Arbeitsbereich 4.1
Fachstelle für Übergänge, Grundsatzfragen
Im Zentrum der Arbeiten des Arbeitsbereichs 4.1 stehen die Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf. Hierzu gehören Berufsorientierung, Berufsvorbereitung, Beratung und Begleitung im Übergang genauso wie unterstützte Formen von Ausbildung wie zum Beispiel für Jugendliche und junge Erwachsene mit Förderbedarf.
Die Fachstelle für die Übergänge in Ausbildung und Beruf „überaus“ ist ein Dienstleistungsangebot des Arbeitsbereichs 4.1, das sich an alle Fachkräfte und Akteure im Übergang Schule – Beruf wendet, an praktisch Tätige, an regionale Akteurinnen und Akteure, konzeptionell Interessierte und politische Entscheiderinnen und Entscheider. Die Fachstelle „überaus“ unterstützt den Wissenschaft-Praxis-Transfer, berät in Gremien, Beiräten oder Initiativen und wirkt auf Fachveranstaltungen mit.
Das Online-Portal überaus.de unterstützt die Fachkräfte an den Übergängen in Ausbildung und Beruf mit einer großen Bandbreite von fachlichen Informationen und Materialien sowie einer digitalen Arbeitsplattform, die neben, interaktiven Lehr- und Lernangeboten auch Instrumente zur Vernetzung, Kooperation und Organisation bereithält.
Im Arbeitsbereich ist die Zentrale Stelle für Grundsatzfragen des Programmmanagements und der Projektförderung (A4-ZSt) angesiedelt. Sie berät innerhalb des BIBB bei der Konzeption und Durchführung von Förderprogrammen im Bereich der beruflichen Bildung und unterstützt die Programmstellen durch Begleitung und programmübergreifende Handlungshilfen. Die Zentrale Stelle koordiniert darüber hinaus den Digitalisierungsprozess in der Abteilung 4 mit dem Ziel einer digitalen Vorgangsbearbeitung und Aktenführung.
Im Arbeitsbereich werden verschiedene Drittmittelprojekte durchgeführt:
Dazu gehört die Redaktion des Webportals klischee-frei.de der Servicestelle der Initiative Klischeefrei. Die Initiative setzt sich für eine Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees ein.
Im Auftrag des BMAS setzt der Arbeitsbereich die „Servicestelle Jugendberufsagenturen“ um. Bei der Jugendberufsagentur handelt es sich um eine rechtskreisübergreifende Kooperation der Sozialleistungsträger und Akteure in der Kommune, mit dem Ziel, junge Menschen bei ihrem Übergang von der Schule in den Beruf zu begleiten und zu unterstützen. Die Servicestelle des Arbeitsbereichs 4.1 unterstützt diese Kooperation und Vernetzung vor Ort und stellt grundlegende Informationen und Materialien bereit.
Im BMBF-Projekt „Auszubildende in schwierigen Lebenssituationen – ein Fortbildungsangebot für betriebliche Ausbilderinnen und Ausbilder“ wird ein Qualifizierungsangebot konzipiert, erprobt und evaluiert, das auf mögliche schwierige Alltagssituationen vorbereiten und somit eine erfolgreiche Ausbildung unterstützen soll.