Mechatronik
Duales Studium
Anbieter
Hochschule Niederrhein
Bezeichnung des dualen Studiengangs
Mechatronik
Abschluss / Titel
Bachelor of Engineering
Hochschulart
Dualer Studiengang an einer Fachhochschule
Format des Studiengangs
Studium mit Berufsausbildung (ausbildungsintegrierend)
Organisationsform des Anbieters
Staatliche Hochschule
Art des dualen Studiengangs
Berufliche Erstausbildung
Studieninhalte
Im Grundstudium werden Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlagen wie Mathematik, Physik und Chemie und in den Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen aus den Bereichen Elektrotechnik, Maschinebau und Informatik Fächer wie Grundlagen der Elektrotechnik, Technische Mechanik, Konstruktion, Elektronik, Informatik etc. gelehrt. Die fachspezifische Vertiefung in die Mechatronik erfolgt u.a. auf den Gebieten der Mess- und Regelungstechnik, Konstruktion mechatronischer Systeme, Informations- und Kommunikationstechnik, Robotik, Mikrosystemtechnik und Mikroelektronik sowie Elektrische Antriebe. Fachübergreifende Inhalte, sog. Soft Skills, wie z.B. Betriebswirtschaft, Organisations- und Vertragslehre, Projektmanagement und Präsentationstechnik sowie Fremdsprachen sind zum Teil eigenständige Lehrveranstaltungen oder integrale Bestandteile fach-spezifischer Lehrveranstaltungen.
Das Studium der Mechatronik qualifiziert im Wesentlichen für den Einsatz in Unternehmen, in denen vor allem elektronisch-mechanische Komponenten, Geräte oder Anlagen entwickelt, produziert oder elektronisch gesteuert eingesetzt werden. Allgemein gilt auch, dass die breitgefächerte Grundlagenausbildung und die fachübergreifenden Qualifikationen die Einarbeitung in andere technisch orientierte Funktionsbereiche eines Unternehmens sowie den Einsatz der Absolventen in kommunalen Unternehmen sowie im Öffentlichen Dienst ermöglichen.
Ablauf
Der duale Studiengang hat eine Regelstudienzeit von vier Jahren (8 Semestern). Diese Ausbildungsform bietet den Studierenden die Möglichkeit, in den ersten zwei Jahren des Studiums gleichzeitig eine zweijährige Berufsausbildung in einem Industrie- oder Handwerksbetrieb (mit Facharbeiter- oder Gesellenprüfung) zu absolvieren. Der Berufsschulunterricht entfällt. Die Lehrveranstaltungen der ersten beiden regulären Semester werden hierbei auf vier Semester gestreckt und an zwei Tagen in der Woche abgehalten. In den restlichen drei Tagen der Woche erfolgt die Berufsausbildung im Betrieb. Danach wechseln die Studierenden in das "reguläre" Vollzeitstudium. Die Vorlesungen im Bachelorstudiengang werden in deutscher Sprache gehalten.
Es wird von einer durchschnittlichen Arbeitsbelastung von 1.800 Stunden pro Jahr für ein Bachelor-Studium ausgegangen. Hierin enthalten sind Lehrveranstaltungen, Prüfungen und die betriebliche Ausbildung.
Veranstaltungsort
47805
Krefeld, Nordrhein-Westfalen
Studiengang existiert seit
2002
Beginn
Wintersemester
Studiendauer
8 Semester
Studierende in diesem Studiengang
21
Absolventen in diesem Studiengang
10
Zugangsvoraussetzungen
Schulische Vorbildung
Abitur
Fachhochschulreife
Akkreditierung
Studiengang ist akkreditiert durch ASIIN.
Prüfung
Bezeichnung der prüfenden Stelle
Hochschule Niederrhein, Standort Krefeld
Weitere Anmerkungen zum dualen Studiengang
Der Studiengang ging aus einem Modellversuch hervor. Der Bachelor-Studiengang löste den bisherigen Diplom-Studiengang zum WS 2006 ab.
Informationen zur Hochschule
Name und Adresse des Anbieters
Hochschule Niederrhein
Reinarzstr. 49
47805 Krefeld
Ansprechpartner/-in
Frau
Kirsten Möller
Telefon: (02151) 822 - 2722
E-Mail: kirsten.moeller@hs-niederrhein.de
Internet-Adresse
http://www.hs-niederrhein.de
Art des Anbieters
Fachhochschule / Universität
Anzahl der Kooperationspartner / -unternehmen: 49
Liste oder Link von Kooperationspartnern
Unternehmen, bei denen die dual Studierenden in den vergangenen Jahren ausgebildet wurden, sind einzusehen unter: https://www.hs-niederrhein.de/maschinenbau-verfahrenstechnik/studieninteressierte/duales-studium-kia/ausbildungsunternehmen-kia-liste/
Weitere Anmerkungen zu Kooperationspartnern / -unternehmen
Die aufgeführten Ausbildungsbetriebe bieten nicht immer jedes Jahr Ausbildungsplätze an. Interessenten sollten sich daher vor einer Bewerbung direkt beim jeweiligen Unternehmen über deren aktuellen Ausbildungsbedarf informieren.