Was eine Berufsausbildung im Handwerk attraktiv macht
Ergebnisse einer Befragung von Jugendlichen
Abstract
Von 2009 bis 2017 hat sich die Zahl der unbesetzten Lehrstellen im Handwerk verdreifacht. In einigen Regionen und Berufen blieben 2017 bereits mehr als 20 Prozent der angebotenen Ausbildungsplätze offen; die Spitzenwerte lagen bei über 30 Prozent. Ursachen sind neben der demografischen Entwicklung und dem verstärkten Trend zum Hochschulstudium die großen Veränderungen in der schulischen Vorbildung ausbildungsinteressierter Jugendlicher. Viele sind inzwischen studienberechtigt, während deutlich weniger über einen Hauptschulabschluss verfügen. Um ihre Rekrutierungschancen zu verbessern, müssen die Handwerksberufe somit insbesondere auch für Jugendliche mit höheren Schulabschlüssen attraktiver werden. Der Beitrag untersucht mittels einer Schüler/-innen- und einer Ausbilder/-innenbefragung, wie dies gelingen kann.
Produktdetails
- Herausgeber
- Bundesinstitut für Berufsbildung
- Verlag
- Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
- Erschienen
- 2018
- Heftnummer
- 5
- Downloads
- 6124
- Reihe
- BIBB Report
- ISSN
- 1866-7279
- URN
- urn:nbn:de:0035-0751-2
- Sprachen
- deutsch