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Beendete Projekte im Sonderprogramm ÜBS-Digitalisierung

Moderne Lernorte mit digitaler Technik bilden die Rahmenbedingungen für eine zukunftsorientierte Ausbildung. Um digitale Technologien zielführend und gewinnbringend einzusetzen, förderte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem Sonderprogramm ÜBS-Digitalisierung Projekte, die zukunftsweisende Technologien in die Ausbildung integrieren oder berufspädagogische Konzepte an die Anforderungen aus der Wirtschaft anpassen und weiterentwickeln.

Eine Frau in Warnweste arbeitet mit VR-Brille.

Um die Modernisierung in den überbetrieblichen Berufsbildungsstätten (ÜBS) weiter voranzutreiben, hat das BMBF das Sonderprogramm ÜBS-Digitalisierung von 2016 bis 2023 aufgelegt. Im Sonderprogramm wurden zunächst acht Entwicklungs- und Erprobungsprojekte gefördert, die über einen Zeitraum von drei Jahren untersuchten, wie die Digitalisierung bestimmte Berufe verändert – darunter Maler/-in, Anlagenmechaniker/-in oder Zahntechniker/-in. Darauf aufbauend leiteten sie Anforderungen an die überbetriebliche Ausbildung ab, identifizierten Qualifizierungsbedarfe, entwickelten innovative berufspädagogische Konzepte und erprobten diese.

Die Projektteams brachten ihre Erkenntnisse in Gremien ein und gestalteten so die Modernisierung der Fachkräfteausbildung mit. Ihr Wissen und ihre Ergebnisse gaben sie an andere ÜBS und in Fachveranstaltungen weiter. Die Projektteams produzierten unter anderem Erklärvideos, die einen interessanten Einblick in die Projektarbeit bieten und mit verschiedenen Aufgaben zum Lernen am Kundenauftrag Ausbilder/-innen Ideen für die zukünftige Gestaltung der Ausbildung geben.

Ab September 2020 starteten 20 weitere Entwicklungs- und Erprobungsprojekte. Deutschlandweit waren 31 Akteure aus Handwerk, Bauwirtschaft, Landwirtschaft, Industrie und Handel beteiligt. Die Projektteams fokussierten sich darauf, die Anforderungen der Digitalisierung an die moderne Ausbildung zu identifizieren und umzusetzen, sowie neue Technologien methodisch-didaktisch in die ergänzende überbetriebliche Ausbildung zu transferieren.

Zusätzlich hatten die Projektteams die Aufgabe, Ausbildungspersonal zu qualifizieren und ihre Projektergebnisse in andere ÜBS und die Berufsbildungslandschaft zu transferieren. Dazu arbeiteten die Projektteams in Transferwerkstätten gemeinsam an Themen wie Netzwerkarbeit und Verbreitungsstrategien und entwickelten Transferkonzepte.

Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie auf den folgenden Projektseiten, die Sie über die Projektlandkarte oder die darunter befindliche Liste erreichen können.

Projektlandkarte

Die interaktive Projektlandkarte bietet einen Überblick über alle Entwicklungs- und Erprobungsprojekte im Sonderprogramm ÜBS-Digitalisierung. Nähere Informationen zu den einzelnen Projekten und Standorten erscheinen per Klick auf die Projektsymbole auf der Karte.

Projekt-Icon: Stilisierter Kopf mit VR-Brille

ARihA

Fachkräfte im Handwerk planen Bäder oder montieren Treppenanlagen zunehmend mit Hilfe von Augmented Reality (AR). Dazu benötigen sie digitale Kompetenzen. Mit dem Projekt „ARihA“ hat das Bildungszentrum Schweinfurt die AR-Technologie in die überbetriebliche Ausbildung integriert.

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ARTKfz

Ob mit Schaltplänen oder Prüfsystemen: Kfz-Mechatroniker/-innen arbeiten immer häufiger digital. Das Zentrum für Gewerbeförderung in Götz planten daher, die überbetriebliche Ausbildung zu modernisieren. Auszubildende sollten mit Augmented Reality lernen, wie man Fahrzeuge repariert und instand hält.

Projekt-Icon: Darstellung einer AR-Anwendung

ARUB

In der Bauwirtschaft werden Baupläne für Gebäude oder auch Werkstücke digital gezeichnet. Um die praktische Umsetzung zu vereinfachen, integrierten die Baubildungszentren des Baugewerbes e.V. Augmented Reality-Anwendungen in die überbetriebliche Ausbildung der Maurer/-innen und werteten diese damit digital auf.

