellung von Abiturienten. Zudem blieben die Vergütungen weitgehend stabil, obwohl aufgrund des Angebotsschocks mit negativen Effekten zu rechnen war.
Der Beitrag untersucht mit Daten des BIBB-Qualifizierungspanels, wie betriebliche Digitalisierungsformen und betriebliche Handlungslogiken mit bestimmten Weiterbildungsformen zusammenhängen.
Werden menschliche Arbeitsaufgaben durch den Einsatz von Technik am Arbeitsplatz eher ergänzt oder ersetzt? Neue Forschungen des BIBB weisen darauf hin, dass Technikeinführungen die vorhandenen Aufgaben bestimmter Berufsgruppen häufiger ergänzen als bisher angenommen.
Der Koalitionsvertrag fordert das Baugewerbe durch seine Ziele im Wohnungsbau und Klimaschutz im Gebäudebereich. Analysen des QuBe-Projektes zeigen, dass die zur Umsetzung notwendigen Fachkräfte derzeit nicht verfügbar sind. Es werden Maßnahmen vorgeschlagen, die eine Zielerreichung begünstigen.
Das BIBB führt mit seinen strategischen Partnern in der Berufsbildungsforschung erneut ein gemeinsames Doktorandenseminar durch. Über 60 gemeldete Teilnehmer/-innen diskutieren in den nächsten zwei Tagen ihre Promotionsvorhaben aus unterschiedlichen Bezugsdisziplinen der Berufsbildungsforschung.
Expert/-innen aus dem BIBB sind auch im Wintersemester 2021/2022 in der universitären Lehre aktiv. So widmen sich Studierende der Universität zu Köln in einem Online-Seminar unter Leitung von BIBB-Präsident Esser Fragen rund um die neuen Standardberufsbildpositionen in der beruflichen Bildung.
Eine exponentielle Beschleunigung des technologischen Wandels ist gesamtwirtschaftlich nicht nachweisbar. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Projekts “Polarisierung 4.0“. Auf Branchen- und Berufsebene sind jedoch Veränderungen auszumachen, die einer differenzierten Betrachtung bedürfen.
Ein Bildungsabschluss mündet nicht zwingend in einen passenden Arbeitsplatz. Ob Erwerbstätige überqualifiziert sind, ihr Bildungsniveau also die Arbeitsplatzanforderungen übersteigt, hängt nicht nur von der Berufsspezifität ihres Bildungsabschlusses, sondern auch von ihrer sozialen Herkunft ab.
Die beiden Nachwuchswissenschaftlerinnen Dr. Laura Menze und Dr. Svenja Ohlemann sind von der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) für ihre herausragenden Dissertationen mit dem diesjährigen Friedrich-Edding-Preis für Berufsbildungsforschung ausgezeichnet worden.
In Zürich wurde am 25.10. das neue Forschungszentrum „Leading House VPET-ECON“ unter der Leitung von Prof. Uschi Backes-Gellner und Prof. Stefan C. Wolter eröffnet. In seiner Keynote stellte BIBB Forscher Prof. Harald Pfeifer die Bedeutung der Berufsbildungsökonomie für die Politikberatung heraus.
Um Austausch und Vernetzung zwischen Forschung, Praxis und Politik ging es Ende Oktober bei der Veranstaltung "Inside Empirische Bildungsforschung" der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung. Auch das BIBB nutze die Gelegenheit, sich und seine Forschungsschwerpunkte zu präsentieren.
Eine neue BIBB-Untersuchung zeigt, dass die Mehrheit der in der Pflege Lehrenden digitale Medien auch nach der Pandemie dauerhaft als Arbeitsform einsetzen wollen. Wie sich die Digitalisierung auf die Pflege und die Ausbildung auswirkt, ist Thema einer Tagung am 28./29. Oktober.
Prof. Nickolaus war ein von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des BIBB sehr geschätzter Kollege und Mitglied in unserem Wissenschaftlichen Beirat. Dem Gremium gehörte er von 2013 bis 2020 an.
