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Newsletter des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) |
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Ausbilden: Für Betriebe eine Investition, die sich auszahlt!
Nach den Ergebnissen einer neuen repräsentativen Erhebung des BIBB zu Kosten und Nutzen der betrieblichen Ausbildung sind die Aufwendungen der Betriebe im Vergleich zur letzten Erhebung 2007 um real etwa 600 Euro pro Auszubildendem und Jahr auf 5.398 Euro gestiegen. Diese Investitionen zahlen sich aber insbesondere bei Übernahme der Auszubildenden aus, da Personalgewinnungskosten eingespart werden, sich die Abhängigkeit vom externen Arbeitsmarkt reduziert und somit mögliche Ausfallkosten durch Personalengpässe vermieden werden. Sie kompensieren einen großen Teil der gesamten Ausbildungskosten. Über 80 % der befragten Betriebe bestätigen, dass sie ausbilden, um Fachkräfte zu qualifizieren, die langfristig im Unternehmen eingesetzt werden sollen. Die Mehrzahl (59 %) der mehr als 3.000 befragten Ausbildungsbetriebe ist nach eigener Aussage "sehr zufrieden" oder "zufrieden" mit dem Kosten-Nutzen-Verhältnis der Ausbildung.
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© Martina Kuhn
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Praxiserprobte Instrumente für eine hochwertige Berufsausbildung
Das BIBB hat den Leitfaden "Qualität der betrieblichen Berufsausbildung" veröffentlicht. Die Publikation soll insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei unterstützen, Qualitätsfragen systematisch und kontinuierlich anzugehen. Ziel ist es, die Bildungspraxis zu motivieren, neue Wege der Qualitätsentwicklung in der Berufsausbildung im Betrieb einzuführen und weiterzuentwickeln. Der Leitfaden bietet praxiserprobte Ansätze und Instrumente zur Steigerung der Qualität und Attraktivität betrieblicher Ausbildung. Er richtet sich vorrangig an Ausbildungsverantwortliche in Betrieben, aber auch an Auszubildende und Bildungspersonal in beruflichen Schulen, überbetrieblichen Bildungseinrichtungen und sonstigen Institutionen der Berufsausbildung.
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König Philippe von Belgien zum bildungspolitischen Dialog in Berlin - Interesse am deutschen Berufsbildungssystem
König Philippe von Belgien hat bei einem bildungspolitischen Dialog im BMBF in Berlin sein Interesse am deutschen System der dualen Berufsausbildung bekundet. BIBB-Präsident Esser gehörte zu dem Kreis deutscher Experten, die mit der belgischen Delegation über den Stellenwert der beruflichen Bildung in Deutschland, die Integration von Einwanderern in das Ausbildungssystem sowie das Verhältnis von beruflicher und akademischer Bildung diskutierten. Hintergrund von König Philippes Interesse am deutschen Bildungssystem ist u.a. die vergleichsweise hohe Jugendarbeitslosigkeit in Belgien. Sie liegt bei knapp 22 Prozent. In Deutschland hingegen liegt die Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen nicht zuletzt dank der dualen Berufsausbildung bei unter acht Prozent
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(Bild: BMBF/Rickel)
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Europäische Ausbildungsallianz - Initiative "Nationale Behörden für Ausbildungsstellen"
Im Rahmen der Initiative "Nationale Behörden für Ausbildungsstellen" der EU-Kommission hat das BIBB Förderungen für sechs neue Projekte gewonnen. Gefördert werden Projekte in Belgien, Dänemark, Griechenland, Italien, Portugal und der Slowakei. Ziel der Initiative ist die Unterstützung der Europäischen Ausbildungsallianz. Diese führt wichtige Akteure zusammen, um Ausbildungsprogramme und -initiativen in der EU zu fördern. Die Ausbildungsallianz ist eingebettet in das Arbeitsprogramm "Allgemeine und berufliche Bildung 2020", das den strategischen Rahmen für die europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der allgemeinen und beruflichen Bildung bis zum Jahr 2020 bildet.
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"Integriertes Handeln" in der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit
Beim "Runden Tisch Internationale Berufsbildungszusammenarbeit" auf Staatssekretärsebene im BMBF in Berlin haben verschiedene Akteure ihr gemeinsames Handeln in den Partnerländern koordiniert. Diskutiert wurde unter anderem das integrierte Handeln in der Kooperation mit Indien sowie Vorstellungen der Aktivitäten der International Labour Organisation (ILO) und der Bundesagentur für Arbeit.
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Großes Interesse in Asien am deutschen Berufsbildungssystem
Das internationale Interesse am deutschen Berufsbildungssystem ist groß - auch in Asien. Die Kooperation mit Partnerinstituten speziell in dieser Region ist ein Schwerpunkt in der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit des BIBB. So verlängerten das BIBB, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und das vietnamesische Partnerinstitut National Institute für Vocational Training (NIVT) jetzt ihr trilaterales Kooperationsabkommen um weitere drei Jahre bis 2017.
Deutschland und Thailand verbinden langjährige enge Beziehungen in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und in der Entwicklungszusammenarbeit. Diese wurden jetzt zu einem trilateralen Kooperationsabkommen mit dem Thailand Professional Qualification Institute (TPQI) erweitert.
Auf den Philippinen unterstützt das BIBB seinen Kooperationspartner Technical Education and Skills Development Authority (TESDA) sowie die Philippine Chamber of Commerce and Industry (PCCI) bei der Vorbereitung einer Kosten-Nutzen-Analyse zur beruflichen Bildung.
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Die IBS-Datenbank der NA beim BIBB - der schnelle Weg ins Abenteuer Ausland
Bürokommunikation auf Chinesisch? Tischlern mit Echtholz in Irland? Azubis in der Auslandsfiliale in Australien? Ob Schulabgänger/-in, Azubi, Fachkraft, Ausbilder/-in oder Unternehmer/-in: Die neue Datenbank der Informations- und Beratungsstelle für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung (IBS) der Nationalen Agentur Bildung für Europa (NA) beim BIBB bündelt Programme und Finanzierungshilfen für den beruflichen Lernaufenthalt im Ausland - Der Vorteil: Gezielte Suche und passgenaue Lösungen.
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IMPRESSUM |
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Dieser Newsletter wird herausgegeben vom
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Robert-Schuman-Platz 3
53175 Bonn
Verantwortlich: Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser (Präsident)
Redaktion: Charlotte Schölgens
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