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AudiTraMi

Sensoren, digitale Steuerungstechnik oder Virtual Reality − für Betriebe der Milchwirtschaft stehen neue Technologien bereit. Das Milchwirtschaftliche Bildungszentrum der LUFA Nord-West plante daher diese Technologien in die überbetriebliche Ausbildung zu integrieren.

Projekt-Icon: PC-Bildschirm mit Kubus

B³AUS

Ob Maurer/-in, Kanalbauer/-in oder Trockenbaumonteur/-in: Fachkräfte arbeiten immer häufiger mit digitalen Gebäudemodellen. Dabei setzt sich das Building Information Modeling (BIM) zunehmend als Arbeitsmethode durch. Sechs Baubildungszentren haben daher die Arbeitsmethode BIM in die Konzepte für die überbetriebliche Ausbildung der 19 Bauhauptberufe integriert.

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DALiB

Immer häufiger werden Baumaschinen ferngesteuert oder arbeiten sogar vollautomatisch. Dies hat Einfluss auf die Berufe in der Bauausführung. Drei Bildungszentren der Bauindustrie haben daher moderne Technologien in die überbetriebliche Ausbildung im Baumaschinenbereich integriert.

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Diakom-E

Softwaretechnische, elektronische und elektrische Prozesse finden in Elektrofahrzeugen im Verborgenem statt. Die HandWERK gGmbH zielte daher darauf ab, diese Prozesse transparenter und für Auszubildende an einem Schulungsfahrzeug erfahrbar zu machen.

Projekt-Icon: 3D-Drucker, der einen Muffin druckt

Digi-BacK

Lebensmitteldrucker, EDV-Systeme und Computerrezepturwaagen verändern das Back- und Konditorhandwerk grundlegend. Das Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Erfurt hat daher das Ausbildungspersonal im Umgang mit digitalen Technologien geschult und daraus abgeleitet wie die neu erlernten Technologien im Ausbildungskontext eingesetzt werden können.

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DigiBau-3D

In der Bauteil- und Baugruppenerstellung zeichnet sich die Entwicklung hin zu 3D-Modellen im Ansatz der „Modellbasierten Definition“ (MBD) ab. Daher strebte das Projekt „DigiBau-3D“ an, MBD in der überbetrieblichen Ausbildung für Feinmechaniker/-innen zu verankern.

Projekt-Icon: Frontlader mit W-LAN-Symbol

DiKonA

Vom GPS-gesteuerten Mähdrescher bis zum autonom fahrenden Gabelstapler − in der Land- und Baumaschinenmechatronik wächst die Anzahl an digitalisierten Fahrzeugen und Diagnosesystemen. Um die Fachkräfte darauf vorzubereiten, haben die vier Verbundpartner die überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) mit digitalen Technologien und Kompetenzen angereichert.

Projekt-Icon: Vernetztes Haus

DInA-Elektro

Digitalisierung, Energiewende und Nachhaltigkeit verändern die Anforderungen an das Elektrohandwerk und fordern ein umfassendes Prozess- und Systemverständnis von den Fachkräften. Das Elektrobildungs- und Technologiezentrum e.V. Dresden hat daher die überbetriebliche Ausbildung an die veränderten Qualifizierungsbedarfe angepasst.

Projekt-Icon: Stilisierter Kuhkopf mit Marke am Ohr

DiTriGesund

In landwirtschaftlichen Betrieben setzen Fachkräfte zunehmend digitale Technik ein, um die Tiergesundheit zu verbessern. Das Bildungs-und Versuchszentrum Rinderhaltung Staatsgut Almesbach – Institution der Bayerischen Staatsgüter des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten – hat daher die überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) modernisiert.

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FortUnA

Die Digitalisierung ermöglicht nicht nur eine optimierte Bauausführung, sondern unterstützt die Zusammenarbeit der Gewerke am Bau. Im Projekt „FortUnA“ integrierten drei Berufsbildungszentren digitale Technologien und Kommunikationsmittel in die überbetriebliche Ausbildung von zehn Berufen der Bau-Haupt- und Nebengewerken.

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GSIdigital

Das Thema „intelligentes Gebäude“ beeinflusst das Elektrohandwerk. Um dem gerecht zu werden, wurde der neue Beruf Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration geschaffen. Das Elektro Technologie Zentrum Stuttgart hat für diesen Beruf ein passendes überbetriebliches Ausbildungsangebot entwickelt.

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IQ-LEH

Modern ausgebildete Fachkräfte für den Supermarkt der Zukunft – diese Vision verfolgt die food akademie Neuwied. Um diese Vision umzusetzen, sollte die analog geprägte überbetriebliche Ausbildung im Lebensmitteleinzelhandel an die digitalen Transformationsprozesse der Branche angepasst werden.

