Informationen zu Aus- und Fortbildungsberufen
Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie/Verfahrensmechanikerin in der Steine- und Erdenindustrie - Fachrichtung Transportbeton (Ausbildung)
Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit
Überwachen, Steuern und Regeln von Fertigungsanlagen, Durchführen von Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Instandhalten der Betriebseinrichtungen, bedarfsgemäßes Disponieren der Ausgangsstoffe Zement/Kalk, Sand, Kies sowie der Zusatzstoffe, Zusatzmittel und Wasser, Veranlassen und Überwachen gemäß Mischanweisung der Feststoffverwiegung der Komponenten, der Befüllung des Mischers, der Zugabe von Wasser und Zusatzmitteln sowie des Mischvorgangs, Überwachen der Beladung der Fahrmischer mit Frischbeton oder Frischmörtel und der Erstellung der Lieferscheine per EDV, bei Bedarf Durchführen von Betonprüfungen im Rahmen der Eigenüberwachung nach Normvorschriften, regelmäßiges Kontrollieren der Förder-, Wäge- und Mischeinrichtungen und Auswechseln von verschlissenen Anlagenteile, Inbetriebnehmen von Recyclinganlagen für die Wiederaufbereitung von Restbeton und Restmörtel und Ausführen von Wartungsarbeiten.
Berufliche Tätigkeitsfelder
Hauptsächlich arbeiten Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung Transportbeton in der Baustoffherstellung, z.B. in Betonwerken. Darüber hinaus sind sie in Unternehmen des Beton- und Stahlbetonbaus tätig oder arbeiten in Wiederaufbereitungsanlagen von Restbeton.
Bereich | Ausbildungsdauer |
---|---|
IH | 36 Monate |
Struktur der Ausbildung
Fachrichtungen
Baustoffe
Transportbeton
Gipsplatten oder Faserzement
Kalksandsteine oder Porenbeton
Vorgefertigte Betonerzeugnisse
Asphalttechnik
Rechtsgrundlagen
vom 09.02.2004 (BGBl. I S. 180)