Informationen zu Aus- und Fortbildungsberufen
Holzbearbeitungsmechaniker/Holzbearbeitungsmechanikerin (Ausbildung)
Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit
Herstellen von Holz- Halb- und Fertigerzeugnissen auf der Grundlage von Arbeitsaufträgen allein und im Team, Planen und Koordinieren der Arbeit, Festlegen der Arbeitsschritte, Auswählen der erforderlichen Werkstoffe, Steuern, Überwachen und Optimieren der Fertigungsprozesse, Ergreifen von Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie zum Umweltschutz am Arbeitsplatz, Prüfen der Arbeiten auf fehlerfreie Ausführung, Dokumentieren ihrer Arbeiten, Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen und Erfassen der Mengen und des Zeitaufwands zur Berechnung der erbrachten Leistungen, Vorbereiten von Arbeitsabläufen, Einrichten und Sichern von Arbeitsplätzen, Anfertigen und Anwenden von technischen Unterlagen, Durchführen von Messungen, Sortieren, Vermessen, Kontrollieren und Lagern von Holz und Rohmaterialien, Einrichten und Instandhalten von Maschinenwerkzeugen, Einrichten, Bedienen und Instandhalten von Geräten, Maschinen und Anlagen, Überwachen der Produktionsprozesse, Trocknen und Dämpfen von Holz, Durchführen von Holzschutzmaßnahmen, Transportieren, Lagern und Pflegen von Halb- und Fertigerzeugnissen, Vorbereiten des Versands der Erzeugnisse.
Berufliche Tätigkeitsfelder
Holzbearbeitungsmechaniker und Holzbearbeitungsmechanikerinnen stellen industriell Schnittholz, Hobelware, Holzleimbauelemente, Holzwerkstoffe und andere Holzfertigerzeugnisse her. Ihre Einsatzbereiche sind Unternehmen/Betriebe der Säge-, Hobel-, Holzleimbau- sowie Holzwerkstoffindustrie.
Bereich | Ausbildungsdauer |
---|---|
IH | 36 Monate |
- Struktur der Ausbildung
- Rechtsgrundlagen
- Rahmenlehrplan
- Zeugniserläuterungen
- Weiterführende Informationen
Struktur der Ausbildung
Wahlqualifikationen
Rechtsgrundlagen
Verordnung über die Berufsausbildung zum Holzbearbeitungsmechaniker/zur Holzbearbeitungsmechanikerin
vom 15.07.2004 (BGBl. I S. 1645)