Strategien zum Umgang mit regionalen Herausforderungen in der betrieblichen Bildung

Bereits zum vierten Mal begrüßte BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser Ausbildungsleiterinnen und Ausbildungsleiter namhafter deutscher Industrieunternehmen.

Im Mittelpunkt der Diskussionen standen regionale Strategien der Ausbildungsgestaltung. Gerade auch die notwendigen Veränderungen der Ausbildung im Kontext der Digitalisierung stehen kontinuierlich auf der Tagesordnung der Veranstaltung. Ein weiteres Thema war der Umgang mit Passungsproblemen in der betrieblichen Ausbildung. Hierzu erläuterte Elisabeth Krekel (BIBB) die statistischen Daten aus aktuellen Untersuchungen des BIBB, während die Unternehmen von ihren betrieblichen Strategien berichteten.

Auch wenn die Nachfrage in Bezug auf Ausbildungsangebote der Industrieunternehmen insgesamt noch nicht gravierend zurückgegangen ist, sind doch in bestimmten Ausbildungsberufen und Regionen Veränderungen spürbar. Die Unternehmen reagieren aktiv mit auf die Zielgruppe der Generation Z zugeschnittenen attraktiven Angeboten. Die Generation Z umfasst die derzeit in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt drängenden Alterskohorten, die von den niedrigen Geburtenraten profitieren, indem sie mehr Einfluss auf die Auswahl ihrer Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatzes ausüben können.

Einhelliger Tenor der Veranstaltung war, dass der Austausch im kommenden Jahr fortgeführt werden soll.