Hier finden Sie Informationen zum Übergangsgeschehen: Von der Berufsorientierung über die Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt bis hin zur Durchlässigkeit zwischen beruflicher Bildung und Hochschulbildung.
Das Erstarken populistischer und extremistischer Strömungen bedroht die offene Gesellschaft. Im Mittelpunkt der BWP-Ausgabe steht das Konzept der Demokratiebildung und wie es didaktisch umzusetzen ist.
Oliver Dick vom ism erläutert im Interview, welche Entlastung eine hauptamtliche Koordination für die Arbeit einer Jugendberufsagentur darstellt und wie das gesamte Netzwerk profitieren kann. Und er hat drei Wünsche an die Beteiligten, die Kommunen und Länder und den Bund.
Nachteilsausgleich: Schlüssel für Inklusion und Fachkräftequalifzierung
Unter dem Motto „Nachteilsausgleich: Schlüssel für Inklusion und Fachkräftequalifizierung“ trafen sich 150 Expert/-innen aus Berufsbildungspraxis und Wissenschaft mit Stakeholdern der Berufsbildung im BIBB, um das Instrument des Nachteilsausgleichs aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.
Die Auswahlmöglichkeiten am Übergang Schule – Beruf werden immer komplexer und fordern viel Selbstkompetenz von den Jugendlichen. Jane Porath von der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) erläutert, wie die berufliche Beratung darauf reagiert und welche Rolle Reflexionsprozesse spielen.
Finale Fassung des BIBB-Datenreports 2024 erschienen
Ergänzend zum Berufsbildungsbericht des BMBF bietet der BIBB-Datenreport Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung. Das Schwerpunktkapitel widmet sich dem Thema „Berufliche Bildung in der sozial-ökologischen Transformation“.
Die rechtskreisübergreifende und multiprofessionelle Zusammenarbeit kennzeichnet Jugendberufsagenturen. Petra Lippegaus von der Universität Paderborn geht der Frage nach, wie Beratung in diesem Kontext gestaltet werden kann und zeigt Wege zu einer gemeinsam getragenen Haltung auf.
Was eine Jugendberufsagentur ausmacht und welche Aspekte für eine erfolgreiche Umsetzung der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit unabdingbar sind, erläutert ein Beitrag der Servicestelle Jugendberufsagenturen im BIBB.
Ein Gastbeitrag für die Servicestelle Jugendberufsagenturen im BIBB erläutert, wie ein kontinuierliches Qualitätsmanagement in Jugendberufsagenturen dazu beiträgt, den Bedürfnissen der jungen Menschen und den Belangen der Gesellschaft und des Arbeitsmarkts gerecht zu werden.
Bei der ersten Praxistagung zum dualen Studium ExperDual 2024 diskutierte Silvia Hofmann, BIBB-Expertin für duales Studium, mit Akteuren aus dem ganzen Bundesgebiet über die inhaltliche und organisatorische Verzahnung von Lernorten.
Erziehungswissenschaftlerin Ruth Enggruber erläutert im Interview, weshalb die duale Berufsausbildung allen jungen Menschen offenstehen sollte, wie ein inklusives Berufsausbildungssystem aussehen müsste und was dies für den Übergangsbereich und die sozialpädagogische Arbeit bedeutet.
In der Bundeskunsthalle in Bonn hat gerade eine Ausstellung über Demokratiegestaltung begonnen. BIBB-Präsident Esser nimmt dies zum Anlass, in einem Video sein Eintreten für Demokratiebildung in der beruflichen Bildung zu erläutern – hier gebe es Möglichkeiten, aktiv zu werden.
Der Übergang von der Schule in den Beruf ist schwierig. Denn Jugendliche müssen in dieser Phase ihre Kompetenzen und Interessen erkennen. Beim Entfachen des Feuers hilft nun das Portal „zynd“ des Bundesinstituts für Berufsbildung. Vom Angebot profitieren jedoch nicht nur Jugendliche.
