Informationen zu Aus- und Fortbildungsberufen
Konditor/Konditorin (Ausbildung)
Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit
Beherrschen der handwerklichen Herstellung von Konditorwaren, Anwenden von Hygiene-, Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften und Maßnahmen der Qualitätssicherung, Berücksichtigenvon ernährungsphysiologischen, ökonomischen und umweltbezogenen Gesichtspunkten, Hertellen von feinen Backwaren aus Wiener Masse, Bisquit-, Sand-, Brand-, Makronen-, Lebkuchen- und Röstmasse sowie Blätter-, Mürb-, Hefe- und Lebkuchenteigen, Herstellen von Party-, Salz-, Käse-, Dauergebäcken und diätetischen Konditoreierzeugnissen, Herstellen von Zuckererzeugnissen, Süßspeisen und Speiseeisprodukten, Herstellen von Marzipan-, Schokolade-, Nougaterzeugnissen und Pralinen, Entwerfen und Gestalten von Torten, Schaustücken und Präsentationsformen unterschiedlicher Konditoreierzeugnisse, Zubereiten von kleinen Gerichten unter Verwendung frischer Rohstoffe, Beherrschen der Grundlagen der betrieblichen Kalkulation, Erarbeiten von anlassbezogenen Produktvorschläge, Beraten von Kunden und Verkauf der Produkte.
Berufliche Tätigkeitsfelder
Ihren Arbeitsplatz haben Konditoren und Konditorinnen vor allem in handwerklich arbeitenden Betrieben, zum Beispiel in Konditoreien, Konditorei/Cafés und Bäckereien. Nicht selten werden sie in der Gastronomie als Patissiers beschäftigt, zum Beispiel in großen Hotel- und Restaurantbetrieben. Ein weiteres Betätigungsfeld bietet sich in gewissem Umfang in den Produktentwicklungsabteilungen von Unternehmen der Süß- und Backwarenindustrie.
Bereich | Ausbildungsdauer |
---|---|
Hw | 36 Monate |
- Struktur der Ausbildung
- Rechtsgrundlagen
- Rahmenlehrplan
- Zeugniserläuterungen
- Fortbildung
- Weiterführende Informationen
Struktur der Ausbildung
Monoberuf
Rechtsgrundlagen
Verordnung über die Berufsausbildung zum Konditor/zur Konditorin
vom 03.06.2003 (BGBl. I S. 790)