Informationen zu Aus- und Fortbildungsberufen
Investmentfondskaufmann/Investmentfondskauffrau (Ausbildung)
Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit
Betreuen von Depots und Abwickeln von Kundenaufträgen, Umsetzen der Entscheidungen des Fondsmanagements in der Fondsbuchhaltung, Buchen von Geschäftsvorgängen und Durchführen von Fondsabschlüssen, Berechnen von Inventarwerten und Anteilspreisen von Sondervermögen, Erstellen von Berichten und Meldungen für interne und externe Stellen, Berechnen von Steuern für Fonds und Depots, Analysieren von Geld-, Kapital- und Wertpapiermärkten, Aufzeigen der Vor- und Nachteile von Immobilienstandorten, Vorbereiten von Entscheidungen des Fondsmanagements und Abwickeln von Handelsaufträgen, Pflegen und Betreuen unterschiedlicher Vertriebskanäle, Durchführen von Marketingmaßnahmen, Anwenden fachspezifischer Fremdsprachenkenntnisse, team-, prozess- und projektorientiertes Arbeiten, Moderieren und Präsentieren, Nutzen von aktuellen Systemen der Informations- und Kommunikationstechnik, Einsetzen von Kommunikations-, Kooperations- und Problemlösungsfähigkeiten.
Berufliche Tätigkeitsfelder
Investmentfondskaufleute arbeiten schwerpunktmäßig in der Fondsbuchhaltung, dem Fondscontrolling und dem Depotgeschäft. Sie sind in allen Bereichen von Kapitalanlagengesellschaften einsetzbar. Sie finden aber auch in speziellen Bereichen bei Kreditinstituten, Versicherungsgesellschaften und Wertpapierabwicklungsgesellschaften Beschäftigungsmöglichkeiten.
Bereich | Ausbildungsdauer |
---|---|
IH | 36 Monate |
- Struktur der Ausbildung
- Rechtsgrundlagen
- Rahmenlehrplan
- Zeugniserläuterungen
- Fortbildung
- Weiterführende Informationen
Struktur der Ausbildung
Monoberuf
Rechtsgrundlagen
Verordnung über die Berufsausbildung zum Investmentfondskaufmann/zur Investmentfondskauffrau
vom 21.05.2003 (BGBl. I S. 718)