Das Grundgesetz wird 75. Das BIBB hat dies zum Anlass genommen, eine Veranstaltungsreihe über Demokratiebildung aufzulegen. So soll sich unter den eigenen Auszubildenden ein tieferes Verständnis entwickeln für demokratische Werte und die Bedeutung von Teilhabe an demokratischen Prozessen.
Das BIBB hat den Datenreport 2024 veröffentlicht. Er enthält umfassende Informationen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland und ergänzt den Berufsbildungsbericht. BIBB-Präsident Esser hebt die hohe Zahl der rund 2,9 Millionen jungen Menschen ohne Berufsabschluss hervor.
Wie gestaltet sich in Deutschland die Integration der Menschen, die seit 2015/16 hier Zuflucht gesucht haben? Hierzu liefert die BWP-Ausgabe die Grundlage für eine sachliche Diskussion des bislang Erreichten und der bestehenden Herausforderungen, Integration durch berufliche Bildung zu fördern.
In ihrem Gastbeitrag für die BIBB-Fachstelle überaus erläutert Carolin Kunert vom Berufsorientierungsprogramm BOP, wie die Verbindung von Reflexion und Handlungsorientierung zu mehr Erkenntnissen im Prozess der Beruflichen Orientierung führt.
Jugendberufsagenturen als Beitrag zu inklusiver Übergangsgestaltung zwischen Schule und Beruf
Jugendberufsagenturen sollen rechtskreisübergreifend der zentrale lokale Ansprechpartner für alle jungen Menschen sein und diese bedarfsorientiert beraten und unterstützen. So verstanden stellt sich die Frage, wie sie aus einer menschenrechtlichen Perspektive wie jener der UN-Behindertenrechtskonvention zu einer inklusiven Übergangsgestaltung beitragen können.
Jugendberufsagenturen als regionale Gestalterinnen der Ausbildungsgarantie – empirische Einblicke
Die geplante Ausbildungsgarantie hat ordnungspolitische Konsequenzen für die duale Berufsausbildung. Denn zur Versorgung aller Jugendlichen in einer Region sollen bei Bedarf außerbetriebliche Ausbildungsplätze angeboten werden, was die marktwirtschaftliche Zugangssteuerung zur Berufsausbildung beeinflussen würde. Ausgehend von der These, dass damit ein Spannungsfeld zwischen der Berufswahlfreiheit junger Menschen und dem Fachkräftebedarf der Betriebe entsteht, das Jugendberufsagenturen (JBA) ebnen können, werden diese zunächst vorgestellt. Ferner gewähren Ergebnisse aus Experteninterviews, die in sechs ausgewählten Jugendberufsagenturen geführt wurden, empirische Einblicke dazu, wie diese eine Ausbildungsgarantie regional ausgestalten könnten. Auf dieser Basis werden abschließend Handlungsempfehlungen formuliert.
Welche Bedeutung hat eine Berufsausbildung für Jugendliche?
Die vorliegende Untersuchung will Hinweise beibringen, ob eine betriebliche Ausbildung überhaupt noch im Blickfeld junger Menschen liegt. Dazu werden historische Situationen einer betrieblichen Ausbildung sowie Situationen von jugendlichen Lebenswelten unter dem Fokus der arbeitsweltbezogenen Sozialisation analysiert. Welche gesellschaftliche Aufgabe erfüllt eine betriebliche Ausbildung heute, welche erfüllte sie früher? Wie schätzen junge Menschen diese Aufgabe heute für ihren Lebensweg ein und welche Bedeutung hatte sie früher?
Die Entwicklung der beruflichen Ausbildung von 1900 bis 1990
Heute hat mehr als die Hälfte aller jungen Menschen eine Berufsausbildung absolviert und nur gut ein Sechstel verbleibt ohne Ausbildung; vor 100 Jahren war das eher umgekehrt: Mehr als doppelt so viele Jugendliche unter 20 Jahren waren ohne eine Ausbildung erwerbstätig – im Vergleich zu denjenigen im gleichen Alter, die eine Lehre machten oder im heimischen Betrieb arbeiteten.
Qualifizierung des Berufsbildungspersonals in der beruflichen Bildung behinderter Menschen.
