Informationen zu Aus- und Fortbildungsberufen
Mathematisch-technischer Softwareentwickler/Mathematisch-technische Softwareentwicklerin (Ausbildung)
Diese Seite enthält statistische Daten sowie Hintergrundinformationen und Wissenswertes über die historische Entwicklung des Berufs.
Berufsklassifikation nach KldB 2010
43412
Statistik
Genealogie
Hintergrund der Neuordnung (2007)
Mit der Neuordnung der Berufsausbildung zum / zur mathematisch-technischen Softwareentwickler/in (MATSE) wurde ein bundeseinheitliches Berufsprofil mit Kernkompetenzen im Bereich Mathematik und Informatik geschaffen. Es löste die duale Berufausbildung zum mathematisch-technischen Assistenten (MATA) ab. Mit der neuen Berufsbezeichnung wird zukünftig eine eindeutige Unterscheidung zu den nach Landesrecht ausgebildeten "staatlich geprüften mathematisch-technischen Assistenten" gegeben sein. Schlüsselkompetenzen des mathematisch -technischen Software-Entwicklers/ der mathematisch -technischen Software-Entwicklerin sind die Fähigkeit zur Abstraktion, analytischem Denken, zur Umsetzung mathematischer Modelle sowie Anwendung mathematischer Methoden die Beherrschung moderner Programmiersprachen und Softwareentwicklungsmethoden die Beherrschung moderner Betriebssysteme die Fähigkeit zur Mitarbeit an hochkomplexen Systemen in der kommerziellen Datenverarbeitung, auch im Großrechner-Bereich die Beherrschung von Methoden zur Simulation von Prozessen die Beherrschung von statistischen Methoden zur Datenauswertung oder Qualitätssicherung die Fähigkeit zur interdisziplinären Teamarbeit.