Informationen zu Aus- und Fortbildungsberufen
Lacklaborant/Lacklaborantin (Ausbildung)
Diese Seite enthält statistische Daten sowie Hintergrundinformationen und Wissenswertes über die historische Entwicklung des Berufs.
Berufsklassifikation nach KldB 2010
22222
Statistik
Genealogie
Hintergrund der Neuordnung (2009)
Anlass für die Neuordnung im Jahr 2009 war es, die bisher befristete gestreckte Abschlussprüfung in Dauerrecht zu überführen. In diesem Zusammenhang wurden Änderungen am Ausbildungsrahmenplan vorgenommen und die gesamte Verordnung neu veröffentlicht. Der Verordnungstext wurde dabei an aktuelle Standards angepasst. Die neue Systematik der Prüfungsparagrafen ist mit einer neuen Schneidung der Prüfungsbereiche verbunden. Die materiellen Anforderungen bleiben unverändert. Die Prüfungszeiten werden reduziert. Die mit der Neuordnung 2000 eingeführte Struktur der Ausbildung hat sich bewährt und bleibt erhalten, ebenso das gemeinsame Strukturkonzept mit der Ausbildung zum/zur Chemie- sowie zum/zur Lacklaborant/in. Strukturelemente sind Pflicht- und Wahlqualifikationen, wobei sich die Pflichtqualifikationen in gemeinsame integrative Qualifikationen und berufsspezifische Pflichtqualifikationen gliedern. Unter Beachtung von Auswahlregeln sind insgesamt 6 Wahlqualifikationen im zeitlichen Umfang von insgesamt 78 Wochen in die Ausbildung zu integrieren. Das Strukturkonzept bietet die Möglichkeit einer differenzierten, betriebsnahen Berufsausbildung, die eine breit angelegte berufliche Kompetenz vermittelt, die Beruflichkeit wahrt und gleichzeitig eine schnelle Anpassung an neue Arbeitsplatzanforderungen gewährleistet. Die in der Ausbildungsordnung enthaltenen Listen der Wahlqualifikationen dienen auch als Orientierungsrahmen für die berufliche Fort- und Weiterbildung der Laborant(inn)en.