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Ausbildungsvergütungen

Ein Ausbilder zeigt einer Auszubildenden etwas an einem künstlichen Gebiss.

Seit über 40 Jahren beobachtet und analysiert das Bundesinstitut für Berufsbildung die Entwicklung der tariflichen Ausbildungsvergütungen. Hierzu wurde eine "Datenbank Tarifliche Ausbildungsvergütungen" aufgebaut, die es ermöglicht, die durchschnittlichen tariflichen Vergütungen für eine Vielzahl quantitativ bedeutender Ausbildungsberufe jährlich auf aktuellem Stand (Stichtag: 1. Oktober) zu ermitteln.

Seit der Novelle des Berufsbildungsgesetz (BBiG), welche zum 01.01.2020 in Kraft trat, werden darüber hinaus in der Berufsbildungsstatistik die bei neu abgeschlossenen Verträgen vereinbarten Ausbildungsvergütungen erhoben. Erste, vom Bundesinstitut für Berufsbildung durchgeführte Auswertungen finden sich seit 2023 im Datenreport zum Berufsbildungsbericht (Kapitel A9.1.2) sowie auf der Unterseite „Vertraglich vereinbarte Ausbildungsvergütung“.

Im Zuge der Novelle des BBiG wurde darüber hinaus für jedes Ausbildungsjahr eine Untergrenze für die monatliche Bruttovergütung festgelegt. Das Bundesinstitut für Berufsbildung berechnet die jährliche, gesetzlich vorgeschriebene Anpassung der Untergrenzen und evaluiert die Auswirkungen dieser Mindestausbildungsvergütungen auf den Ausbildungsmarkt.

Ein Stapel Euromünzen liegt auf der Seite, eine der Münzen ist so aus dem Stapel gerollt, dass man die Vorderseite gut sehen kann. Die Münzen liegen auf Euroscheinen, die man nur verschwommen erkennt.
Montag, 13. Oktober 2025

Mindestausbildungsvergütung steigt deutlich

Das BIBB hat die gesetzliche Untergrenze der Ausbildungsvergütungen für das kommende Jahr berechnet. Auszubildende erhalten 2026 im ersten Ausbildungsjahr mindestens 724 Euro im Monat. BIBB-Zahlen zeigen aber auch: Die meisten Auszubildenden bekommen mehr als diesen Mindestsatz.

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Eine Hand hält ein Bündel Euro-Banknoten, die verschiedenen Werte sind deutlich erkennbar.
Dienstag, 11. März 2025

Ungleichheit bei Ausbildungsvergütungen sinkt

Die Ausbildungsvergütungen in Deutschland nähern sich an, in Berufen mit Bewerbermangel steigen sie überproportional. Zu diesem Ergebnis kommt eine BIBB-Studie, in der die Entwicklung der vertraglich vereinbarten Ausbildungsvergütungen zwischen 2020 und 2023 untersucht wurde.

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