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IT4ME

Die Technische Akademie Nord plante, die überbetriebliche Ausbildung der industriellen Metall- und Elektroberufe mit einem Modul aufzuwerten, das Robotik und additive Fertigung kombiniert. Als Grundlage dienten Inhalte bereits bestehender Zusatzqualifikationen der industriellen Metall- und Elektroberufsausbildung.

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ko.ve.di

Geräte sind immer häufiger miteinander vernetzt. Verbindungstechnologien zu verstehen und sie anzuwenden, wird daher zur neuen Schlüsselkompetenz im Handwerk. Das Berufsbildungszentrum Arnsberg zielte darauf ab, dass Auszubildende diese Schlüsselkompetenz zukünftig in der überbetrieblichen Ausbildung erwerben.

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ProMech-I

Computersimulationen und programmierte Steuerungsfunktionen sind zunehmender Bestandteil des Tätigkeitsprofils der Mechatroniker/-innen. Das saz – Schweriner Aus- und Weiterbildungszentrum hatte sich zum Ziel gesetzt, die überbetriebliche Ausbildung dahingehend zu modernisieren.

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SilA

Auszubildende in der Landwirtschaft benötigen umfassende Kenntnisse der Nutztierhaltung, die sie teilweise nur durch direkte Anwendung erwerben können. Das Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse strebte an, diese Kenntnisse durch digitale Technologien zu vermitteln.

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tekom_LandBauMT

Der Einsatz neuer Technologien wirkt sich auf die Land- und Baumaschinenmechatronik aus. Facharbeiter/-innen stehen neuen beruflichen Anforderungen gegenüber. Das Aus-und Fortbildungszentrum Bau-ABC Rostrup hat daher die überbetriebliche Ausbildung an den technologischen Wandel angepasst.

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BAU’S MIT BIM

Bauwerksinformationsmodelle und vernetzte Prozesse werden bei neuen Bauvorhaben immer wichtiger. Diese Entwicklung stellt höhere Qualifikationsanforderungen an alle Beteiligten. Aus diesem Grund hat das BFW Bau Sachsen ein digitales Gebäudemodell in die Bauausbildung integriert.

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Dental Digital³

Durch die Digitalisierung in der Zahntechnik wird die handwerkliche Herstellung von festsitzendem Zahnersatz zunehmend durch moderne Implantattechnologie ersetzt. Die Gewerbe Akademie der Handwerkskammer Freiburg ergänzte daher überbetriebliche Zahntechnikkurse um digitale Technologien.

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DIGI-SEC

„Smart Homes“ sind in der Metall-, Elektro- und Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik nicht mehr weg zu denken. Das Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Erfurt entwickelte daher eine virtuelle Werkstatt, um digitale Technologien in die überbetriebliche Ausbildung zu integrieren.

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DigiZ

Digitale Techniken sind aus dem modernen Zimmererhandwerk kaum mehr wegzudenken. Das BUBIZA Kassel zeigt, wie die Digitalisierung die überbetriebliche Ausbildung im Zimmererhandwerk verändert.

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DiQua

Die Digitalisierung hat im Tischler-, Maler- und Lackiererhandwerk Einzug gehalten. Das Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Berlin untersuchte daher wie sich die Digitalisierung auf die Arbeitsprozesse der Fachkräfte auswirkt und entwickelte passende Qualifizierungskonzepte.

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ETAEMA 4.0

Die Digitalisierung hat das Anforderungsprofil im Bereich Automatisierungstechnik sowie im Elektromaschinenbau verändert. Das Elektro Technologie Zentrum (etz) Stuttgart identifizierte, wie sich die Digitalisierung auf die überbetriebliche Ausbildung der Elektroniker/-innen auswirkt.

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HAND

Smart Home-Technologien in der Sanitär-, Heizungs-und Klimatechnik stellen neue Herausforderungen an das Installateur- und Heizungsbauerhandwerk. Das Berufsbildungs- und TechnologieZentrum Osnabrück widmete sich den damit verbundenen Anforderungen an die überbetriebliche Ausbildung.

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Innovation4E-Handwerk

Digitale Daten gewinnen im Elektrohandwerk an Bedeutung. Das Elektrobildungs- und Technologiezentrum Dresden widmete sich daher dem digitalisierungsbedingten Wandel zum „Smart Building“ und den damit verbundenen Anforderungen an Dienstleistungen und Arbeitsprozesse im Beruf Elektroniker/-in.