Geschlechtsspezifische Selektionsmechanismen non-formaler beruflicher Weiterbildung
Kostenfreier Download (PDF, 3,6 MB) Print-Ausgabe für 49,90 € bestellen
Abstract
Basierend auf einem mechanistischen Theorieansatz und mit Daten des Nationalen Bildungspanels wurden geschlechtsspezifische Selektionsmechanismen non-formaler beruflicher Weiterbildung untersucht. Dabei bildet die geschlechtliche Differenzierung und Organisation von Erwerbs- und Sorgearbeit den Ausgangs- und das geschlechtsspezifische Weiterbildungsverhalten – vermittelt über die betriebliche Positionierung – den Endpunkt der angenommenen mechanistischen Wirkungskette. Die Ergebnisse zeigen, dass Männer insgesamt länger und Frauen (grundsätzlich) häufiger an non-formaler Weiterbildung teilnehmen (gender training gap). Der selektive Arbeitsmarktzugang von Frauen wirkt sich aufgrund von Sorgeverantwortung (gender time & care gap) negativ auf die betriebliche Positionierung aus, was besonders den Zugang für Mütter zu non-formaler Weiterbildung einschränkt (motherhood training penalty).
Produktdetails
- Herausgeber
- Bundesinstitut für Berufsbildung
- Verlag
- Verlag Barbara Budrich
- Erschienen
- 2024
- Downloads
- 56
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- Reihe
- BIBB Forschungsberichte
- ISBN
- 978-3-8474-2850-3
- URN
- urn:nbn:de:0035-1111-1
- Sprachen
- deutsch