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Leitlinien für den Transfer von Forschung und Entwicklung

Der Transfer von Forschungs- und Arbeitsergebnissen ist eine zentrale Aufgabe und konstitutiver Bestandteil der national und international ausgerichteten Arbeit des BIBB. Adressaten sind Akteurinnen und Akteure aus multilateralen Kontexten der Berufsbildungsplanung, der Berufsbildungspraxis, der wissenschaftlichen Fachöffentlichkeit sowie der interessierten und medialen Öffentlichkeit im In- und Ausland.

Zwei Personen stehen an einem Tisch und besprechen Graphen.

In Übereinstimmung mit seinem Leitbild ist das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) bestrebt, den aktiven Austausch mit Akteurinnen und Akteuren aus Wissenschaft, Politik und Praxis zu fördern und damit einen Beitrag zur verantwortungsvollen Weiterentwicklung der beruflichen Bildung auf der Grundlage fundierter wissenschaftlicher Expertise zu leisten. In seinen "Leitlinien für den Transfer von Forschung und Entwicklung“ beschreibt das BIBB grundlegende Dimensionen, Formate und Aktivitäten für den Transfer. Daraus wird ein gemeinsames und profilgebendes Grundverständnis für einen gelungenen Transfer abgeleitet.

Transfer im BIBB umfasst die Veröffentlichung und Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse im Rahmen der Forschungsarbeit, die evidenzbasierte Beratung von Politik und Praxis sowie den anwendungs- und translationsbezogenen Transfer von durch das BIBB erarbeiteten oder federführend koordinierten berufsbildungsbezogenen Produkten und Instrumenten. Zentrale Zielstellungen sind die Bereitstellung von Orientierungswissen durch Beschreibung, Erklärung und Evaluation beruflicher Bildung sowie die gesellschaftlich förderliche Gestaltung politischer Entscheidungen und Praxis beruflicher Bildung. Dabei sind Politik und Praxis nicht nur Rezipierende von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen, sondern geben als Dialogpartner/-innen konkrete Anstöße für die Eigenforschung und -entwicklung des BIBB. Eine wichtige Rolle und besondere Stärke des BIBB ist es, dass zentrale Akteurinnen und Akteure bereits strukturell in den Gremien verankert sind sowie als Projektbeiräte in Forschungsprojekten oder als Sachverständige in Entwicklungsprojekten bereits in die Wissensproduktion selbst integriert werden.