Informationen zu Aus- und Fortbildungsberufen
Industriekeramiker Verfahrenstechnik/Industriekeramikerin Verfahrenstechnik (Ausbildung)
Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit
Kundenorientiertes und kostenbewusstes Arbeiten, selbständiges und teamorientiertes Planen und Organisieren der Arbeit unter Anwendnung von Informations- und Kommunikationsmitteln, Be-, Verarbeiten und Prüfen von keramischen Werkstoffen, Gips und Kunststoffen auf der Grundlage technischer Unterlagen und Fertigungsvorschriften, Warten und Pflegen der Betriebsmittel sowie der Mess- und Prüfmittel, Herstellen keramischer Massen und Glasuren zur Produktion und Prüfen dieser auf ihre Eignung für den weiteren Prozess, Fertigen von Einrichtungen für die Formenherstellung und Gießen von Arbeitsformen aus Gips, Formen keramischer Massen z. B. durch Gießen, Drehen, Pressen, Glasieren und Dekorieren von keramischen Produkten, Trocknen und Brennen keramischer Rohlinge, Steuern und Überwachen des Produktionsprozesses, Durchführen von qualitätserhöhenden und qualitätssichernden Maßnahmen für die hergestellten Produkte im ganzen Fertigungsablauf, Beachten der Vorschriften des Umweltschutzes, der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes und der Qualitätssicherung.
Berufliche Tätigkeitsfelder
Industriekeramiker / Industriekeramikerinnen Verfahrenstechnik führen ihre Tätigkeiten zur Herstellung von Porzellan, Gebrauchs- und Zierkeramik, Baukeramik, Feuerfestkeramik, Sanitärkeramik und Technischer Keramik in Werk- und Produktionsstätten der Keramik- und Porzellanindustrie durch.
Bereich | Ausbildungsdauer |
---|---|
IH | 36 Monate |
- Struktur der Ausbildung
- Rechtsgrundlagen
- Rahmenlehrplan
- Zeugniserläuterungen
- Fortbildung
- Weiterführende Informationen
Struktur der Ausbildung
Monoberuf
Rechtsgrundlagen
Verordnung über die Berufsausbildung in der keramischen Industrie
vom 03.06.2005 (BGBl. I S. 1541)