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AUSGABE 01/2024 | 30.01.2024
 
 
 
 

Pflegeberufe

Der Arbeitsbereich 2.6 begleitet die Einführung der Pflegeberufe nach dem Pflegeberufegesetz.

 

Es werden Aufgaben im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit, der Forschung und der Dauerbeobachtung zu den Pflegeberufen wahrgenommen. Verschiedene Produkte, wie zielgruppenspezifische Informationen (Publikationen des Arbeitsbereichs), Fachveranstaltungen , Studien und Datenerhebungen unterstützen die Pflegebildung und den Pflegeberuf.

 
 
 
 

Weitere Inhalte

 
 
 
 

KoprA - Abschlussveranstaltung

 
 
 

KoprA - Entwicklung (digital gestützte) kompetenzorientierter praktischer Abschlussprüfungen

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Die Abschlussveranstaltung „Entwicklung (digital-gestützter) kompetenzorientierter praktischer Abschlussprüfungen (KoprA)“ findet am Freitag, den 23.02.2024 von ca. 09.30 – 16.00 Uhr als hybrides Format sowohl in den Räumlichkeiten des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) als auch via WebEx statt. Die Veranstaltung richtet sich an Schulleitungen, Lehrkräfte, Praxisanleitende und interessierte Personen der Pflegeausbildung.
Am Vormittag wird es eine Keynote und verschiedene Fachvorträge rund um den praktischen Teil der Abschlussprüfung in der Pflegeausbildung geben (hybrider Teil). Am Nachmittag finden Workshops in Präsenz statt, in denen Sie über verschiedene Einzelaspekte diskutieren und mit anderen Teilnehmenden und den Projektbeteiligten in den Austausch kommen können. Details werden in einem vorläufigen Programm noch veröffentlicht.

 

Programm

 
 
 
 
 

Forschungsprogramm

 
 
 

ParAScholaBi

Info-Paper zu Umschulenden Personen in der Generalistischen Pflegeausbildung – Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt ParAScholaBi

 

Aufgrund von individuellen Beweggründen oder durch strukturelle Veränderungen des Arbeitsmarktes orientieren sich viele Personen beruflich um. Sie absolvieren eine Umschulung, um als Pflegefachmann/Pflegefachfrau beruflich Fuß zu fassen. Die facettenreichen Chancen und Herausforderungen mit denen Umschulende Personen konfrontiert sind, werden durch das Projekt ParAScholaBi „Partizipatives Ausbildungskonzept zur Förderung und Entstigmatisierung von Schüler*innen mit längeren Bildungswegen vor der Pflegeausbildung“, ein vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) beauftragtes Projekt, erforscht. Erkenntnisse sind in den Info-Papern (sind auf der Projektseite zu finden) für verschiedene Zielgruppen zusammengefasst. Wir danken Ihnen für Ihre Teilnahme. 

 
 
 
 
 
 

ParAScholaBi

Kostenfreie Fortbildungsangebote für Pflegelehrende, Praxisanleitende, Träger und Umschulende Personen – ein Angebot des Forschungsprojekts ParAScholaBi aus Kiel

 

Das Projekt ParAScholaBi “Partizipatives Ausbildungskonzept zur Förderung und Entstigmatisierung von Schüler*innen mit längeren Bildungswegen vor der Pflegeausbildung”, ein vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) beauftragtes Projekt. Es wurde vor dem Hintergrund der Annahme konzipiert, dass Personen, die sich aufgrund individueller Beweggründe oder struktureller Veränderungen beruflich im Gesundheits- und Pflegebereich neu orientieren, als einheitliche Gruppe in der Ausbildung als Pflegefachfrau/Pflegefachmann wahrgenommen werden. Mit Hinblick auf die verschiedenen Herausforderungen einerseits und den bereits erlangten Ressourcen andererseits wird diese Vereinheitlichung den Umschulenden Personen als Individuen nicht gerecht. Im Rahmen des Fortbildungsangebotes des Projekts wird somit auf eine erhöhte Sensibilität für die Lebenswirklichkeiten von Umschulenden Personen abgezielt, damit individuelle Ressourcen und Erschwernisse in der praktischen, wie auch theoretischen Ausbildung wahrgenommen und Lösungsstrategien sichtbar werden. 

 

Melden Sie sich jetzt für Ihren Fortbildungstag in Kiel an!
Das Angebot entnehmen Sie bitte der Fortbildungsseite der Pflegepädagogik Kiel.

 
 
 
 
 
 

Lern- und Arbeitsort Häuslichkeit in der Pflege

Pflegeausbildung: jeder Zehnte wählt einen ambulanten Pflegedienst als Ausbildungsträger

 

Der Versorgungsbedarf in der ambulanten Pflege steigt seit Jahren. Jede sechste Pflegekraft in Deutschland ist derzeit in diesem Bereich beschäftigt. In der Pflegeausbildung ist die ambulante Pflege jedoch etwas schwächer vertreten. Dort ist nur gut jeder zehnte Auszubildende bei einem ambulanten Träger angestellt. Die Pflege im häuslichen Bereich wird zudem als Ausbildungsthema in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich intensiv behandelt. Ein bundesweites Forschungsvorhaben soll nun Licht in das Ausbildungsgeschehen bringen - auch um es, wenn nötig, weiterzuentwickeln.

 
 
 

Externe Veranstaltungshinweise

 
 
 

12. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft

Demenz: Hinsehen. Helfen. Handeln.

 

Der 12. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V. Selbsthilfe Demenz findet vom 10. bis 12. Oktober 2024 in Fürth statt.

 

2024 steht der Kongress unter dem Motto „Demenz: Hinsehen. Helfen. Handeln“. In Deutschland leben aktuell rund 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Die meisten erkranken erst im höheren Alter, aber auch Menschen unter 65 Jahren können betroffen sein. Die Zahl der Demenzerkrankten wird bis zum Jahr 2050 auf 2,4 bis 2,8 Millionen steigen – sofern kein echter Durchbruch in der Therapie gelingt. Die hohe und steigende Zahl der Erkrankten, der lange Krankheitsverlauf und die große Belastung für die Betroffenen und ihre Angehörigen sind eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Dies wird von vielen aber immer noch nicht gesehen.

 
 
 
 
 
 

Lernwelten 2024

Next Education – am Puls der Zeit für die Gesundheitsberufe

 

In den Arbeitsfeldern der Pflege- und Gesundheitsberufe sind wir zunehmend mit sozialen, technologischen, ökonomischen und ökologischen Veränderungen konfrontiert. Diese intensiven Veränderungsdynamiken zeigen sich mit einer aktuell deutlichen Politisierung auch junger Menschen, die sich zu Fragen von Klimakrise und Nachhaltigkeit, von Migration und Ausgrenzungen, von Inklusion, kultureller Diversität und sozialen Ungleichheiten, von Digitalität und künstlicher Intelligenz positionieren wollen. Die Transformationsprozesse stellen damit auch die Ausrichtung und Gestaltung von Bildungsprozessen z. B. hinsichtlich Ausbildungsreformen, veränderte Zielgruppen, diversitätssensible Bildungsangebote und veränderte Lernkulturen vor neue Herausforderungen. 

 
 
 
 
IMPRESSUM
 
 

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Dieser Newsletter wird herausgegeben vom
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Friedrich-Ebert-Allee 114 – 116
53113 Bonn

 

Verantwortlich:
Meike Möhle (Öffentlichkeitsarbeit im
Arbeitsbereich 2.6)

 
 
 
 

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