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02/2024 | 28.05.2024
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Friedrich-Edding-Preis für Berufsbildungsforschung 2025

Herausragende Dissertationen gesucht

Die AG BFN ruft Nachwuchswissenschaftler/-innen auf, sich um den Friedrich-Edding-Preis für Berufsbildungsforschung 2025 zu bewerben. Mit dem Friedrich-Edding-Preis für Berufsbildungsforschung zeichnet die Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) herausragende Dissertationen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen aus, die sich mit Fragen der Berufsbildung beschäftigen. Die Arbeit sollte einen Beitrag dazu leisten, gemäß dem Anspruch der AG BFN den Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Bildungspraxis zu verbessern.

Bewerben können sich alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Dissertation für das Promotionsverfahren an einer Hochschule zugelassen wurde oder deren Promotionsverfahren bereits abgeschlossenen ist. Ausgeschlossen sind Dissertationen, die vor Januar 2022 erschienen sind. Eingereicht werden können sowohl Monographien als auch kumulative Arbeiten in deutscher oder englischer Sprache. Die Bewerbungsfrist endet am 30.09.2024.

Friedrich-Edding-Preis für Berufsbildungsforschung 2025 

 

Weitere Inhalte

 
Fachtagung der AG BFN: Wohin soll es gehen? Berufs- und Studienorientierung junger Menschen und die Bedeutung von Beratungs- und Unterstützungsangeboten

Wohin soll es gehen?

So lautet das Motto der zweitägigen Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz zur Berufs- und Studienorientierung junger Menschen und zur Bedeutung von Beratungs- und Unterstützungsangeboten. Rund 140 Fachleute aus Wissenschaft, Praxis und Politik trafen sich, um über die Berufs- und Studienorientierung junger Menschen und ihrer Unterstützung zu diskutieren. Die Tagung fand am 25. und 26. April 2024 im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) statt und wurde vom BIBB gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) organisiert.

In über 70 Beiträgen wurden die berufliche Orientierung und ihre Angebote aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Im Mittelpunkt des ersten Tages standen der Einfluss individueller, sozialer und institutioneller Faktoren auf die berufliche Orientierung junger Menschen und ihre Einstellungen zum Beruf sowie die Gestaltung und Wirksamkeit von Orientierungsangeboten. In ihrer Keynote griff Prof. Dr Susanne Vogl, Universität Stuttgart, Fragen zur Erfassung von Berufs- und Bildungswünschen auf. Am zweiten Tag wurde ein weiterer Schwerpunkt auf die Akteure in der beruflichen Orientierung gelegt. Prof. Dr. Driesel-Lange von der Universität Münster setzte sich zudem in ihrer Keynote mit den Anforderungen an eine professionelle Laufbahnbegleitung Jugendlicher auseinander.

4. Jahresvorlesung Berufsbildungsforschung

Frau Prof. Dr. Marita Jacob ist Gastrednerin auf der 4. Jahresvorlesung

Am 05. Juni 2024 um 16:30 Uhr findet im Festsaal der Universität Bonn die vierte Jahresvorlesung Berufsbildungsforschung statt. Gastrednerin ist Prof. Dr. Marita Jacob von der Universität zu Köln. Der Titel ihres Vortrages lautet: „Reduktion von Bildungsungleichheit nach dem Abitur - anders gedacht. Individuelle Beratung, berufliche Ausbildung und Studium“.

Mit der Vorlesung möchte das BIBB gemeinsam mit der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn einmal jährlich Akteure aus allen Bereichen der Berufsbildung zu einem Wissenschafts-Politik-Praxis Dialog zusammenführen.

 

9. Österreichische Berufsbildungsforschungskonferenz

Detaillierte Programmplanung erschienen

Die detaillierte Programmplanung mit Vorträgen, Forenformaten und Networking-Möglichkeiten zur neunten Österreichischen Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK) ist erschienen. Die BBFK mit dem Titel „Berufsbildung in Zeiten des Mangels – Handlungserfordernisse neu denken“ findet vom 3. bis zum 5. Juli 2024 an der Universität Innsbruck statt. Die Anmeldung zur Konferenz ist bis zum 25. Juni geöffnet. Weitere Informationen stehen zur Verfügung unter:

WiN.BO Tagung 2024

Jahrestagung des Wissenschaftlichen Netzwerks Berufsorientierung (WiN.BO)

Am 23./24. September 2024 findet die Jahrestagung des Wissenschaftlichen Netzwerks Berufsorientierung (WiN.BO) an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe statt. Die Tagung widmet sich dem Stand der Forschung, den Potenzialen sowie Grenzen der evidenzbasierten Beruflichen Orientierung. In der Diskussion um die Wirksamkeit von Maßnahmen der Beruflichen Orientierung gewinnen für die Gestaltung dieser Bildungsangebote empirische Befunde aus der Fachdidaktik und Bildungsforschung zunehmend an Bedeutung. Mit evidenzbasierter Beruflicher Orientierung rückt die Qualität von Lehr-Lern-Prozessen unter Rückgriff auf abgesicherte empirische Befunde in den Vordergrund. Unter Evidenzbasierung wird eine beweisgestützte Berufliche Orientierung verstanden, die wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Planung und Durchführung von Unterstützungsmaßnahmen am Übergang Schule - Beruf berücksichtigt. Ziel ist es, eine bestmögliche, wirksame Unterstützung zu ermöglichen und die wachsenden Bereiche der Beruflichen Orientierung sowie der wissenschaftlichen Forschung in Hinblick auf Wirksamkeitsforschung zu verschränken.

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