Informationen zu Aus- und Fortbildungsberufen
Prüftechnologe Keramik/Prüftechnologin Keramik (Ausbildung)
Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit
Ermitteln von physikalischen und keramischen Eigenschaften wie Dichte, Porosität, Feuchte, Korngröße Brennfarbe, Härte, Elastizität, Viskosität und Wärmeausdehnung, Ermitteln von chemischen und mineralogischen Zusammensetzungen von Roh- und Werkstoffen mit gravimetrischen Verfahren, spektroskopischen Verfahren oder Titrationsverfahren, Durchführung anwendungstechnischer Prüfungen und Versuche an nichtmetallisch anorganischen Roh- und Werkstoffen, Entnehmen und Vorbereiten von Proben, Bereitstellen der Betriebsbereitschaft von Prüfplätzen, Vorbereiten und Ausführen von Prüfaufträgen, Auswählen von Prüfverfahren, Bewerten und Dokumentieren von Prüfprozessen, Umsetzen von Qualitätsmanagementvorgaben, Arbeiten im Team, Einhalten von Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzvorschriften.
Berufliche Tätigkeitsfelder
Prüftechnologen Keramik und Prüftechnologinnen Keramik arbeiten hauptsächlich in Unternehmen und Instituten der Keramik-, Glas-, Emaille-, Zement- und Bindemittelindustrie. Des Weiteren arbeiten sie in Unternehmen und Instituten, die anorganische Rohstoffe, Industrieminerale und nicht-metallische Werkstoffe herstellen und untersuchen.
Bereich | Ausbildungsdauer |
---|---|
IH | 36 Monate |
- Struktur der Ausbildung
- Rechtsgrundlagen
- Rahmenlehrplan
- Zeugniserläuterungen
- Fortbildung
- Weiterführende Informationen
Struktur der Ausbildung
Einsatzgebiete
Prüfung von anorganischen nichtmetallischen Werkstoffen
Prüfen von anorganischen Rohstoffen und Industriemineralen
Prüfen von Glas und Emaille
Prüfen von Keramik
Prüfen von Zement- und Bindemitteln
Rechtsgrundlagen
vom 23.11.2017 (BGBl. I S. 3796)