Für die Teilhabe und Inklusion behinderter Menschen in berufliche Bildung und Beschäftigung besitzt qualifiziertes Berufsbildungspersonal entscheidende Bedeutung. Zu diesem Berufsbildungspersonal zählt ein großes und heterogenes Spektrum an Personengruppen unterschiedlichster Herkunftsprofessionen und Berufsbiografien.
Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung
Durchlässigkeit zwischen Bildungssektoren ist ein Dauerbrenner in der bildungspolitischen Debatte. Hinter der Auseinandersetzung mit Durchlässigkeit verbergen sich grundsätzliche Fragen der Zukunft der beruflichen Bildung. Durchlässigkeit kann als Chance oder als Gefahr für die berufliche Bildung gesehen werden. Wie durchlässig kann und soll das Berufsbildungssystem werden? Wo liegt die Zukunftsfähigkeit von Durchlässigkeit?
AusbildungPlus - Duales Studium in Zahlen - Sonderauswertung im Handwerk
Basierend auf einer Sonderauswertung der Datenbank AusbildungPlus gibt die Veröffentlichung, die in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks entstanden ist, einen Überblick über Zahlen und Fakten zum dualen Studium im Bereich des Handwerks. Insbesondere werden ausbildungsintegrierende duale Studiengänge in den Fokus genommen.
Die Förderung von Durchlässigkeit im Bildungssystem ist ein bedeutendes bildungspolitisches Thema in Deutschland. In den letzten Jahren wurde eine Reihe von formalen Voraussetzungen geschaffen, um Übergänge innerhalb der Bildungsbereiche sowie zwischen akademischer und beruflicher Bildung zu erleichtern. In der Praxis werden die bestehenden Möglichkeiten allerdings eher selten genutzt. Vor diesem Hintergrund liefert die Broschüre einen umfassenden Überblick zum Thema Durchlässigkeit des deutschen Bildungssystems.
Trends ins Studium und in die duale Berufsausbildung unter Berücksichtigung ausgewählter Einflussfaktoren
Während immer mehr junge Menschen ein Studium beginnen, sinken die Anfängerzahlen in der dualen Berufsausbildung. Die Zahlen allein lassen jedoch nicht auf einen veränderten Studier- oder Ausbildungstrend der Jugendlichen in Deutschland schließen. Dieser Beitrag beleuchtet die Faktoren, welche die Anfängerzahlen in den unterschiedlichen Bildungsbereichen beeinflussen.
Auswahlbibliografie "Übergänge: Jugendliche an der ersten und zweiten Schwelle"
Die Auswahlbibliografie zum Themenkomplex „Übergänge“ wurde aus der Literaturdatenbank Berufliche Bildung (LDBB) zusammengestellt und beinhaltet chronologisch absteigend Literaturnachweise aus den vergangenen Jahren.
Übergänge in Ausbildung - Daten | Bildungsberichterstattung
Zur Erforschung des Übergangs in die berufliche Ausbildung führt das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) regelmäßig Schulabgängerbefragungen und Bewerberbefragungen durch. Zudem dienen die BIBB-Übergangsstudien als Datenbasis zur Erforschung von (Aus-)Bildungsverläufen und Übergängen.
Wer weiß, was er kann und wohin er will, der kommt leichter ans Ziel. Eine frühzeitige Berufsorientierung und die Förderung berufsübergreifender Schlüsselkompetenzen helfen, damit nahtlose Übergänge von der Schule in den Beruf gelingen.
Der Ausbildung und Professionalisierung der Fachkräfte (u.a. Lehrpersonal, sozialpädagogische Fachkräfte, Ausbilder/-innen) kommt in Veränderungsprozessen und bei der Gestaltung erfolgreicher inklusiver Berufsbildung eine Schlüsselrolle zu.
Zur Ausbildungsberechtigung beraten, geeignete Auszubildende auswählen und unbekannte Ausbildungsberufe bewerben - das Externe Ausbildungsmanagement umfasst zahlreiche Angebote. Viele JOBSTARTER-Projekte bieten die Dienstleistungen an.