Betriebswirt/in im Außenhandel (BiA)
Zusatzqualifikation
Anbieter
Staatliche Handelsschule mit Wirtschaftsgymnasium Am Lämmermarkt H2
Bezeichnung der Zusatzqualifikation
Betriebswirt/in im Außenhandel (BiA)
Abschluss / Titel
Betriebswirt/in im Außenhandel (BiA)
Typ der Zusatzqualifikation
Zusatzqualifikation mit IHK oder IHK-Bildungszentrum
Wichtigste Lehrinhalte sowie Lehr- und Lernmethoden
Der studienäquivalente Bildungsgang am Institut für Außenhandel Am Lämmermarkt stellt eine neue Form der dualen Ausbildung dar, die sowohl praxisbezogen als auch theoretisch-wissenschaftlich ausgerichtet ist. Gegenüber der dualen Ausbildung zum Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel soll der sechssemestrige Bildungsgang die Teilnehmer durch den Erwerb zusätzlicher Kenntnisse und Kompetenzen in den Bereichen Wirtschaft, Recht, Personalwesen und Kommunikation befähigen, Leitungs- und Führungsaufgaben in Außenhandelsunternehmen wahrzunehmen. Folgende Ausbildungsziele werden verfolgt:
Fach- und Methodenkompetenz:
Die Fähigkeit, in der betrieblichen Realität selbstständig Lösungswege für auftretende Probleme zu entwickeln und diese verantwortlich umzusetzen.
Teamfähigkeit:
Sich persönlich bei der Zusammenarbeit in der Gruppe zu engagieren und bereit zu sein, gemeinsam Entscheidungsprozesse voranzutreiben.
Sozialkompetenz:
Die Fähigkeit und Bereitschaft, Bestimmungsfaktoren für Denk- und Verhaltensweisen anderer zu analysieren und im eigenen Verhalten zu berücksichtigen einschließlich der Fähigkeit, Mitarbeiter zu führen und sich Geschäftspartnern gegenüber situationsgerecht zu verhalten.
Kommunikations- und Präsentationskompetenz:
Die Fähigkeit, die deutsche sowie die englische Sprache mündlich und schriftlich für die Berufsausübung zu beherrschen und Präsentationstechniken zu nutzen.
Beurteilungskompetenz:
Prozesse und Strukturen in ihren vielschichtigen Interdependenzen zu beurteilen und dabei die Begrenztheit theoretischer Aussagen im Hinblick auf die Gültigkeit in der Realität zu erkennen.
Entscheidungskompetenz:
Situationen auf der Grundlage der im Außenhandelsbetrieb und im Institut für Außenhandel erworbenen Kenntnisse richtig einzuschätzen und zielgerecht Entscheidungen zu treffen.
Ablauf
Die Ausbildung beginnt jeweils am 1. August eines Jahres. Sie umfasst sechs Semester, die sich zeitlich jeweils den Schulhalbjahren der staatlichen Berufsschulen anpassen. Die Ausbildung erfolgt im schulischen Teil in Teilzeitform und umfasst zwei Berufsschultage pro Woche entsprechend der geltenden Stundentafel für den Ausbildungsberuf zum Außenhandelskaufmann/frau sowie einer weiteren, in der Regel vierstündigen Veranstaltung pro Woche.
Der studienäquivalente Bildungsgang findet am Institut für Außenhandel der Staatlichen Handelsschule mit Wirtschaftsgymnasium Am Lämmermarkt, Hamburg statt. Das Institut für Außenhandel bietet diese Zusatzqualifikation als Partner der Außenhandelsakademie an der Handelskammer Hamburg an.
Veranstaltungsort
22087
Hamburg, Hamburg
Angebot existiert seit
1999
Beginn
1. August eines jeden Jahres
Dauer in Stunden
1600
Anzahl Teilnehmer/-innen aktuell
25
Anzahl bisherige Teilnehmer/-innen
50
Zugangsvoraussetzungen
Schulische Vorbildung
Abitur
Prüfung
Zu dieser Zusatzqualifikation gibt es eine abschließende Prüfung.
Bezeichnung der prüfenden Stelle
Institut für Außenhandel und Handelskammer Hamburg
Art der Dokumentation
Gesondertes Zeugnis
Informationen zum Anbieter
Name und Adresse des Anbieters
Staatliche Handelsschule mit Wirtschaftsgymnasium Am Lämmermarkt H2
Wallstraße 2
22087 Hamburg
Ansprechpartner/-in
Frau
Telefon: (0 40) 4 28 86 17-0
E-Mail: laemmermarkt@bslam.hh.schule.de
Internet-Adresse
http://www.hh.shuttle.de/hh/bslam
Art des Anbieters
Berufsschule
Anzahl der Kooperationspartner / -unternehmen: 14
Weitere Anmerkungen zu Kooperationspartnern / -unternehmen
Die aufgeführten Ausbildungsbetriebe bieten nicht immer jedes Jahr Ausbildungsplätze an. Interessenten sollten sich daher vor einer Bewerbung direkt beim jeweiligen Unternehmen über deren aktuellen Ausbildungsbedarf informieren.