Diese Seite enthält statistische Daten sowie Hintergrundinformationen und Wissenswertes über die historische Entwicklung des Berufs.
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Hintergrund der Neuordnung (2022)
Auf Grundlage der Ergebnisse der Voruntersuchung „Vorverfahren Berufsausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst (m/w) (Projekt 4.2.576)“ hatten sich die Sozialpartner für eine Trennung des Berufes in zwei Einzelberufe entschieden. Die weiterhin bestehenden Gemeinsamkeiten der beiden ... Berufsbilder werden in einem gemeinsamen ersten Ausbildungsjahr gefestigt sowie durch die Bildung der Berufsgruppe der „Eisenbahntechnischen Verkehrsberufe“ nach außen hin auch kenntlich gemacht. Vorgesehen waren zwei dreijährige berufliche Ausbildungen mit den Abschlüssen „Eisenbahner/-in im Betriebsdienst Lokführer/-in und Transport“ mit den beiden Einsatzgebieten Güterverkehr und Personenverkehr sowie „Eisenbahner/-in in der Zugverkehrssteuerung“ auf Grundlage des Berufsbildungsgesetzes. Ein wesentlicher Punkt der Neuordnung war neben der inhaltlichen Anpassung auch die Umstellung der Prüfungsform. Die bisherige Zwischenprüfung war vom Aufwand der Prüfer/-innen und vom Einsatz des Prüfungsmaterials nicht mehr zeitgemäß und teilweise nicht mehr umsetzbar. Es wurde jeweils eine gestreckte Abschlussprüfung umgesetzt. Im Anschluss an das Bestehen der Abschlussprüfung kann der jeweils andere Berufsabschluss mit einem weiteren Jahr Ausbildung erreicht werden. Die Ausbildungsrahmenpläne wurden auf Grundlage der BIBB-Hauptausschuss-Empfehlungen 158 und 160 erarbeitet.
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