Meister für Abiturienten/innen (Northeimer Modell)
Zusatzqualifikation
Anbieter
Bundesfachzentrum Metall und Technik Northeim
Bezeichnung der Zusatzqualifikation
Meister für Abiturienten/innen (Northeimer Modell)
Abschluss / Titel
Meister
Typ der Zusatzqualifikation
Zusatzqualifikation mit HWK oder HWK-Bildungszentrum
Wichtigste Lehrinhalte sowie Lehr- und Lernmethoden
Im ersten und zweiten Studienjahr werden die Inhalte des Ausbildungsberufes vermittelt. Dazu gehören die Grundlagen der Erstausbildung und deren Erweiterung sowie die Schweißausbildung EB1 m. Das dritte Studienjahr ist ganz der Meisterausbildung und -prüfung gewidmet. Behandelt werden die Teile I bis IV der Meisterprüfung. Teil I und II beinhaltet die fachliche Ausbildung im erlernten Beruf, Teil III Wirtschaft (Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Recht, Datenverarbeitung) und Teil IV Berufs- und Arbeitspädagogik. Auf Wunsch ist eine Zusatzausbildung über 6 Wochen zum Internationalen Schweißfachmann möglich.
Ablauf
Die gesamte Ausbildung dauert 3 Jahre. Während dieser Zeit wechseln sich Praxis im Ausbildungsbetrieb und Theorie an der Bundesfachschule in dreimonatigem Rythmus ab. Die Lehrlinge erhalten tariflichen Urlaub während der Ferien des Landes Niedersachsen. Die Gesellenprüfung findet im zweiten Studienjahr statt und die Meisterprüfung im dritten Studienjahr am Ende der Ausbildung.
Veranstaltungsort
37154
Northeim, Niedersachsen
Angebot existiert seit
2001
Dauer in Stunden
3000
Anzahl Teilnehmer/-innen aktuell
30
Zugangsvoraussetzungen
Schulische Vorbildung
Fachhochschulreife
Prüfung
Gebührenübernahme
Anbieter, Teilnehmer/-innen
Zu dieser Zusatzqualifikation gibt es eine abschließende Prüfung.
Bezeichnung der prüfenden Stelle
Handwerkskammer Hildesheim
Art der Dokumentation
Gesondertes Zeugnis
Weitere Anmerkungen zur Zusatzqualifikation
Die Dauer bezieht sich auf die gesamte schulische Ausbildung, die nicht mit einer herkömmlichen Berufsausbildung im dualen System vergleichbar ist, da der Fachunterricht nicht an der Berufsschule stattfindet, sondern an der Bundesfachschule.
Diese Zusatzqualifikation war "Ausbildungsangebot des Monats Januar 2002". Mehr interessante Informationen zu diesem Angebot und den Erfahrungen von Auszubildenden, die an der Zusatzqualifikation teilnehmen, finden Sie auf allen AusbildungPlus-Seiten unter dem Punkt "Ausbildungsangebot des Monats".
Informationen zum Anbieter
Name und Adresse des Anbieters
Bundesfachzentrum Metall und Technik Northeim
Am Rhumekanal 18
37154 Northeim
Ansprechpartner/-in
Herr
Telefon: (0 55 51) 34 59
E-Mail: info@bfm-northeim.de
Internet-Adresse
http://www.bfm-northeim.de/
Art des Anbieters
sonstiger Bildungsanbieter / Bildungsträger
Informationen für Bewerber/-innen
Ansprechpartner/-in
Herr
Hils
Telefon: (0 55 51) 34 59
E-Mail: info@bfm-northeim.de
Bewerbungsfrist
Eine Bewerbung ist jederzeit möglich.
Plätze zum nächsten Bewerbungstermin
28
Weitere Bemerkungen zur Bewerbung
Die Anmeldung erfolgt direkt bem Bundesfachzentrum Metall und Technik Northeim. Die Schule ist dann bei der Suche nach einem Ausbildungsbetrieb behilflich. In diesem Fall sollte man sich frühzeitig bewerben, damit ein passender Betrieb gefunden werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, zunächst mit dem Ausbildungsbetrieb die Teilnahme am Ausbildungsgang abzusprechen und sich danach an der Bundesfachschule anzumelden. Das Angebot gilt für das gesamte Bundesgebiet. Es beteiligen sich auch Betriebe aus Bayern.
Die Kosten betragen 176,- € im Monat plus einer Prüfungsgebühr in Höhe von ca. 1.100,- € sowie Lernmittel in Höhe von ca. 880,- €. Die Kosten des Studiums werden vom Ausbildungsbetrieb und den Studierenden zu gleichen Teilen getragen.
Die Azubis werden vom Betrieb in Höhe der üblichen Ausbildungsvergütung gefördert.
Anzahl der Kooperationspartner / -unternehmen: 49
Weitere Anmerkungen zu Kooperationspartnern / -unternehmen
Die aufgeführten Ausbildungsbetriebe bieten nicht immer jedes Jahr Ausbildungsplätze an. Interessenten sollten sich daher vor einer Bewerbung direkt beim jeweiligen Unternehmen über deren aktuellen Ausbildungsbedarf informieren.