Soziale Ungleichheiten in Berufsambitionen und der Positionierung im Ausbildungssystem Jugendlicher hängen mit sozialen Unterschieden in den erwarteten Verdienstmöglichkeiten sozialstatushoher Berufe zusammen. Das zeigt eine neue Studie auf Basis von Daten des NEPS über 5.646 Schüler/-innen.
Mädchen streben seltener einen MINT-Beruf an als Jungen. Das ist besonders dann der Fall, wenn ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ihre mathematischen Fähigkeiten besonders hoch einschätzen und einen Berufswunsch im MINT-Bereich äußern. Das zeigt eine neue Studie auf Basis des NEPS.
Das BIBB weitet seine Forschungsaktivitäten aus und verstärkt sein Engagement zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Dr. Alexandra Wicht übernimmt gleichzeitig die Leitung der BIBB-Nachwuchsgruppe „Berufsorientierung/Übergänge“ sowie eine Juniorprofessur an der Universität Siegen.
Der Beitrag erörtert, wer bislang im eigenen Zuhause arbeitete und unterscheidet dabei zwischen Homeoffice innerhalb der anerkannten Arbeitszeit und unbezahlter Mehrarbeit. Die Ergebnisse liefern einen neuen differenzierten Blick darauf, wie das Arbeiten von zuhause aus umgesetzt wurde.
Unter dem Motto "Berufliche Bildung in und nach der Corona-Pandemie“ fanden am 15. September die Hochschultage Berufliche Bildung statt. In interaktiven Arbeitsforen wurden Themen wie „Weiterbildung," „Distance Learning“ und "Spuren der Corona-Pandemie in der Betrieblichen Ausbildung" behandelt.
Neueste Ergebnisse aus dem BIBB-Forschungsprojekt „Open Access in der Berufsbildungsforschung“ zeigen, dass Autorinnen und Autoren der Berufsbildungsforschung das digitale Format von Publikationen schätzen, bei der Literaturrecherche aber oftmals nicht nach Open-Access-Publikationen suchen.
Qualifikationsmismatch tritt auf, wenn das Qualifikationsniveau einer Person nicht mit dem Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit übereinstimmt. Die Studie untersucht, ob die Inzidenz und die Determinanten von Über- und Unterqualifizierung robust gegenüber dem Messkonzept sind.
Pflegefachkräfte tragen eine hohe gesellschaftliche Verantwortung. Für den Fachkräfteerhalt sind als attraktiv wahrgenommene Arbeitsbedingungen von zentraler Bedeutung. Die Studie untersucht wie die Berufsbilder in der Bevölkerung wahrgenommen werden und sich die Attraktivitätsfaktoren darstellen.
Wie rüsten sich Betriebe für den technischen Wandel der Arbeitswelt? Wenn Beschäftigte digitale Technologien nutzen, ist Weiterbildung ein probates Mittel. Das BIBB-Qualifizierungspanel zeigt, dass intensive Nutzung digitaler Technologien nicht mit intensiverer Weiterbildungsbeteiligung einhergeht.
Erhalten Erwerbstätige mit gleichen Bildungsabschlüssen den gleichen Lohn? Anhand der SIAB-Daten 1978 bis 2010 werden die Unterschiede nach Beruf im Zeitverlauf aufgezeigt.
Im Rahmen der sechsten Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen wurden erstmals Berufe-Dossiers für 36 Berufshauptgruppen erstellt. Sie veranschaulichen detailliert die Entwicklung der einzelnen Berufe in der Basisprojektion bis zum Jahr 2040 anhand verschiedener Indikatoren.
Analytische und interaktive Tätigkeiten nehmen zu, Routinetätigkeiten nehmen ab. Welche Auswirkungen das auf betriebliche Ausbildungsentscheidungen und die Auswahl von Auszubildenden hat, wurde mit den Daten des BIBB-Qualifizierungspanels untersucht.
