Management in der Gesundheitswirtschaft B.Sc. - Studium mit vertiefter Praxis

Anbieter
Technische Hochschule Rosenheim

Bezeichnung des dualen Studiengangs
Management in der Gesundheitswirtschaft B.Sc. - Studium mit vertiefter Praxis

Abschluss / Titel
Bachelor of Arts

Studieninhalte
Die Studienrichtung „Management in der Gesundheitswirtschaft“ vermittelt sowohl das notwendige betriebswirtschaftliche Grundwissen als auch eine grundlegende Vertiefung in die Gesundheitswirtschaft. Das Studium ist geprägt von zwei Kernelementen, welche das Studium an der Hochschule Rosenheim auszeichnen: Einer starken Praxisorientierung, da mehr als die Hälfte der Kurse von Fach- und Führungskräften aus der Gesundheitswirtschaft gelehrt werden. Praxiswissen wird insbesondere durch den Einsatz von Case Studies und Projektstudien in Unternehmen vermittelt. Ein großes Netzwerk von Kooperationspartnern aus der Gesundheitswirtschaft steht den Studierenden bei der Suche nach einem passenden Partnerunternehmen zur Verfügung. Ein zweites Kernelement ist die Vermittlung von Methodenkompetenz. Dazu gehören die verschiedenen Methoden der betriebswirtschaftlichen Fachdisziplinen, angefangen bei den Instrumenten der Finanzierung und des Controllings, über Management-Tools zur Strategieentwicklung bis hin zu den modernen Verfahren der praktisch-empirischen Datenanalyse. Alle diese Methoden werden anhand praktischer Beispiele und Projekte „eingeübt“. Nach Abschluss des Studiums sind die Studenten qualifiziert, in sämtlichen Unternehmen der Gesundheitswirtschaft wie Kliniken, Reha-Einrichtungen, Medizin- und Pharmaindustrie sowie bei Krankenkassen und Dienstleistungsorganisationen zu arbeiten.

Ablauf
Das Studium mit vertiefter Praxis entspricht im inhaltlichen und zeitlichen Verlauf dem herkömmlichen Studium. Das wesentliche Merkmal dieses Studienmodells liegt in der Verbindung von Hochschul- und Praxisphasen. Die in den Studiensemestern erworbenen Fähigkeiten können so schrittweise direkt in die Praxis eingebracht und vertieft werden. Im Vergleich zum herkömmlichen Studienmodell nutzt das Studium mit vertiefter Praxis alle vorlesungsfreien Zeiten für den Transfer in das Unternehmen. Durch die Bindung der Studierenden an das Ausbildungsunternehmen und die enge Abstimmung zwischen Betrieb und Hochschule bei der Ausgestaltung der Praxisanteile, ist ein optimaler Studienerfolg gewährleistet. Die zusätzliche Praxis wird während der Semesterferien abgeleistet. Dabei ist die Ausbildung in der ersten Praxisphase im Unternehmen möglichst breit angelegt, in den folgenden Praxisphasen spezialisiert sich der Studierende dann auf einen Bereich, der zwischen ihm und dem Unternehmen festgelegt wird. Die Höhe der Vergütung wird zwischen dem Unternehmen und dem Studierenden vereinbart. Sie entspricht in der Regel dem Entgelt für Auszubildende im zweiten Ausbildungsjahr. Die Vergütung sollte vom Vertragsbeginn an auch während der theoretischen Studiensemester gezahlt werden.