Da Medizinische Fachangestellte in ihrer Funktion direkt in die Bewältigung der Corona-Pandemie eingebunden sind, ergeben sich auch spezifische Herausforderungen für Auszubildende in diesem Beruf. Im Herbst 2020 wurde eine Umfrage mit 1253 Auszubildenden durchgeführt, deren Ergebnisse nun vorliegen.
Auch die Weiterbildungsbranche ist schwer von den Auswirkungen der Coronapandemie betroffen. Dies zeigen der aktuelle wbmonitor Klimawert und die Ergebnisse des Themenschwerpunkts der wbmonitor Umfrage 2020.
Um langfristig von Zuwanderung zu profitieren und das Fachkräfteangebot zu erhöhen, sollte die Bleibewahrscheinlichkeit der Zugewanderten erhöht werden. Eine neue BIBB-Studie zeigt, dass dies zum Beispiel durch die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen gelingen kann.
Viele Jugendliche starten in Kürze eine duale Berufsausbildung. Sie beschreiten damit einen Karrierepfad, der attraktive Aufstiegsmöglichkeiten bietet. Das Schwerpunktkapitel des aktuellen BIBB-Datenreports zeigt überblicksartig die Vielfalt dieser beruflichen Karrierewege auf.
Wie wirkt sich die Höhe der Ausbildungskosten auf die Übernahme von Auszubildenden durch den Betrieb nach Ende der Ausbildung aus? Eine Studie untersucht dies für die Altenpflege anhand der Ausbildungsumlage.
Wie beeinflusst die Corona-Pandemie die Vorbereitung auf Ausbildung, Ausbildungsstellensuche und die Ausbildung? Die BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020 gibt Antworten.
Steigende Mobilität, Digitalisierung und Klimaschutzziele erfordern eine Transformation im Mobilitätssystem. Der "MoveOn" III Bericht modelliert diesen Regimewechsel anhand einer Szenarioanalyse bis ins Jahr 2040 und zeigt die Veränderungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Die Betriebsfallstudien, die im Rahmen der Zusatzerhebung zur fünften europäischen Erhebung über die betriebliche Weiterbildung durchgeführt wurden, zeigen, wie sich durch Digitalisierung Lern- und Arbeitsprozesse verändern und welche Hemmnisse ihre Modernisierung erschweren oder sogar verhindern.
Während in Debatten um die Digitalisierung oft Produktion und Fertigung im Fokus stehen, sind Menschen in Büroberufen ständig mit neuer Software und neuen Arbeitsprozessen konfrontiert. Der Artikel zeichnet den Wandel der Büroarbeit am Beispiel von Sekretariatskräften von etwa 1980 bis heute nach.
Wie wurde das Tätigkeitspanel erstellt? Wie kann es genutzt werden? Auf welche Forschungsfrage wurde es bereits angewendet und mit welchem Ergebnis? Und welchen Neuzugang zur Theorie zur Beziehung von Tätigkeiten und neuen Technologien ermöglicht es?
Das QuBe-Team hat im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität die Arbeitsmarkteffekte von Klimaschutzmaßnahmen, um eine Treibhausgasminderung bis zum Jahr 2030 von 65% zu erreichen, ermittelt. Der Weg zu einem klimaneutralen Deutschland hat demnach positive Effekte auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt.
Die Ergebnisse der aktualisierten Prognose einer digitalisierten Arbeitswelt stehen ab sofort im QuBe-Datenportal zur Verfügung. Neben Angebot und Bedarf, welche sich sowohl nach Personen als auch nach Arbeitsstunden ausweisen lassen, stehen ebenso die adjustierten Suchdauern zum Download bereit.
Das BIBB hat den Datenreport 2021 veröffentlicht. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland und ergänzt den Berufsbildungsbericht der Bundesregierung. Für BIBB-Präsident Esser ist Ausbilden jetzt das Gebot der Stunde.